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e. Die 5. Rasse #Arisch. f. Zwei weitere Rassen werden auf die jetzige folgen. [*C240T] Dazu gehören die Veddas auf Sri Lanka, die Buschmänner Australiens und einige unter den niedrigsten afrikanischen Rassen. Vgl. G.L. II. 206, 300, 439. [*C241T] Sie sind die Lipika-Herren. Siehe G.L. I. 157. [*C242T] G.L. I. 494; II. 112, 149, 333. [*C243T] G.L. III. Abschnitt 41; III. 345. [*C244T] Es gibt im Grunde drei Arten von Pralaya. Vgl. G.L. I. 397-398. 1. Solares Pralaya. Erfolgt am Ende von einhundert Brahma-Jahren. Es bezeichnet die Wiederaufnahme in die Einheit und das Ende der Manifestation des Sonnensystems. Dies bezieht sich auf einen Sonnenlogos. 2. Gelegentliches Pralaya. Folgt auf die einzelnen Brahma-Tage. Bezeichnet die Perioden zwischen Manvantaras. Zeitweilige Form endet, aber Dualität verbleibt. Dies bezieht sich auf einen planetarischen Logos. 3. Individuelles Pralaya. Wird vom Menschen bei der fünften Einweihung erlangt. Es bezeichnet den Höhepunkt der Vollendung und bezieht sich auf die Monade. Es gibt auch ein Pralaya im Zusammenhang mit der menschlichen Evolution, das wir als Devachan bezeichnen. Es bezieht sich auf die Persönlichkeit. [*C245T] Devachan. «3. Wer geht ins Devachan? Natürlich das persönliche Ego, wenn auch in beseligter, geläuterter und geheiligter Form. Jedes Ego - d.h. die Verbindung des sechsten und siebenten Prinzips -, das nach einer unbewussten Vorgeburtsperiode im Devachan wiedergeboren wird, ist notwendigerweise so unschuldig und rein wie ein neugeborenes Kind. Allein die Tatsache, dass es überhaupt wiedergeboren wird, beweist schon, dass das Gute in seiner alten Persönlichkeit das Böse überwog. Während das Karma (des Bösen) zeitweilig zur Seite tritt, um es erst in seiner künftigen Reinkarnation auf Erden wieder einzuholen, bringt das persönliche Ego lediglich das Karma seiner guten Taten, Worte und Gedanken in dieses Devachan mit. «Böse» ist - wie schon mehrfach betont wurde - für uns ein relativer Begriff, und das Gesetz der Wiedervergeltung ist das einzige Gesetz, welches niemals irrt. Wer also nicht ganz unrettbar in den Schlamm der Sünde und Bestialität versunken ist, kommt ins Devachan. Er wird später für seine freiwilligen oder unfreiwilligen Sünden zu büssen haben; inzwischen wird er aber belohnt und erfährt die Wirkungen der von ihm erzeugten Ursachen.» «Natürlich handelt es sich dabei um einen Zustand von sozusagen gesteigerter Selbstsucht, in dessen Verlauf ein Ego den Lohn seiner Selbstlosigkeit auf Erden empfängt. Es schwelgt völlig in der Seligkeit all seiner persönlichen irdischen Zuneigungen, Liebhabereien und Gedanken und erntet die Früchte seines lobenswerten Verhaltens. Kein Schmerz, keine Trübsal und nicht einmal ein Schatten von Traurigkeit trübt den hellen Horizont seines unverminderten Glücks, denn es ist ein Zustand von unaufhörlicher «Maya». Da das bewusste Gewahrsein der eigenen irdischen Persönlichkeit nur ein ganz flüchtiger Traum ist, wird diese Empfindung ebenfalls eine Traumerfahrung im Devachan sein - nur dass sie hundertfach stärker ist.» «Bardo» ist die Periode zwischen Tod und Wiedergeburt - und sie schwankt u. U. zwischen wenigen Jahren und einem Weltalter. Sie zerfällt in drei untergeordnete Perioden; 1. wenn das von seiner sterblichen Hülle befreite Ego ins Kama-Loka (die Heimat der Elementarwesen) eingeht; 2. wenn es in das vorgeburtliche Stadium eintritt, und 3. wenn es im Rupa-Loka des Devachan wiedergeboren wird. Die Teilperiode 1 kann sich von wenigen Minuten bis zu einer Anzahl von Jahren erstrecken (wenn man von «wenigen Jahren» spräche, so würde das nur verwirren und ohne nähere Erklärung wertlos sein); die 2. Teilperiode ist eine «sehr lange» und dauert, wie sie sagen, manchmal länger als man sich vorstellen könnte, sie steht aber im Verhältnis zur geistigen Widerstandskraft des Egos; Teilperiode 3 richtet sich in ihrer Dauer nach dem Ausmass des guten Karmas, und danach kommt die Monade erneut zur Inkarnation.» «..... Jede Wirkung muss im angemessenen Verhältnis zu ihrer Ursache stehen. Und da die Perioden des inkarnierten Daseins eines Menschen im Verhältnis zu denen seiner zwischengeburtlichen Existenz im Zyklus eines Manvantaras verhältnismässig kurz bemessen sind, so müssen seine guten Gedanken, Worte und Taten im Lauf irgendeines dieser «Leben» auf einem Globus Wirkungen verursachen, deren Erarbeitung weit mehr Zeit beansprucht, als die ursprüngliche Entwicklung der entsprechenden Ursachen.» (Aus Mahatma-Briefe an A. P. Sinnett, SS. 100-105-106). Devachan. Ein Zwischenstadium zwischen zwei Erdenleben, in welches das Ego eintritt, nachdem es von seinen niederen Aspekten oder Hüllen losgelöst wurde. [*C247T] Die sieben Pfade, deren einen alle zu beschreiten haben: 1. Der Pfad des Erden-Dienstes. 2. Der Pfad Magnetischer Aktivität 3. Der Pfad der Planetarischen Logoi. 4. Der Pfad zum Sirius. 5. Der Strahlen-Pfad. 6. Der Pfad des Sonnenlogos. 7. Der Pfad des Absoluten Sohnes. [*C248T] Siehe G.L. II. 746, 747. [*C249T] Siehe G.L. III. 364, 367. [*C250T] Chela- oder Jüngerschaft. ... Die alten Mysterien waren nur eine Schule geistiger Ausbildung und Vervollkommnung in wahrer Weisheit; dass die Läuterung der Herzen von allen sinnlichen Leidenschaften und falschen Vorurteilen Vorbedingung war; dass zwar die Hand des Meisters den Neophyten durch die Gefahren des Stadiums hindurchleitet, in dem er, gleich wie ein Kind, nicht allein gehen konnte, dass er aber auf den höheren Pfaden lernen musste, sich selbst zu orientieren und zu schützen, wie das ein Erwachsener im gewöhnlichen Leben tut; dass das Endziel darin bestand, das Selbst zum unendlichen Dasein und dessen Möglichkeiten auszudehnen; und schliesslich, dass trotz aller scheinbaren Verschiedenheit der einleitenden Formen und Zeremonien immer der gleiche Zweck verfolgt wurde. (The Theosophist Bd. IX, S. 246). Ein reines Herz und sauberes Denken sind das einzige Mittel zur Erlösung. Das war seine Doktrin. So lehrt auch die arische Mahabharata (Teil CXCIX, Vana Parva), die besagt: «Von hochbeseelten Leuten, die in Wort, Tat, Herz und Seele keine Sünden begehen, sagt man, dass sie streng asketische Disziplinen durchmachen, aber nicht, dass sie es zulassen, dass ihre Körper durch Fasten und Bussetun abgezehrt werden. Wer für seine Verwandten kein Gefühl des Wohlwollens aufbringt kann nicht frei von Sünde sein, selbst wenn sein Körper rein ist. Seine Hartherzigkeit ist der Feind seiner Askese. Askese besteht wiederum nicht bloss in der Enthaltung von den Freuden der Welt. Wer stets rein und tugendhaft ist, wer sein Leben lang eine freundliche Gesinnung wahrt, der ist ein Muni, selbst wenn er nur ein häusliches Leben führte.» (the Theosophist, Bd. XIII. S. 259). [*C251T] G.L. I. 82, 83. [*C252T] Majavirupa bedeutet wörtlich die illusorische Form; es ist der zeitweilige Manifestationskörper, den ein Adept sich gelegentlich durch die Kraft seines Willens erschafft, um auf der physischen Ebene gewisse Kontakte herzustellen und bestimmte Aufgaben zugunsten der Menschenrasse zu erledigen. [*C253T] Die gemeinsame Tätigkeit der solaren und lunaren Pitris. G.L. II. 258. 1. «Der Funke hängt an einem hauchdünnen Fohat-Fädchen von der Flamme herunter.» a. die dreizüngige Flamme, die nie erstirbt #Triade. b. Die vier Dochte #Quaterne c. Der Fohat-Faden #Lebensfaden 2. Er reist durch die sieben Maya-Welten. Makrokosmisch #die sieben planetarischen Grundpläne. Planetarisch #die sieben Ketten eines Grundplanes. Mikrokosmisch # die sieben Globen einer Kette. Man beachte und meditiere über: «..... die göttliche Siebenheit, die von der Triade herunterhängt und dadurch die Zehnheit und deren mögliche Zusammenstellungen bildet. Sieben, fünf, drei.» 3. «Er hält im ersten Naturreich an und ist ein Metall oder ein Gestein; er geht ins zweite über und siehe da - er ist eine Pflanze; die Pflanze wirbelt durch sieben Formen hindurch und wird zu einem heiligen Tier.» Vergleiche G.L. I. 266. Beachtlich ist der kabbalistische Aphorismus: «Ein Stein wird zu einer Pflanze; eine Pflanze zum Tier, ein Tier zum Menschen, ein Mensch zu einem Geist, und der Geist zum Gott.» G.L. I. 267. 4. Aus ihren vereinten Attributen entsteht Manu, der Denker. Siehe G.L. II. 179, 187. 5. Wer bildet ihn? Die sieben Leben und das Eine Leben. G.L. II. 268. Die sieben Gruppen von Leben, welche die drei niederen Körper gestalten. Die lunaren Pitris oder Väter der materiellen Formen. 6. Wer vervollständigt ihn? Der fünffältige Lha. Wer vereinigt die höhere Geistige Triade und das Niedere Selbst? a. Die fünffältigen Götter der Intelligenz. b. Das fünfte Prinzip des Denkvermögens. 7. Wer bringt den letzten Körper zur Vollendung? Fisch, Sünde und Soma (Körper). a. Fisch, Sünde und Soma bilden zusammen die drei Symbole des unsterblichen Wesens. b. Fisch-Symbol des buddhischen Prinzips, das auf Erden manifestierte Leben. Zu bemerken ist die göttliche Inkarnation (avatara) Vishnus. Das Sternzeichen Pisces, des Fisches. Jesus, der Menschenfischer. c. Sünde - der Sündenfall des Menschen, die Involution des Geistes. d. Soma - der Mond. Das Werk der lunaren Pitris, die für Körper sorgen. Zum Nachlesen: Strophe VII. G.L. I. 285. [*C254T] G.L. I. 41, 83. [*C255T] Das Ego wird in der Geheimlehre folgendermassen beschrieben: «Jedes Ego ist eine Lichtsäule. Nachdem es seinen Träger erwählt hatte, dehnte es sich aus und umgab das menschliche Tier mit einer Akasha-Aura, während das Göttliche Prinzip innerhalb der menschlichen Form eingepflanzt wurde.» G.L. III. 494. «Sie sind die Feuer-Dhyanis und gehen vom Herzen der Sonne aus.» G.L. II. 96. Die Worte des Kommentars in G.L. II. 96, werden zum Nachlesen empfohlen. «Sie sind die Söhne des Feuers und gestalten den inneren Menschen.» G.L. II. 114. Die solaren Engel (Söhne der Weisheit) sind Entitäten, die nach vollerem Bewusstsein streben. G.L. II. 176, 177, 643. a. Sie besassen Intellekt aufgrund von vorhergehendem Kontakt mit Materie. b. Sie kamen dem karmischen Gesetz zufolge zur Inkarnation. c. Sie mussten allweise werden. Sorgfältig nachzulesen: G.L. II. 243, Fussnote. d. Diese Sonnenengel sind hohe Intelligenzen. G.L. II. 259. e. Sie sind Nirmanakayas. G.L. II. 266. f. Sie sind himmlische Yogis. G.L. II. 257. «Nirmanakaya» ist ein aus zwei Worten bestehender Name, die «ohne Körper» bedeuten; er hat nichts mit moralischen Eigenschaften zu tun. Es ist ein Bewusstseinszustand. Die grossen Lehrer der Nirvanischen Sphären werden mit diesem Namen genannt. [*C258T] Bibel. Römer 8, 22. [*C259T] Jedes menschliche Wesen ist eine Inkarnation Gottes. G.L. III. 449. Vgl. G.L. II. 541; III. 475 und die biblischen Worte: «Ich habe gesagt, dass ihr Götter seid.» «Wisst ihr nicht, dass ihr der Tempel des Heiligen Geistes seid?» Kein Wesen kann zu einem Gott werden, ohne durch die menschlichen Zyklen hindurchzugehen. G.L. II. 336. Der Mensch ist demnach darin Gott gleich, dass er die Gegensatzpaare darstellt, wie z.B. gut und böse, Licht und Finsternis, männlich und weiblich usw.. Er ist eine Dualität. |
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