Netnews Homepage Zurück Vorwärts Index Inhaltsverzeichnis |
![]() |
Fussnoten |
2. Dreierlei ist notwendig, ehe irgendeine Energieform objektiv werden kann. G.L. I. 89. 1. Entziehung #Absonderung. Anstossgebender Impuls. Energie. Wille. 2. Form #Qualität oder Gestalt. Natur. Liebe. 3. Materie #Objektive Sphäre, Intelligente Betätigung. G.L. III. 561. 3. Das Leben geht der Form voraus. G.L. I. 242. a. Der Denker besteht immerdar. G.L. II. 28. b. Lebenskraft ist das in Energie verwandelte Denken des Logos. Vgl. G.L. III. 179. 4. Der Geist entwickelt sich durch die Form und ausserhalb der Form. G.L. I. 680. a. Der Geist muss volles Eigenbewusstsein erlangen. G.L. I. 215. b. Die Form ist das Gefängnis des Geistes. G.L. II. 775. c. Das Prinzip der Beschränkung ist die Form. G.L. III. 561. d. In allen Hüllen wohnt Geist. G.L. I. 669, Fussnote. e. Der Geist macht den Zyklus des Daseins durch. G.L. I. 160. 5. Die Devas sind der Ursprung aller Form. G.L. I. 488. Sie teilen sich in zwei grosse Gruppen: a. Die Ahhi sind der Träger göttlichen Denkens. G.L. I. 70. b. Die Heerscharen der Stimme. G.L. I. 124. Sie sind die Gesamtsumme der Substanz der vier höheren und der drei niederen Ebenen. 6. Es gibt eine Form, die alle Formen in sich vereint. G.L. I. 115. Vgl. I. 77. Diese Form ist die Gesamtsumme aller Manifestation, d.h. der gesamten solaren Sphäre oder des Sonnensystems. Sie enthält: a. Die zehn planetarischen Grundpläne und alles, was darin enthalten ist. b. Alle geringeren interplanetarischen Körper. c. Die Deva- und die Menschenevolution. d. Die Naturreiche allerorten. e. Die involutionären und evolutionären Götter. f. Jedes einzelne Substanz-Atom auf jeder Ebene. 7. Alle Formen werden periodisch zerstört. Es empfiehlt sich sorgfältiges Nachlesen von G.L. I. 397-401. [*C174T] G.L. I. 139, 144. [*C175T] G.L. I. 121. [*C176T] Der Egoische Lotos. «... die karmischen Gesetze kommen zum Ausgleich, und der Schlüssel dazu findet sich in der Bemeisterung der sechzehn Strahlen des Egos, für die je sechzehn Mantrams oder Zauberworte angegeben werden, die aber ausschliesslich von Eingeweihten ausgesprochen werden dürfen.» (Kali Upanishad). «Das Geheimnis der sechzehn Strahlen des Egos wird erst dann enthüllt, wenn sich die Kraft der Heiligen Tetraktys (des vierfältigen Manifestationsprinzips) mit jener der Heiligen Zwölf verschmilzt.» (Der Alte Kommentar). Der Urstrahl ist der Strahl und die direkte Emanation der ersten Heiligen Vier. G.L. I. 115, 116. Die Heiligen Vier sind: Vater #Geist. Dasein. Einheit. Der Sohn #Seele. Liebe-Weisheit. Zweiheit. Mutter #Materie. Die Dreiheit. und ihre vereinte Manifestation bildet das sich tätig entwickelnde Sonnensystem, den logoischen Grenzring». Dies ist der Makrokosmos. [*C177T] G.L. II. 257. [*C178T] Bibel. Hesekiel 1, 15-21. [*C180T] Die Sünde der Verstandlosen. Siehe G.L. II. 195, 201. Diese Sünde hängt mit der Periode der Trennung der Geschlechter zusammen, die während der Frühzeit der dritten oder lemurischen Stammrasse erfolgte. Die gleiche historische Tatsache wird auch in der Bibel im 1. Buch Mose Kap. 6 Vers 2 und 4 angedeutet. «Sie (die Geschlechter) hatten sich schon getrennt, ehe der Strahl göttlicher Vernunft das Dunkel ihres bislang schlummernden Denkvermögens erhellte, und hatten gesündigt. Das bedeutet, sie hatten unbewusst Böses getan, indem sie eine unnatürliche Wirkung hervorriefen. Vgl. ausserdem G.L. II. 721, 728. [*C181T] Die gegenwärtige Runde, nämlich die vierte, ist eine Runde, in der das Wünschen oder die Empfänglichkeit für Berührung und Empfindung zu vollstem Ausdruck gebracht wird. In der nächsten, der fünften Runde, wird das fünfte Prinzip des Denkvermögens oder Manas zu voller Entfaltung kommen. [*C182T] Hier ergibt sich eine beachtenswerte Entsprechung. Auf der zweiten Ebene haben wir das Gesetz der Kohäsion - Liebe; auf der zweiten Ebene der manifestierten Triade das Gesetz der Magnetischen Kontrolle - Liebe; und schliesslich noch weiter unten, auf der zweiten Ebene der Persönlichkeit, das Gesetz der Liebe. Die Genauigkeit der Entsprechung ist recht interessant und sollte zu weiterem Nachdenken anregen. [*C183T] Die Drei Ausgiessungen. «Im Diagramm S. 132 ***** erscheinen die drei Aspekte des Logos) ausserhalb von Zeit und Raum, und nur die von ihnen ausgehenden Einflussströmungen reichen in unser Ebenen-System hinunter. ... Sie stellen in gebührender Ordnung das dar, was man gewöhnlich als die drei Personen der Dreifaltigkeit bezeichnet. ... Wie man sehen kann, ergiesst sich von jeder von ihnen ein Strom von Leben oder Kraft in die niedriger liegenden Ebenen. Der erste ist die gerade Linie, die vom dritten Aspekt herunterkommt; der zweite (in der linken Hälfte des grossen Ovales) ist der vom zweiten Aspekt herunterkommende Strom, der den Tiefpunkt in der Materie erreicht und dann auf der rechten Seite wieder ansteigt, bis er die niedrige Mentalstufe erreicht. Man wird bemerken, dass in beiden Ausgiessungen das göttliche Leben bei seinem Abstieg die Materie immer dunkler und verhüllter wird, bis wir es auf seinem Tiefpunkt kaum noch als göttliches Leben zu erkennen vermögen; aber bei seinem erneuten Aufstieg, nach Überschreiten des Tiefpunktes tritt es wieder etwas deutlicher in Erscheinung. Die dritte, vom höchsten Aspekt des Logos ausgehende, Ausgiessung unterscheidet sich von den beiden anderen dadurch, dass sie von der Materie, durch die sie hindurchgeht, in keiner Weise getrübt wird, sondern ihre ursprüngliche Reinheit und Pracht unvermindert beibehält. Wie ersichtlich, geht diese Ausgiessung nur bis zur buddhischen (der vierten) Ebene hinunter und die Verbindung zwischen beiden wird durch ein Dreieck innerhalb eines Kreises hergestellt, ein Symbol der individuellen Seele des Menschen - der zur Reinkarnation kommenden Egos. Die dritte Ausgiessung liefert dazu das Dreieck, und die zweite den Kreis. ...» («The Christian Creed» von C. W. Leadbeater, S. 39, 40). [*C184T] [Siehe Seite 601] [*C185T] Warum beschäftigen wir uns im Rahmen unserer Betrachtung von Gedankenformen eigentlich mit den Devas des mittleren Systems (wie man die mit dem jetzigen System und mit Buddhi und Kama-Manas im Zusammenhang stehenden Devas nennen könnte)? Aus zwei Gründen: Erstens, weil alles, was im Sonnensystem besteht, nichts anderes ist, als Substanz, die aus der kosmischen Mental- und Astralebene mit Energie erfüllt wird und die durch die Kraft elektrischer Gesetze Gestalt annimmt; alles, was sich erfahren lässt, sind bloss von Ideen beseelte Formen. Zweitens, weil der Mensch durch Erkenntnis der Schöpfungsvorgänge des Systems mit der Zeit selbst lernt, ein Schöpfer zu werden. Das liesse sich daran erläutern, dass beispielsweise eine der Hauptaufgaben der theosophischen Bewegung (in all ihren vielen Zweigen) darin besteht, eine Form zu erbauen, die mit der Zeit von der Idee der Bruderschaft beseelt werden kann. [*C186T] Das Leben und die Leben. H. P. B. sagt in der Geheimlehre: «Für den Okkultismus gibt es nichts Unorganisches im Kosmos. Was die Wissenschaft als «anorganische Substanz» bezeichnet, bedeutet lediglich, dass das in den Molekülen der sogenannten «trägen Materie» latent schlummernde Leben unerkennbar ist. Alles ist lebendig, und sogar jedes minerale Staubatom ist ein Leben, wenn es auch unser Erkenntnisvermögen übersteigt. ... Überall im Universum gibt es Leben ... wo es irgendwie ein Atom von Materie, ein Teilchen oder ein Molekül, selbst in flüchtigster, gasförmiger Gestalt gibt, da besteht, wenn auch noch so latentes und unbewusstes Leben.» G.L. I. 269, 251, 282. Das Leben und die Leben. 1. Alles lebt und ist bewusst, aber nicht jedes Leben und Bewusstsein ist dem menschlichen ähnlich. G.L. I. 79. a. Leben ist eine Daseinsform, die in der Materie zur Manifestation kommt b. Materie ist der Träger für die Manifestation der Seele. c. Seele ist der Träger für die Manifestation des Geistes. Folglich arbeiten der erste, zweite und dritte Logos zusammen. Zum Beispiel: Das Leben des 3. Logos belebt die Atome der Materie. Das Leben des 2. Logos belebt die Formen oder Atomzusammensetzungen Das Leben des 1. Logos belebt die zusammengesetzten Formen. 2. Das eine Leben bringt diese Dreiheit zur Synthese. Das wollen wir im Makrokosmos und im Mikrokosmos verfolgen. Fohat, Prana, Elektrizität, Magnetisches Fluidum, sie alle sind Bezeichnungen für dieses eine, energiespendende Leben. Der Mikrokosmos wird durch Prana beseelt und mit Energie versorgt, und seine Handlungsweise wird vom innewohnenden Denker bestimmt. Der Makrokosmos wird durch Fohat beseelt und mit Energie versorgt; seine Handlungsweise wird von der Intelligenz bestimmt, die in diesem Makrokosmos Gestalt annimmt und die wir den Logos nennen. [*C188T] « ... Agni. die Quelle allen Lichts und aller Hitze. Es gibt wohl verschiedene Arten von Agni (Feuer), aber welche Arten von Feuer es auch geben mag, sie alle sind bloss Sprösslinge von Agni. dem Unsterblichen.» (Rig Veda, L, 59 I.) Die ursprüngliche Einteilung von Agni ist eine dreifache. «Agni», sagt die Vishnu Parana, «hat drei Söhne, Suchi, Pavamana und Pavaka.» (I. x) Suchi bedeutet Saura oder Sonnenfeuer; Pavamana bedeutet Nirmathana, oder Feuer durch Reibung, wie etwa das durch Aneinanderreiben zweier Holzstücke erzeugte Feuer; und Pavaka bedeutet Vaidyuta oder das Feuer des Firmaments, d.h. das Feuer des Blitzes oder elektrisches Feuer. Wie ich beiläufig erwähnen möchte, sind die Quellen dieser drei Feuer die drei hauptsächlichen, in den Vedas erwähnten Gottheiten, nämlich Surya, die Sonne, als Vertreter des Sonnenfeuers; Indra (und gelegentlich Vayu), die regenerzeugende Gottheit, als Vertreter des Feuers des Firmamentes; und Agni. der Vertreter des irdischen, durch Reibung erzeugten Feuers (Nirukta VII. 4). Alle drei sind, wie erinnerlich, blosse Abkömmlinge des einen Agni. der seinerseits eine Emanation des Einen Allerhöchsten ist; das findet der Leser in der allegorischen Beschreibung der Vishnu Purana bestätigt, die Agni als den dem Munde Brahmas entsprungenen Sohn bezeichnet. Jede der dreifachen Formen von Agni hat ihrerseits zahlreiche Unterteilungen. Beim Sonnenfeuer unterscheidet man z.B. je nach Art der von diesem grossen Leuchtkörper ausgehenden Strahlen mehrere Abarten. (The Theosophist, Bd. VII. S. 196). [*C189T] H. P. B. erwähnt in der Geheimlehre «... die Lösung des Rätsels ..., vor dem sich selbst der höchste Dhyan Chohan in schweigender Unwissenheit verneigen muss - das unaussprechliche Geheimnis dessen, was die Verfasser der Vedanta Parabrahman nennen.» G.L. I. 352. [*C190T] Bibel. Sprüche Salomos IV, 18. [*C191T] Die Lunaren Pitris. «Die grossen Chohans riefen die Herren des Mondes, deren Körper aus Luft bestehen, und gaben ihnen den Auftrag: «Bringt den Menschen hervor», Menschen von eurer Art. Gebt ihnen ihre Formen im Innern. Sie (Mutter Erde) wird ihnen Decken nach aussen hin bauen (die ihnen als äussere Körper dienen werden). Männlich-weiblich werden sie sein. Ausserdem Herren der Flamme. Sie gingen aus, jeder auf das ihm zugewiesene Land: Sieben von ihnen, jeder auf seinen Anteil. Die Herren der Flamme blieben zurück, sie weigerten sich, Schöpfer zu sein.» Strophe III. 12, 13; G.L. II. 79, 81. [*C192T] Die Lunaren Pitris erschufen den physischen Menschen. G.L. I. 114, 197. Sie zerfallen in drei grosse Klassen: 1. Die am weitesten Entwickelten. Sie bilden während der ersten Runde die |
![]() |
Netnews Homepage Zurück Vorwärts Index Inhaltsverzeichnis |
Last updated Saturday, February 14, 1998 © 1998 Netnews Association. All rights reserved. |