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Fussnoten
Gesamtsumme der drei Naturreiche und erlangen eine menschliche Form. G.L. I. 203.

In der zweiten und dritten Runde bilden sie das, was am Ende menschlich sein wird.

In der vierten Runde beginnen sie, die ätherischen Körper unserer Erdenmenschheit zu gestalten.

2. Diejenigen, deren Körper von den solaren Engeln in Besitz genommen werden. G.L. I. 203

3. Die Gesamtsumme der drei gegenwärtig bekannten Naturreiche.

Die Erde gibt dem Menschen seinen Körper; die Götter geben ihm seine fünf inneren Prinzipien. ... Geist ist eines davon. G.L. I. 248.

1. Die Erde gibt ihm die dichte physische Hülle.

2. Die Lunaren Götter geben ihm drei niedere Prinzipien:

a. den ätherischen Körper,

b. Prana,

c. Kama-Manas.

3. Die solaren Götter geben ihm zwei Prinzipien:

d. das niedere Denkvermögen,

e. das höhere Denkvermögen.

4. Die Monade ist die Vereinigung der zwei höchsten Prinzipien:

f. Buddhi.

g. Atma,

Die Gesamtheit der Form. Gott ist «Eins, ungeachtet der zahllosen Formen, die in ihm sind»; das gleiche gilt vom Menschen, der auf Erden den Mikrokosmos des Makrokosmos darstellt. G.L. II. 197, 303; III. 584.

Alles ist im Menschen enthalten.

Er vereinigt in sich alle Formen.

Das Mysterium des irdischen Menschen ist das Mysterium des Himmlischen Menschen.

Die Entwicklungsmöglichkeit jedes, für das animalische Leben nützlichen Organes ist im Menschen, dem Mikrokosmos des Makrokosmos, eingeschlossen. G.L. II. 723

[*C195T] Pitris - Die Vorfahren oder Schöpfer der Menschheit. Es gibt ihrer sieben Klassen, drei davon sind körperlos und vier körperlich. Gewöhnlich nennt man sie die Lunaren Pitris oder Vorfahren, und sie dürfen nicht mit den Solaren Pitris oder Engeln verwechselt werden, die dem Menschen sein Denkvermögen verleihen und den verhältnismässig permanenten Körper des Egos oder des Höheren Selbstes erschaffen.

[*C196T] Devas. «... er würde

1. die Devas in zwei Klassen eingeteilt und sie «Rupa-Devas» und «Arupa-Devas» (die körperlichen oder objektiven und die «formlosen» oder subjektiven Dhyan Chohans) genannt - und

2. das gleiche mit seiner Klasse von «Menschen» getan haben, da sie leere Hülsen und «Mara-Rupas» - d.h. zur Vernichtung bestimmte Körper - sind. Zusammen sind es:

a. «Rupa-Devas» - Dhyan Chohans, die eine Form besitzen. Ehemalige Menschen.

b. «Arupa-Devas» - Dhyan Chohans ohne Form. Ehemalige Menschen.

c. «Pisachas» - Geister (mit zwei Prinzipien).

d. «Mara-Rupa» - Zum Tod Verurteilte (mit drei Prinzipien).

e. Asuras - Elementarwesen mit menschlicher Gestalt. Künftige Menschen.

f. Bestien - Elementarwesen zweiter Klasse. Tierelementarwesen.

g. Rakshasas - (Dämonen) Seelen oder Astralformen von Hexenmeistern, Menschen, die in der verbotenen Kunst ein Höchstmass an Wissen erlangt haben. Ob tot oder lebendig haben sie sozusagen die Natur betrogen; aber das ist nur vorübergehend - bis unser Planet in den Zustand der Verdunkelung eintritt, wonach sie nolens volens zur Vernichtung kommen müssen.

Die sieben Gruppen bilden die hauptsächlichen Abteilungen der Bewohner der subjektiven Welt, die uns umgibt.» (Mahatma-Briefe an A. P. Sinnett, 107).

[*C197T] Rupa, mit Form oder Körper ausgestattet.

Arupa, formlos oder körperlos.

Im allgemeinen wird die Bezeichnung Rupa auf alle Formen innerhalb der drei Welten, und Arupa auf alle diejenigen Formen angewandt, vermittels welcher sich Lebewesen auf den vier höheren Stufen des Sonnensystems und auf den abstrakten Stufen der Mentalebene manifestieren.

[*C198T] Die Lunaren oder Barhishad Pitris haben folgende Funktionen: G.L. II. 99.

1. Sie sind die Vorfahren des Menschen. G.L. II. 107.

2. Sie sind die Gestalter seiner Form.

3. Sie besassen das physische schöpferische Feuer.

4. Sie konnten die menschlichen Monaden lediglich einkleiden.

5. Sie konnten den Menschen nicht nach ihrem Ebenbild schaffen

6. Sie konnten ihm kein Denkvermögen verleihen. G.L. II. 82.

7. Sie erbauten seine äussere Form.

8. Sie verleihen das niedere Prinzip. G.L. II. 92.

Vorübergehend sind sie die Eroberer des Geistes. G.L. II. 66.

a. Geist versinkt in materiellen Formen.

b. Formen bilden das Kampfgebiet.

c. Am Ende wird der Geist die Formen erschlagen. G.L. II. 67.

d. Die esoterische Reihenfolge ist beachtlich. G.L. II. 88, 92, 100, 116.

[*C201T] Im Buch «Voice of the Silence» (Stimme des Stille) stehen die Worte:

«Ehe jener Pfad betreten werden kann, musst du deinen lunaren Körper zerstören, deinen Denkkörper reinigen und dein Herz läutern.»

[*C202T] Die Sonnenengel besitzen eine Doppelnatur.

«Manas ist zweifältig - lunar in seinem niederen, und solar in seinem höheren Teil.» G.L. II. 520, 675.

a. Der solare Aspekt hat seinen Anziehungspunkt in Buddhi.

b. Der andere strebt abwärts und wird vom sinnlich-tierischen angezogen.

c. Die Sonnenengel bilden die «Seele» oder den Zweiten Aspekt.

d. Die hauptsächliche «Seele» ist Manas oder das Denkvermögen.» G.L. II. 521.

[*C203T] Der Astrologische Schlüssel wird in der G.L. II. 26 erwähnt.

[*C204T] Agni, der Gott des Feuers in den Vedas; der älteste und am meisten verehrte unter den Göttern Indiens. Er ist der dreifache Aspekt des Feuers und deshalb die Gesamtsumme der Manifestation. Er wird auch als der Herr der Mentalebene (der 5. Ebene) betrachtet, deren Symbol Feuer ist.

Varuna, der Gott des Wassers, im Sinn der Wasser des Raumes, oder der Wasser der Materie. Man betrachtet ihn als Regenten der Astralebene (der 6. Ebene), deren Symbol Wasser ist.

Rshiti, der Gott der Erde im Sinn von dichter Substanz, und nicht als ein planetarischer Körper; er ist der Gott der physischen, der siebenten Ebene.

[*C205T] Die neunundvierzig Manus. Sie sind die Schutzherren oder Vormunde der Rassenzyklen innerhalb eines Manvantaras oder Brahmatages. Es gibt sieben Rassen in einer Weltperiode, und im ganzen sieben Weltperioden.

[*C206T] Siehe G.L. I. 567.

[*C207T] Die Lunaren Engel müssen die Ebene der Solaren Engel erreichen. G.L. I. 203.

Sie müssen Unsterblichkeit erlangen. G.L. III. 518, 519.

Eigenbewusstsein ist ihr Ziel. G.L. I. 205; II. 622.

[*C208T] Die «entifizierte» Natur aller Substanz wird technisch als Hylozoismus (Urstoff-Beseeltheit) bezeichnet. H. P. B. sagt: «Hylozoismus, im philosophischen Sinn, ist der höchste Aspekt des Pantheismus. Er ist der einzige Ausweg aus dem idiotischen Atheismus, der auf ertötender Materialität beruht, und den noch idiotischeren anthropomorphischen Begriffen der Monotheisten, zwischen denen er seine eigene neutrale Stellung behauptet. Der Hylozoismus setzt absolutes Göttliches Denken voraus, welches die zahllosen schöpferisch tätigen Kräfte oder «Schöpfer» beseelt, d.h. Entitäten, die von diesem Göttlichen Denken bewegt werden und ihr Dasein darin finden, daraus ableiten und darin zum Ausdruck bringen. ... Man weiss vom Bestehen derartiger tätiger «Schöpfer» und glaubt an sie, weil sie sich vom inneren Menschen im Okkultisten erkennen und erspüren lassen.» G.L. II. 167, 168.

Ein Atom ist eine entifizierte Abstraktion. G.L. I. 559, 560.

a. Die im System gestaltannehmende Entität ist der Logos.

b. Die in einer Ebene gestaltannehmende Entität ist deren Raja-Herr, wie Indra, Agni. Varuna, Kshiti.

c. Die in einem Planeten gestaltannehmende Entität ist der planetarische Logos.

d. Die im Mikrokosmos gestaltannehmende Entität ist ein Dhyan Chohan.

e. Die im Kausalkörper gestaltannehmende Entität ist der Göttliche Denker.

f. Die in einem physischen Atom gestaltannehmende Entität ist ein Elementar-Lebewesen.

Feuer besteht in allen Dingen. G.L. I. 146; II. 258.

a. Die in Form gekleidete Entität ist Feuer. G.L. I. 145, 146.

b. Die Materie der Form ist von Feuer durchdrungen. G.L. I. 112. c. Das sich entwickelnde Denken ist kosmisches Feuer. G.L. I. 114.

[*C210T] Siehe G.L. II. 621.

[*C211T] Der Pfad zur Linken ist der Pfad, den der Schwarze Magier und die Brüder der Schatten gehen. Er ergibt sich aus dem Gebrauch der Naturkräfte für selbstsüchtige Zwecke; er kennzeichnet sich durch intensive Selbstsucht und Separatismus, und endet in Avitchi, der 8. Sphäre, der Stätte der verlorenen Seelen, oder jener äusseren Hüllen des niederen Menschen, die sich von ihrem egoischen oder individuellen Lebensprinzip getrennt haben.

[*C212T] «So weilet Gott in allem,

von des Lebens kleinsten Anfängen bis hinauf

zum Menschen - dem Endziel dieses Daseinsplanes,

der Vollendung dieser Lebenssphäre; dessen Attribute,

vordem hier und dort über die sichtbare Welt verstreut,

nach Einheit drängen, wie undeutliche Bruchteile,

die in einem wundersamen Ganzen zur Einheit bestimmt sind,

unvollkommene Qualitäten im Bereich der ganzen Schöpfung,

die eine noch zu schaffende Kreatur erahnen lassen,

einen Brennpunkt, in dem jene verstreuten Strahlen

in den Fähigkeiten des Menschen zusammentreffen. ....

Wenn in ihrem Streben nach Menschwerdung die ganze

Rasse den gleichen Grad der Vollendung erreicht hat

und der Mensch erzeugt ist, findet alles soweit sein Ende.

Doch im vollständigen Menschen beginnt erneut

ein Streben nach Gott. Weissager sprachen vom Herannahen

des Menschen; so entstehen im Menschen selbst

hehre Ahnungen, Symbole, verschwommene Bilder

neuen Glanzes im ewigen Kreislauf des Lebens.

Denn der Mensch beginnt, die Grenzen seiner Natur zu überschreiten

und findet neue Hoffnungen und Interessen, die bald

seine eigenen Freuden und Leiden verdrängen; sie werden zu gross

für enge Begriffe von Recht und Unrecht, die vor dem

unermesslichen Drang nach Gutem verblassen, während der

Friede sich mehr und mehr in ihnen entfaltet.

Solche Menschen weilen schon jetzt auf Erden,

in gelassener Ruhe inmitten halbfertiger Kreaturen.»

(Paracelsus von Robert Browning).

1. Der Mensch ist ein Tier, und dazu ein lebendiger Gott, innerhalb seiner physischen Hülle G.L. II. 85, 284.

a. Für das Tier ist der Mensch der Makrokosmos, daher enthält er alles, was unter dem Namen «Tier» zusammengefasst wird. G.L. II. 179, 187.

b. Göttliches Bewusstsein wird vom lebendigen Gott empfangen. G.L. II. 103.

c. Das Tier bildet die Grundlage und den Kontrast für das Göttliche. G.L. II. 100.

d. Das Licht des Logos wird im Tiermenschen erweckt. G.L. II. 45.

2. Der Mensch ist das Tabernakel, der blosse Träger seines Gottes. G.L. I. 233, 281; II. 174, 316; III. 66. Man lese Sprüche Salomos VIII und die biblische Beschreibung des Tabernakels:

a. Äusserer Vorhof, die Stätte der Tieropfer und der Reinigung.

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Last updated Saturday, February 14, 1998           © 1998 Netnews Association. All rights reserved.