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Fussnoten

f. Die Vedanta-Schule befasst sich mit der Nicht-Dualität. Behandelt die Beziehung des Atman im Menschen zum Logos.

3. Es gibt vier Zweige des Wissens, die H. P. B. besonders erwähnt: G.L. I. 192.

Wahrscheinlich sind dies die vier Wissenszweige, mit denen sich der Mensch in der jetzigen vierten Runde und vierten Kette am meisten befasst hat. Vgl. G.L. I. 70, 95, 107, 227.

Die vier Edlen Wahrheiten. Die vier Vedas. Die vier Evangelien. Die vier grundsätzlichen Zulassungsbestimmungen. Die vier fertigen Elemente. Die vier Grade der Einweihung.

a. Yajna Vidya:

Der Vollzug religiöser Riten, um bestimmte Wirkungen zu erzielen. Zeremonielle Magie. Befasst sich mit Schall, also mit der Akasha oder dem Äther des Raumes. «Yajna» ist die unsichtbare Gottheit, die den Raum durchdringt.

Vielleicht bezieht sich das auf die physische Ebene?

b. Mahavidya:

Das grosse magische Wissen. Es ist zur Tantrika-Verehrung herabgesunken. Befasst sich mit dem weiblichen Aspekt, dem Aspekt der Materie (Mutter). Die Grundlage der schwarzen Magie. Wahrer Mahayoga beschäftigt sich mit der Form (dem zweiten Aspekt) und mit deren Anpassung an den Geist und dessen Anforderungen.

Vielleicht bezieht sich das auf die Astralebene?

c. Guhya Vidya:

Die Wissenschaft der Mantrams. Das geheime Wissen von mystischen Mantrams. Die okkulte Macht des Schalles, des Wortes.

Vielleicht bezieht sich das auf die Mentalebene?

d. Atma Vidya:

Wahre geistige Weisheit.

4. Wissen von Wahrheit ist ein gemeinsames Erbgut. G.L. II. 47, 3.

5. Wissen ist ein relatives Gebiet und ändert sich je nach der erreichten Stufe.

a. Einem planetarischen Logos eröffnen sich neue Bereiche des Wissens. G.L. II. 740.

b. Die vier Wahrheiten kann der Mensch ohne äussere Hilfe erreichen. G.L. III. 420.

6. Letztlich, Wissen ist eine gefährliche Waffe.

Dies beruht auf: Persönlicher Selbstsucht.

Wissen ist nur dann gefahrlos:

a. wenn man sich ihm mit Körper, Seele und Geist ganz hingibt; G.L. III. 62, 63;

b. wenn man unerschütterlichen Glauben an seine eigene Göttlichkeit besitzt; G.L. III. 62, 63;

c. wenn man sein eigenes unsterbliches Prinzip anerkennt;

d. wenn man sich selbst kennt; G.L. III. 435, 436;

e. wenn man sich aller Tugenden befleissigt; G.L. III. 262;

f. wenn man Erfahrung besitzt; G.L. III. 481;

g. wenn man erkennt, dass Wissen einzig und allein die Frucht des Geistes ist; G.L. III. 453;

h) wenn Wissen mit Hilfe des höheren Denkvermögens erworben wird. G.L. III. 453.

[*C280T] G.L. Teil X, Bd. I. 384, 435; II. 306.

[*C281T] Bibel, 1. Mose I. 2.

[*C282T] «Bewerte dein Leben anstatt am Gewinn, nicht am Wein, den du getrunken, sondern an dem, den du verschenkt hast; denn der Liebe Stärke besteht in der Liebe Opfer; und wer am meisten leidet, hat am meisten zu geben.» (The Disciples, von Frau Hamilton King).

[*C283T] Wenn der Mensch zur Erkenntnis des Wesens seines eigenen Daseins und seiner Konstitution sowie dazu gebracht werden könnte, die vernunftgemässe Zweckmässigkeit des heutigen Geschehens richtig zu begreifen, und wenn sich die Denker der Rasse von dem Risiko überzeugen liessen, das die gegenwärtigen Ereignisse innerhalb der Deva-Evolution mit sich bringen, dann könnte vielleicht mancherlei Gefahr vermieden werden. Daher wurde beschlossen, den Umfang dieses Buches zu erweitern, um nähere Einzelheiten über die Deva-Evolution bekanntzugeben.

[*C284T] Die Geheimlehre sagt:

Gott, Monade und Atom sind die Entsprechungen von Geist, Denkvermögen und Körper. G.L. I. 679.

Der Logos manifestiert sich im jetzigen Mahamanvantara als Manas (die Göttlichen Manasaputras in ihrer Gesamtheit) und benutzt die atomaren Hüllen zu Zwecken der Evolution und in der Absicht, den zweiten Aspekt der Buddhi oder der Weisheit zu entwickeln. Weisheit muss Manas oder intelligentes Denkvermögen zur Grundlage haben. Der Logos ist die Gesamtsumme von Intelligenz und er macht die Evolution durch, um Liebe zu entwickeln.

[*C285T] Mantrische Laute.

Ein Mantram ist eine Zusammenstellung von Lauten, Worten oder Sätzen, die durch gewisse rhythmische Einwirkungen Resultate erzielen, die anderweitig unmöglich wären. Das heiligste aller bisher öffentlich bekannt gemachten, östlichen Mantrams besteht aus den Worten: «Om mani padme hum.» Jede Silbe dieses Satzes hat eine geheime Macht, und im ganzen hat er sieben Bedeutungen und kann sieben verschiedene Resultate zeitigen.

Es gibt verschiedene mantrische Formeln, die auf dieser Formel und dem Heiligen Wort beruhen, und wenn sie rhythmisch und in verschiedenen Tonlagen angestimmt werden, erzeugen sie bestimmte Wirkungen, wie z.B. die Anrufung von Schutzengeln oder Devas, und bestimmte, entweder konstruktive oder destruktive Betätigung auf den einzelnen Ebenen.

Die Macht eines Mantrams hängt von der Evolutionsstufe des Benutzers ab. Von einem gewöhnlichen Menschen angestimmt, dient es dazu, das Gute in seinen Trägern anzuregen, ihn zu beschützen, und es kann sich auch in wohltuender Weise auf seine Umgebung auswirken. Wenn ein Adept oder Eingeweihter es anstimmt, ergeben sich unendliche und weittragende Möglichkeiten zum Guten.

Es gibt Mantrams vielerlei Art, und sie lassen sich in grossen Zügen etwa wie folgt aufzählen:

1. Einige sehr esoterische Mantrams, die im Original in der Sensa-Sprache vorhanden sind und sich im Gewahrsein der Grossen Weissen Loge befinden.

2. Einige Sanskrit-Mantrams, die von Eingeweihten und Adepten benutzt werden.

3. Mit verschiedenen Strahlen zusammenhängende Mantrams.

4. Zur Heilung verwandte Mantrams.

5. Mantrams, die entweder im Bereich des Manus, des Bodhisattvas oder des Mahachohans benutzt werden.

6. Mantrams, die im Zusammenhang mit den Devas und den elementaren Naturreichen benutzt werden.

7. Besondere, mit Feuer zusammenhängende Mantrams.

All diese Mantrams hängen in ihrer Machtwirkung vom Ton und Rhythmus sowie von der Silbenbetonung ab, die ihnen bei der Aussprache oder beim Anstimmen verliehen wird. Auch hängt ihre Wirkung davon ab, inwieweit der sie benutzende Mensch fähig ist, sich die erwünschte Wirkung bildlich vorzustellen und seinen Willen dafür einzusetzen.

[*C286T] G.L. I. 279, 280.

[*C287T] Die solaren Götter sind die «Gefallenen Engel». G.L. II. 287.

a. Sie erwärmen die Schatten ... die menschlichen Körper.

b. Sie werden ihrerseits von der Monade oder Atma erwärmt. G.L. II. 116, 117, 284.

c. Sie sind die Schlangen der Weisheit. G.L. II. 240.

d. Ihr Wesen ist Wissen und Liebe. G.L. II. 527.

e. Sie entstammen der kosmischen Mentalebene. G.L. III. 540.

Das Ego, der Sonnenengel, ist eingekerkert. G.L. I. 621.

a. Es muss sich von der Knechtschaft sinnlicher Wahrnehmung befreien.

b. Es muss das Licht der einen Wirklichkeit erkennen lernen.

c. Siehe G.L. II. 578.

d. Um die Menschheit zu befreien. G.L. II. 257.

e. Um ihm menschliche Zuneigungen und Aspirationen zu verleihen. G.L. II. 257.

f) Sie geben den Menschen Intelligenz und Bewusstsein. G.L. I. 204.

[*C288T] Vgl. Briefe über Okkulte Meditation, S. 17-22.

[*C289T] Die Zirbeldrüse. Das dritte Auge. G.L. III. 548.

1. Ziel der Evolution ist Entwicklung des inneren Sehvermögens.

2. Die okkulte Bedeutung des Auges. G.L. III. 577.

3. Das «Auge von Taurus, dem Stier». Die Konstellation Taurus nannte man die Mutter der Enthüllung und die Auslegerin der göttlichen Stimme. G.L. I. 721.

4. Die Organe des inneren Sehvermögens.

a. Das exoterische Organ #Zirbeldrüse #physisch.

b. Das esoterische Organ #das dritte Auge #ätherisch.

Anmerkung: Man muss sorgfältig zwischen dem dritten Auge und der Zirbeldrüse unterscheiden. Siehe G.L. II. 308. «Das dritte Auge ist tot und funktioniert nicht mehr.» Es hat in der Zirbeldrüse einen Zeugen seiner Existenz zurückgelassen.

5. Die Zirbeldrüse ist ein kleines, erbsenartiges Gebilde aus grauer Nervensubstanz hinter der dritten Gehirnkammer.

6. Der Hirnanhang (Hypophyse) steht im gleichen Verhältnis zur Zirbeldrüse (Epiphyse) wie Manas zu Buddhi, oder Denken zu Weisheit. G.L. III. 504, 505.

7. Die Zirbeldrüse erreichte ihre höchste Entwicklung zur Zeit der niedrigsten physischen Entwicklung. G.L. II. 308, 313.

8. Das dritte Auge besteht in ätherischer Materie:

a. vor dem Kopf,

b. auf gleicher Ebene mit den Augen.

9. Es ist ein Energie-Zentrum in Gestalt eines Kraftdreiecks aus: #a. dem Hirnanhang,

b. der Zirbeldrüse,

c. dem Alta-Major-Zentrum.

10. Das geöffnete dritte Auge verleiht kein direktes Hellsehvermögen, ist aber das Organ, durch welches direktes und sicheres Wissen erlangt wird. G.L. I. 77.

a. Der Eingeweihte richtet das Auge auf die Essenz der Dinge.

b. Der Asket muss das dritte Auge erwerben, ehe er zum Adepten wird. G.L. II. 651.

11 . Okkulte Schüler sollten wissen, dass das dritte Auge unlösbar mit Karma verbunden ist. G.L. II. 312 Fussnote; II. 316, 320.

a. Die fünfte Stammrasse bringt die karmischen Ursachen der vierten Stammrasse (ihrer atlantischen Vergangenheit) zur Auswirkung.

b. Weil es die Vergangenheit enthüllt. G.L. II. 297, 320, 813.

12. Das dritte Auge ist der Spiegel der Seele. G.L. II. 312.

13. Für das innere geistige Auge sind die Götter ebensowenig Abstraktionen, wie unsere Seele und unser Körper für uns. G.L. I. 694.

a. Das innere Auge kann durch den Schleier der Materie hindurchsehen. G.L. I. 694.

b. Das geistige Auge enthüllt die übersinnlichen Zustände. G.L. II. 561 .

14. Im geistig neugeborenen Menschen ist das dritte Auge in Tätigkeit G.L. II. 458.

[*C290T] Bibel. Sprüche 10, 19.

[*C291T] Bibel. Ev. Johannes, I.

[*C292T] Magie. G.L. I. 284.

1. Magie ist eine göttliche Wissenschaft, die zur Teilnahme an den Attributen der Gottheit selbst führt. (Isis Unveiled, I. 25-27).

2. Alle magischen Betätigungen bestehen darin, dass man sich von den Windungen der Uralten Schlange befreit. (Isis Unveiled, I. 138).

3. Die Kunst der Magie macht sich die Vollendung des Menschen zum Ziel. (Isis Unveiled, I. 309).

4. Die Magie erforscht die Essenz und die Kraft aller Dinge. (Isis Unveiled, I. 282); G.L. II. 538.

5. Magie und Magnetismus sind synonyme Begriffe. (Isis Unveiled, I. 279).

6. Die Magie ist die Gesamtsumme des natürlichen Wissens. (Isis Unveiled, II. 99, 189).

7. Die Magie bedingt keine Übertretung der Naturgesetze. (Isis Unveiled, I. Vorwort).

Die Grundlage der Magie.

1. Die Magie beruht auf den inneren Kräften der menschlichen Seele. (Isis Unveiled, I. 459).

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Last updated Saturday, February 14, 1998           © 1998 Netnews Association. All rights reserved.