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Fussnoten

MAKROKOSMOS

Der Schlamm #Das objektive, physische Sonnensystem.

Wasser #Die emotionale oder astrale Natur.

Blüte auf dem Wasser#Das Heranreifen des Geistigen.

Methode #Kosmisches Feuer oder Intelligenz.

MIKROKOSMOS

Der Schlamm #Der physische Körper.

Wasser #Die emotionale oder astrale Natur.

Blüte auf dem Wasser#Heranreifen des buddhischen oder geistigen Prinzips.

Methode #Das Feuer des Denkvermögens.

«Der Sinn der Überlieferung, dass Brahma aus oder in der Lotosblume geboren wird, ist der gleiche. Der Lotos ist das Symbol eines Weltsystems, und Brahma weilt darin als Vertreter des tätigen Daseins; er heisst daher Kamalasana, der auf einem Lotos Sitzende. Der Lotos soll seinerseits aus dem Nabel Vishnus oder im Nabel Vishnus entstehen, denn der Nabel Vishnus oder des Allwissens ist notwendiges Wünschen, und dem Vedatext zufolge ist dessen ursprüngliche Form: Möge ich geboren werden (als zahlreiche Nachkommenschaft). Von solchem inneren und wesentlichen Wünschen, vom Willen zum Leben, entsteht das ganze Werden, entspringen alle Handlungen, alle Wirbel und Gewinde der Veränderung und Erscheinung, die das Leben ausmachen. Inmitten dieses Werdens weilt Brahma, und aus ihm und durch ihn, d.h. durch immerwährende Tätigkeit, entsteht und manifestiert sich die organisierte «trib huvanam», die dreifache Welt. Weil Brahma zuerst zur Manifestation kam, wird sein Name als erster unter den Göttern genannt, durch Handeln entsteht Manifestation, und er ist derjenige, der handelt; und deshalb nennt man ihn auch manchmal den Erhalter oder Beschützer der Welt, denn wer etwas erschafft, wünscht das Werk seiner Hände auch zu erhalten und zu bewahren; und dadurch, dass er etwas schafft, liefert er auch die Grundlage zur Erhaltung die genau genommen natürlich die Sache Vishnus ist.» Prana-Veda, SS. 84, 311.

[*C325T] G.L. I. 56, 73, 74.

[*C326T] G.L. I. 251; II. 625.

[*C327T] G.L. II. 519, 520, 521.

[*C328T] G.L. I. 214, 449; II. 223.

[*C329T] G.L. I. 42-46

[*C330T] Die Drei Gewänder. - Der Strom ist überquert worden. Wahrlich hast du ein Recht auf das Dharmakaya-Gewand, aber Sambhogakaya ist grösser als ein Nirvani. und noch grösser ist ein Nirmanakaya - der Buddha des Mitleids.» (Voice of the Silence) «Die drei buddhischen Körper oder Formen nennt man: Nirmanakaya, Sambhogakaya, Dharmakaya.

Die erste ist jene ätherische Form, von der man annehmen sollte, dass er sie einnimmt, wenn er seinen physischen Körper verlässt und in seinem Astralkörper erscheint - wobei er ausserdem noch alles Wissen eines Adepten besitzt. Der Bodhisattva entwickelt ihn in sich selbst während seines Fortschritts auf dem Pfad. Nachdem er das Ziel erreicht und dessen Lohn abgelehnt hat, bleibt er als Adept auf Erden; und wenn er stirbt geht er nicht ins Nirvana ein, sondern verbleibt in dem glorreichen Gewand, das er für sich selbst gesponnen hat, unsichtbar für die uneingeweihte Menschheit, um sie zu überwachen und zu beschützen.

Sambhogakaya ist dasselbe, nur dass der Glanz der drei Vollendungen hinzukommt, von denen eine in der vollkommenen Beseitigung aller irdischen Interessen besteht.

Der Dharmakaya-Körper ist der des vollkommenen Buddha, d.h. er ist überhaupt kein Körper, sondern nur ein idealer Odem; Bewusstsein ist ins universale Bewusstsein übergegangen, d.h. die Seele ist ohne jedes Attribut. Sobald er einen Dharmakaya-Körper hat, lässt ein Adept oder Buddha jede mögliche Beziehung zur Erde oder jeden Gedanken an sie hinter sich. Um also der Menschheit helfen zu können, muss ein Adept, der das Recht zum Nirvana erworben hat, auf den Dharmakaya-Körper verzichten, wie man das in mystischer Sprache ausdrückt. Vom Sambhogakaya behält er nur das grosse und umfassende Wissen, und er bleibt in seinem Nirmanakaya. Die esoterische Lehre besagt, dass Gautama Buddha und einige seiner Arhats solche Nirmanakayas sind; und wegen seines grossen Verzichts und Opfers für die Menschheit gibt es unseres Wissens nach nichts Grösseres, als einen Nirmanakaya.» (Voice of the Silence).

[*C331T] Die Zwölf Schöpferischen Hierarchien. Okkulte Schüler wissen oft nicht, wie sie sich die «zwölf» im Kosmos ausrechnen können. Ein Leser macht dazu folgenden Vorschlag: In dem Buch A «Study in Consciousness» weisen die drei durch verschiedene innere Zusammenstellung sieben Gruppen auf, diese könnte man darstellen als ABC, ACB, BCA, BAC, CAB, CBA und eine siebte eine Synthese, in der die drei gleich sind. Eine zweite Gruppe von sechs wäre (AB) C, C (AB), A (BC), (BC) A, (CA) B, B (AC), wobei die beiden innerhalb der Klammer gleich sind und die dritte stärker oder schwächer ist. Die beiden Gruppen von sechs würden zusammen mit der Gruppe, in der die drei gleich sind, dreizehn ausmachen. «Diese Dreizehn lassen sich in Form eines Kreises von zwölf mit einem in der Mitte anordnen. Der in der Mitte befindliche wird der synthetische Punkt sein und die Gruppe darstellen, in der alle gleich sind. Das physische Gegenstück dazu wären dann die zwölf Zeichen des Zodiak mit der Sonne in der Mitte, die sie alle zur Synthese bringt. Das geistige Gegenstück sind dann die zwölf Schöpferischen Ordnungen mit dem Logos, als synthetischer Faktor, in der Mitte.» Diese Anordnung scheint durchaus angebracht zu sein. (The Theosophist, Band XXIX, S. 100).

Man vergleiche auch die Zwölf Zeichen des Zodiak.

[*C332T] G.L. I. 233-250; III. 565-566.

[*C333T] G.L. I. 238.

[*C335T] Der Leser muss in seinem Denken klar unterscheiden zwischen diesen sieben kosmischen Pfaden und den sieben Strahlenpfaden. auf denen sich die gesamte Menschheit befindet, und die bereits an früherer Stelle dieser Abhandlung erörtert wurden. Wie wir wissen, werden die sieben Strahlenpfade zu dreien, sobald die auf den vier geringeren Strahlen befindlichen Einheiten auf einen der drei Hauptstrahlen übergehen und darin aufgehen. Wenn die Menschensöhne einmal die letzten Einweihungen des Systems durchgemacht haben werden, dann wird die Zeit gekommen sein, in der diese drei gemeinsam den synthetischen Strahl der Liebe-Weisheit bilden. Wenn dieses Stadium erreicht ist und die Menschen die Einheit des Sonnensystems nicht nur theoretisch, sondern auch als praktische Wirklichkeit anerkennen, mit der sie sich identifiziert haben, dann wird sich ihrem Bewusstsein ein gewisses Etwas aufprägen, das sich nur mit dem begrenzenden Wort Identifizierung ausdrücken lässt. Diese Identifizierung ist kein systemischer, sondern ein kosmischer Vorgang, der seiner Art nach siebenfältig ist. Diesen siebenfältigen Vorgang nennen wir in Ermangelung eines besseren Ausdrucks den siebenfältigen kosmischen Pfad.

[*C336T] Anmerkung: Diese sieben Strophen bilden zusammen eine wahre Strophe aus dem ältesten Buch der Welt, auf dem noch niemals das Auge eines gewöhnlichen Menschen geruht hat. Nur der ungefähre Sinn wird hier wiedergegeben, aber keine wörtliche Übersetzung, und in allen Strophen sind bestimmte Sätze aus dem einen oder anderen der folgenden drei Gründe ausgelassen worden: Entweder fehlen im Manuskript, dem diese Auszüge entnommen sind, einige Worte oder Symbole aufgrund des hohen Alters des Materials, auf dem sie verzeichnet wurden, oder aber ihre Erwähnung würde dem Menschen, dessen Wahrnehmung schon genügend erwacht ist, zu viel Wissen vermitteln. Drittens könnte die Einschaltung der ausgelassenen Worte nur zu Verwirrung führen oder gar zur Lächerlichkeit, weil eine genaue Übersetzung unmöglich ist; sie beziehen sich auf Erkenntnisse, die das Begriffsvermögen des heutigen Menschen noch weit übersteigen.

[*D1T] Das englische Wort «harmlessness» (übersetzt mit «Harmlosigkeit) bedeutet in diesem Buch die Geisteshaltung und das Bemühen, niemandem ein Unrecht oder Leid zuzufügen, niemanden zu verletzen oder zu benachteiligen.

(Der Übersetzer).

[*D2T] Dharma ist die Auswirkung und Erfüllung unseres Karmas unter den äusseren Umständen und all dem Platz, wohin uns das Schicksal gestellt hat.

[*D3T] Akrostichon = Gedicht, bei dem die Anfangsbuchstaben der Verszeilen ein Wort oder einen Satz bilden.

[*D4T] Sensa oder Senzar. Name für eine geheime Priestersprache oder die «Mysteriensprache» aller eingeweihten Adepten in der Welt. Es ist eine bildhafte und heilige Universalsprache.

[*D5T] Senza oder Senzar Name für eine geheime Priestersprache oder die «Mysteriensprache» aller eingeweihten Adepten in der Welt. Es ist eine bildhafte und heilige Universalsprache.

[*J3T] Dharma ist die angemessene und richtige Erfüllung des individuellen Karma an dem Platz und in der Umwelt, wohin es den Menschen gestellt hat.

(Siehe auch «Esoterisches Heilen», S. 743)

[*L1T] Eines der drei Hauptzentren, durch die sich die Gottheit manifestiert: Shamballa, wo der Wille Gottes bekannt ist; die Hierarchie, wo die Liebe Gottes waltet; die Menschheit, in der sich der Intelligenz-Aspekt Gottes verkörpert.

[*L2T] «Eine Abhandlung über Weisse Magie», deutsche Ausgabe, Seiten 431-469; «Eine Abhandlung über die Sieben Strahlen», Band II, (Esoterische Psychologie), deutsche Ausgabe, Seiten 675-801.

[*M1T] Diese Botschaft erscheint in dem Buch «Verblendung». ein Weltproblem. Dieses Kapitel ist hier eingeschaltet, um die geschichtliche Reihenfolge der Lehre in bezug auf die Weltereignisse zu wahren.

[*M2T] Wiedergabe aus dem Buch «Discipleship in the New Age» (Jüngerschaft im Neuen Zeitalter) 2. Band, S. 148 - 151, um die historische Reihenfolge einzuhalten, in der die drei Stanzen der Grossen Invokation herausgegeben wurden.

[*M3T] In dem im Jahr 1934 veröffentlichten Buch «Eine Abhandlung über Weisse Magie» stehen (S. 362 - 364) folgende Behauptungen:

«Es könnte hier bemerkt werden, dass drei grosse Entdeckungen bevorstehen, die das moderne Denken und Leben während der nächsten zwei Generationen umwälzen werden.

Die eine ahnt man schon, und sie ist Gegenstand von Experimenten und Forschungen: die Auslösung der Atomenergie. Diese wird die wirtschaftliche und politische Situation in der Welt vollkommen verändern, denn letztere hängt weitgehend von der ersteren ab. Unsere mechanische Zivilisation wird vereinfacht und ein Zeitalter eingeleitet werden, das vom Alpdruck des Geldes (von dessen Besitz oder Nichtbesitz) frei sein wird; und das Menschengeschlecht wird seine Stellung als überbrückendes Reich zwischen den drei niederen Naturreichen und dem fünften (geistigen) Reich erkennen. Man wird Zeit und Freiheit für eine Seelenkultur haben, die unsere jetzigen Erziehungsmethoden ablösen wird; die Bedeutung der Seelenkräfte und die Entfaltung des übermenschlichen Bewusstseins werden bei den Erziehern und Studierenden in aller Welt starke Beachtung finden. Eine zweite Entdeckung wird aus den gegenwärtigen Forschungen über Licht und Farbe hervorgehen.

Die dritte Entwicklung, die wahrscheinlich als letzte eintritt, wird sich mehr im Bereich dessen abspielen, was die Okkultisten Magie nennen. Sie wird aus dem Studium des Tones (Schalles) und der Wirkung des Tones erwachsen und wird ein gewaltiges schöpferisches Werkzeug in des Menschen Hände legen.

[*M4T] Der Tibeter bat mich um folgende Klarstellung: Wenn er von Christus spricht, bezieht er sich auf dessen offiziellen Titel als Oberhaupt der Hierarchie. Christus wirkt und arbeitet für alle Menschen in gleicher Weise, ohne Rücksicht auf ihr Glaubensbekenntnis. Er gehört der christlichen Welt nicht in höherem Grade als den Buddhisten und Mohammedanern oder sonstigen Glaubensgemeinschaften. Niemand braucht der christlichen Kirche beizutreten, um mit Christus verbunden zu sein. Erforderlich sind: Nächstenliebe, disziplinierte Lebensweise, Anerkenntnis des Göttlichen in allen Konfessionen und Lebewesen, und das Bestreben, im täglichen Leben sich von der Liebe leiten zu lassen. A. A.B.

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Last updated Saturday, February 14, 1998           © 1998 Netnews Association. All rights reserved.