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Fussnoten

b. Die Heilige Stätte, der Ort der Weihe und des Dienstes.

c. Das Allerheiligste. Das erste entspricht dem Leben der Persönlichkeit, das zweite dem Ego oder höheren Selbst, das letzte der Monade oder dem Göttlichen Selbst.

3. Der Mensch enthält in sich jedes im Universum vorhandene Element. G.L. I. 619; III. 584.

a. Alles in der Natur strebt nach Menschwerdung. G.L. II. 179.

b. Alle Impulse der zweifachen, zentripetalen und zentrifugalen Kraft sind auf einen Punkt gerichtet - den Menschen. G.L. II. 179.

c. Der Mensch ist die Sammelstelle ... er vereint in sich alle Formen. G.L. II. 303.

d. Die Entwicklungsmöglichkeit jedes dem Tierleben nützlichen Organes liegt im Menschen verschlossen. G.L. II. 723.

4. Der Mensch strebt danach, zu einem Gott und schliesslich zu Gott zu werden, gleich, wie jedes andere Atom im Universum. G.L. I. 183. Man vergleiche das Atom und den Mikrokosmos, den Menschen. Beispiel: G.L. I. 174. Jedes Atom hat sieben Ebenen des Daseins. G.L. I. 201, 205..

a. Jedes Atom enthält den Keim, von dem aus es den Baum des Wissens erklimmen kann (das Wissen von Gut und Böse und demnach kritisches Unterscheidungsvermögen). G.L. II. 622.

b. Was den Glaubensgrundsatz der okkulten Wissenschaften ausmacht, ist die geistige Evolution des inneren, unsterblichen Menschen. G.L. I. 694.

c. Atome und Seelen sind im Sprachgebrauch der Eingeweihten synonyme Begriffe. G.L. I. 620--21.

5. Menschliche Wesen ... jene Intelligenzen, die das angemessene Gleichgewicht zwischen Geist und Materie erreicht haben. G.L. I. 132.

Ausserdem zum sorgfältigen Nachlesen empfohlen: G.L. I. 267, 449; II. 190.

a. Auf dem absteigenden Kreisbogen wird Geist zu Materie. G.L. I. 693.

b. Auf der Mitte des unteren Kreisbogens treffen sich beide im Menschen. G.L. I. 214, 271.

c. Auf dem aufsteigenden Kreisbogen setzt sich der Geist auf Kosten des Materiellen durch.

d. Das gilt für Götter wie für Menschen. G.L. II. 88.

e. Der Mensch ist daher eine Zusammensetzung aus Geist und Materie. G.L. II. 45.

f. Im Menschen verbindet die Intelligenz beide. G.L. II. 102, 103.

Siehe Fussnote zu G.L. II. 130. Vgl. G.L. II. 394.

[*C214T] Siehe G.L. II. 579-582.

[*C215T] G.L. II. 250, 251.

[*C216T] Siehe G.L. I. 288; II. 179, 187.

[*C217T] Shankaracharya und Buddha. Der grosse Weise Shankaracharya ist uns allen als das Oberhaupt der Adwaita-Bewegung bekannt, die sich nach der Zeit des ebenso grossen Weisen verbreitete, den wir unter dem Namen Gautama Buddha als das Haupt des Buddhismus oder der Buddhilehre kennen. Sie beide sind grosse Meister des Mitleids, und man könnte sie als die beiden Hemisphären der brennenden Lichtkugel bezeichnen, die von der zentralen Gedankenhöhe aus dem Osten und dem Westen Licht zu spenden bestimmt ist. Diese beiden grossen Meister sind mystisch verbunden, wenn man H. P. B. glauben will; und wenn man das Wesen dieser Beiden verstehen will, muss man sich den gesamten Kosmos seinem Wesen nach als in zwei Hemisphären teilbar vorstellen, von denen die eine das Land der aufgehenden Sonne des ewigen Denkens ist, und die andere der «Pfeiler gen Westen, auf dessen Oberfläche die aufsteigende Sonne des ewigen Denkens ihre herrlichsten Strahlenwellen ergiesst». Für uns (die armen Kinder des irdischen Staubes) sind sie die Vertreter der grossen Mächte, die in den Puranas als Shiva und Vishnu bekannt sind, als der Sämann und der Schnitter des Universums, dessen Fortschritt auf ihrem wechselseitigen Bestreben beruhen soll. (Some Thoughts on the Gita) SS. 92-93.

[*C218T] Die Strophen zu Anfang des zweiten Bandes der Geheimlehre offenbaren diese Fehlschläge. G.L. II. 195, 201, 721, 728.

Der Fehlschlag des Buddha. Siehe G.L. III. 376-388.

Die Unvollendeten Götter werden erwähnt in G.L. I. 214, 449; II. 223; III. 209.

[*C219T] Sonnenengel sind also Entitäten von sehr hohem geistigen Rang - mit einem verfeinerten Bewusstsein, das der materiellen Substanz entspricht, in welche sie eingekleidet sind. Um das mit meinen vorhergehenden Bemerkungen in Zusammenhang zu bringen, könnte man sagen, dass die solaren Engel in ihrer Gesamtheit den «Lord Brahma der Lotosinsel» bilden. Diesen Engeln werden verschiedene Namen beigelegt, wie z.B. planetarische Geister, Asuras usw., aber um sich eine richtige Vorstellung von ihrem Wesen zu machen, könnte man sagen, dass sie zu den geistig regenerierten und erlösten WeltBrahminen oder Nirmanakayas im gleichen Verhältnis stehen, wie letztere zur gewöhnlichen Menschheit. In früheren Mahamanvantaras waren diese Engel solche Brahminen, die sich in diesen ungeheuer langen Zeiträumen damit befassten, mit viel Mühe und Erduldung grosser Leiden, Weisheit in der Welt aufzurichten und zu fördern; daher gingen sie unter ihrem karmischen Impuls nach einer Mahapralaya-Periode aus dem unendlichen Schosse des Aditi (kosmischen Raumes) als Engel hervor. (Some Thoughts on the Gita), Seite 137.

[*C220T] Alle Lunaren Pitris sind Naturgeister. G.L. II. 107.

1. Sie besitzen oder sind die Behälter des Feuers des dritten Aspektes G.L. II. 81.

2. Ihr Werk geht dem der Sonnenengel zeitlich voraus. G.L. I. 268.

3. Sie bestehen, ebenso, wie die Sonnenengel, aus sieben Klassen. G.L. II. 96.

a. Drei unkörperliche, welche die drei Elementarreiche der Natur darstellen und den Menschen mit seinem ätherischen, astralen und mentalen Körper versehen.

b. Vier körperliche, welche die Formen der vier Naturreiche sind. G.L. II. 93.

c. Siehe G.L. II; 233.

[*C221T] G.L. II. 83.

[*C222T] Bezüglich der Definitionen von Rupa und Arupa vgl. Seite 717. *****

[*C223T] So werden sie in der Geheimlehre, Band II Seite 96, genannt.

[*C224T] Vgl. G.L. I. 203; II. 108, 122, 279.

Diese drei Ebenen entsprechen den drei niederen Spirillae im physische permanenten Atom des solaren und des planetarischen Logos.

[*C226T] Siehe G.L. II. 83, 84, 243

[*C227T] G.L. I. 200, 201.

Siehe G.L. I. 201; II. 251, 252.

[*C229T] Dies hat eine kosmische und systemische Bedeutung; und um Aufschluss über diesen Vorgang zu erhalten, soweit er unseren Grundplan betrifft, sollte man an dieser Stelle die Strophen über das Eintreffen der Herren der Flamme nachlesen.

[*C230T] Prajapatis. Die Vorfahren, die Quelle allen Lebens auf dieser Erde. Sie sind erst sieben und dann zehn, entsprechend den sieben und zehn Sephiroth. Im kosmischen Sinn sind sie die sieben Rishis des Grossen Bären, im systemischen die sieben planetarischen Logoi und vom Standpunkt unseres Planeten aus die sieben Kumaras.

Vgl. G.L. I. 109, 122, 459, 661; II. 33, 36; Fussnote 80.

[*C231T] Hylozoismus: - «Aus dem Griechischen hylo, Materie, und zoe Leben. Die Lehre, dass alle Materie belebt ist oder dass Materie und Leben untrennbar sind.» (Webster's Dictionary).

«Wenn wir diese Vorstellung vom Hylozoismus eines lebendigen, materiellen Universums erreicht haben, wird das Geheimnis der Natur gelöst sein.» (Standard Dictionary).

[*C232T] Siehe G.L. III. 456.

[*C233T] Eine sehr natürliche Frage könnte hier auftauchen: Warum befassen wir uns im Rahmen unserer Besprechung von Gedankenformen überhaupt mit den Devas des mittleren Systems? (So könnten wir die mit diesem System sowie mit Buddhi und Kama-Manas zusammenhängenden Devas nennen. Dafür gibt es zwei Gründe: Erstens, weil alles, was im Sonnensystem existiert, nur Substanz ist, die von der kosmischen Mental- und Astralebene aus mit Energie versehen und durch die Kraft des elektrischen Gesetzes zur Form ausgebaut wird; alles, was sich erkennen und erfahren lässt, sind lediglich mit Ideen beseelte Formen. Zweitens, weil der Mensch durch Erkenntnis der schöpferischen Vorgänge des Systems lernt, selber im Lauf der Zeit zu einem Schöpfer zu werden. Als Beispiel dafür liesse sich erwähnen, dass eine der Hauptaufgaben der Theosophischen Bewegung und all ihrer Zweige in der Erschaffung einer Form liegt, die man im Lauf der Zeit mit der Idee der Bruderschaft beseelen könnte.

[*C234T] Man vergleiche den ganzen ersten Teil des zweiten Bandes der Geheimlehre.

[*C235T] Avitchi. Ein Bewusstseinszustand, nicht unbedingt nach dem Tod oder zwischen zwei Geburten, denn er kann sich ebensogut auf der Erde ereignen. Die wörtliche Bedeutung ist «ununterbrochene Hölle». Die letzte der acht Höllen, in welcher der Überlieferung zufolge «die Schuldigen sterben und ununterbrochen neu geboren werden - wenn auch nicht ohne Hoffnung auf schliessliche Erlösung». Vgl. G.L. III. 510, 521, 528, 529.

[*C236T] Bibel: Matthäus 25, 32 (Schafe und Böcke) und Offenbarung 20, 6-7 (Tausendjähriges Reich und Gefangenhaltung Satans).

[*C237T] Der Solare Herr, das Göttliche Ego. In ihrem Buch «Stimme des Stille» erwähnt H. P. B. zwei Wege der Seelenentwicklung, nämlich den Pfad der Kontemplation (Dhyana) und den der Pflichterfüllung (Dharma) oder Erlösung (Paramitas, den Weg des Bodhisattvas); auf letzterem beruht das Ramayana-Gedicht. Die in dem gleichnamigen Buch erwähnten «Sieben Pforten» entsprechen wahrscheinlich den sieben Gesängen dieses heiligen Gedichtes. Ich habe aber nur den ersten gelesen und will ihn auslegen, soweit mir das möglich ist. Abgesehen von dem Prolog ist der Anfang des ersten Gesanges eine Beschreibung der merkwürdigen Umstände, unter denen Rama in der Familie Dasarathas geboren wurde. Dasaratha ist bekanntlich ein Nachkomme von Sonnenkönigen, die seit der Zeit des Manus Vyvasvatha über diese Erde zu herrschen begannen. Wie sein Name andeutet, ist er ein König, der sich nach zehn Richtungen hin bewegen kann; im okkult mikrokosmischen Sinn bedeutet das, dass er ein König des menschlichen Körpers ist, eines Körpers mit zehn Sinnen der Betätigung und Wahrnehmung, die ihn demnach nach zehn Richtungen hin verbinden. Wie allgemein bekannt, pflegten unsere alten Philosophen den Körper als eine Stadt mit neun Toren zu beschreiben. Die neun Tore sind selbstverständlich die neun Öffnungen des menschlichen Körpers. Wenn man zu diesen neun dann noch das sogenannte Brahma-Rundra oder das Tor Brahmas hinzurechnet, dann ergeben sich die zehn Tore, die den zehn Richtungen entsprechen. Das Wort «Dasaratha» bezeichnet deshalb das auf unseren Sinnen beruhende Bewusstsein, d.h. eine Bewusstseinsform, die auf niedrigerer Stufe steht als diejenige, die wir das Denkvermögen nennen. (The Theosophist, Band XIII. S. 340).

[*C238T] Der Opferer oder Yajamana. Der Yajamana ist jemand, der sich für das Wohl der Welt geopfert und es unternommen hat, ihre Angelegenheiten im Einklang mit dem Gesetz zu gestalten. Wenn man den menschlichen Körper als die Opferstätte betrachtet, dann ist das Manas im Menschen der Yajamana. Alles, was der Mensch in seinem ganzen Leben von seiner Geburt an bis zum Tod tut, ist nur ein grosser Opfervorgang unter der Leitung der wahren menschlichen Entität, die man Manas nennt. Wer bereit ist, seinen Körper, seine Sprache und sein Denken zum Wohl der ganzen Welt zu opfern, ist ein wahrer «Yagnika», und alle höheren Sphären (Lokas) stehen ihm zur Verfügung. Das Hauptmotiv seines Lebens besteht darin, allen Gutes zu tun ohne Rücksicht auf Kaste und Glaubensrichtung, ebenso, wie die Sonne für alle scheint. (Some Thoughts on the Gita, Seite 90).

[*C239T] Stammrassen. Die Geheimlehre besagt, dass diese sieben Gruppen von menschlichen Einheiten im Lauf der Evolution sieben Kontinente bewohnen.

a. Erste Rasse #Das unvergängliche Heilige Land.

b. Die 2. Rasse #Das Hyperboräische Land.

c. Die 3. Rasse #Lemurisch.

d. Die 4. Rasse #Atlantisch.

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Last updated Saturday, February 14, 1998           © 1998 Netnews Association. All rights reserved.