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the Path», in Deutsch: «Der Yoga-Pfad».
[*C153T] Antahkarana ist das niedere Manas, der Verbindungsweg zwischen der Persönlichkeit und dem höheren Manas oder der menschlichen Seele. (H. P. Blavatsky). [*C154T] Karma und Wiederverkörperung, die vierte und fünfte Doktrin der Weisheits-Religion, bilden in Wirklichkeit das Abc dieser Religion. Karma ist die Gesamtsumme unseres Handelns, sowohl im gegenwärtigen als auch im vergangenen Leben. Es ist von dreierlei Art: 1. Sanchita Karma, 2. Prarabdha Karma, 3. Agami Karma. «Sanchita Karma umfasst menschliches Verdienst und Verschulden, das im vergangenen und in allen vorangegangenen Leben angesammelt wurde. Der Teil des Sanchita Karma, der das menschliche Leben während einer einzelnen, z.B. der gegenwärtigen Inkarnation zu beeinflussen bestimmt ist, wird Prarabdha genannt. Die dritte Art von Karma ist die Folge des Verdienstes oder Verschuldens des gegenwärtigen Handelns. Agami umfasst all unsere Worte, Gedanken und Taten. Was man denkt, spricht oder tut, ebenso alle sich aus unseren Gedanken, Worten und Taten ergebenden Wirkungen auf uns selbst und auf andere, die davon betroffen werden, fallen in die Kategorie des gegenwärtigen Karmas, das im Lauf unserer künftigen Entwicklung unser Leben unfehlbar im guten oder bösen Sinn beeinflussen wird.» (The Theosophist, Bd. X, S. 235). «Karma (Handeln) ist von dreierlei Art: 1. Agami: Gute und schlechte körperliche Handlungen, die stattfinden, nachdem man zwischen beiden kritisch zu unterscheiden weiss. (Vgl. Sri Shankaracharya's Tattva Bodh, Frage 34). 2. Sanchita: Früher verübte Taten, welche die Saat zu zahllosen Wiedergeburten ausmachen; die verwahrte Aufspeicherung früheren Handelns. (Ebendort, Frage 35). 3. Prarabdha: Die lust- und leidbringenden Handlungen des Körpers in diesem Leben. (Ebendort, Frage 36). (The Theosophist, Bd. VIII. S. 170). Karma. «Man darf nicht vergessen, dass sich in jeder Handlung eines Menschen der Einfluss seines früheren Karmas bedeutsam bemerkbar macht. Zur Ausführung jeder Handlung gehören, wie Sri Krishna sagt, fünf wesentliche Vorbedingungen: 1. Der Täter. 2. Der entschlossene Wille. 3. Zur Tat notwendige Werkzeuge, wie Hände, Zunge usw.. 4. Die Benutzung dieser Werkzeuge. 5. Der Einfluss vorherigen Benehmens. Alles, was ein Mensch mit seinem Körper, seiner Sprache oder seinem Denken anrichtet, ob gerecht oder ungerecht, enthält diese fünf Faktoren als wesentliche Bestandteile seines Handelns.» (Bhagavad-Gita XVIII. 13, 14, 15). Diese fünf wesentlichen Bestandteile von Karma werden im Mahabharata in 2 Gruppen eingeteilt: 1. Gegenwärtiges Handeln des Menschen (einschliesslich der vier ersten Bestandteile). 2. Das Ergebnis seines früheren Handelns (welches den fünften Bestandteil ausmacht). «Gleichzeitig ist zu bemerken, dass das Ergebnis menschlichen Daseins nicht das Werk eines Tages oder sogar eines Zyklus ist. Es ist vielmehr die Gesamtsumme des Handelns während unzähliger vorhergehender Daseinsperioden. Jede Einzelhandlung mag an sich so gering wie nur denkbar sein, gleich dem kleinsten Baumwollfädchen - so winzig, dass Hunderte von ihnen mit einem einzigen Hauch hinweggeblasen werden können; und dennoch, gleich, wie ähnliche Fädchen, wenn man sie eng verpackt und miteinander verwirkt einen Strick bilden können, der so schwer und stark ist, dass man damit Elefanten und sogar grosse Schiffe ziehen kann, ebenso können sich auch die Bestandteile menschlichen Karmas, so unbedeutend sie im einzelnen auch sein mögen, im natürlichen Verlauf ihres Zusammenschlusses zu einem mächtigen Strang vereinigen, der den Menschen nach sich zieht, d.h. sein Benehmen im guten oder bösen Sinn beeinflusst.» (The Theosophist, Bd. VII. S. 60). [*C157T] Atom und Elektron. Vgl.: «Consciousness of the Atom» (Bewusstsein des Atoms) SS. 17-22. [*C158T] Mit der Schwierigkeit der Mitteilung der Weisheitsreligion befasst sich H. P. B. in der Geheimlehre wie folgt: 1. Man muss mit seiner Meinung zurückhalten, weil: a. eine vollständige Erklärung nur für Eingeweihte bestimmt ist; b. nur ein Bruchteil der esoterischen Bedeutung angegeben wird; c. nur Adepten mit Autorität sprechen können; G.L. I. 188, 190; II. 55, 90. d. die Lehren in Form einer Hypothese dargeboten werden G.L. II. 469. 2. Gänzlich ausser acht zu lassen sind: a. Persönlichkeiten; b. dogmatische Glaubenssätze; c. Sonder-Religionen. G.L. I. 3, 4. 3. Wir müssen von Vorurteilen frei sein. G.L. III. 1. Ausserdem müssen wir: a. frei von Dünkel, b. frei von Selbstsucht, c. zur Annahme von bewiesener Wahrheit bereit sein. 4. Wir müssen die höchstmögliche Stufe der Wahrheit herausfinden. G.L. III. 487. 5. Wir müssen ausserdem überkonfessionell sein. G.L. III. 110. 6. Wir müssen die Schwierigkeiten des sprachlichen Ausdrucks in Betracht ziehen. G.L. I. 197, 290, 293. 7. Wir müssen danach streben, Jünger zu werden. G.L. I. 188; II. 246; III. 129. 8. Wir müssen schliesslich Kräfte entwickeln. G.L. I. 518; II. 85. 9. Wir müssen das Leben der Bruderschaft führen. G.L. I. 190. 10. Wir dürfen nicht vergessen, dass H. P. B. keinen Anspruch auf Unfehlbarkeit macht. G.L. II. 25, Fussnote, 273; I. 293. H. P. B. sagt: «Mit «absoluter Gewissheit» spreche ich nur, insofern mein eigener persönlicher Glaube in Frage kommt. Wer für seinen Glauben nicht die gleiche Sicherheit hat wie ich, würde sehr leichtgläubig und töricht sein, ihn auf blinden Glauben hinzunehmen. ... Woran ich bestimmt glaube, ist: 1. Die ununterbrochene mündliche Überlieferung, wie sie während der Kinderzeit der Menschheit von lebendigen göttlichen Menschen einigen auserwählten Menschen mitgeteilt wurde. 2. Die Tatsache, dass sie uns ohne Veränderung erreicht hat. 3. Die Tatsache, dass die Meister mit der auf dieser ununterbrochenen Lehre beruhenden Wissenschaft gründlich vertraut sind.» (Lucifer, Band V. S. 157). «Die Geheimlehre ist keine Autorität an sich; da sie aber voll wörtlicher Zitate aus den heiligen Schriften und Philosophien fast jeder Religion und Gedankenrichtung ist, so sollten die Anhänger der einen oder anderen Richtung an irgendeiner Stelle bestimmt Belege für ihre Argumente finden. Es gibt aber Theosophen, und dazu gehören die besten und treuesten unter ihnen, die an einer derartigen Schwäche für Autorität leiden.» (Lucifer, Band III. S. 157). Siehe Vorwort und Einleitung, Geheimlehre, Band I. [*C160T] G.L. I. 172; 607-611. [*C162T] Bibel, Jesaja 11, 6. [*C163T] Die vierte Runde. Da unsere gegenwärtige Runde die Mitte (zwischen der 1. 2. 3. und 5. 6. 7. Runde) bildet, dient sie insbesondere der Anpassung und dem schliesslichen Gleichgewicht zwischen Geist und Materie. Sie ist kurz gesagt der Punkt, auf dem die Vorherrschaft der wahren Materie (die der Wissenschaft ebenso unbekannt ist, wie ihr Gegenpol - homogene Materie oder Substanz) aufhört. Von diesem Punkt an beginnt der physische Mensch eine «Hülle» seiner physischen Moleküle nach der anderen abzuwerfen und sie zugunsten des Tierreiches und zu dessen Bekleidung weiterzugeben, das sie dann seinerseits an das Pflanzenreich und letzteres an das Mineralreich weiterleitet. Da der Mensch sich in der ersten Runde aus dem Tierreich auf dem Weg über die beiden anderen Reiche herausentwickelt hatte, so kann man verstehen, dass er in der gegenwärtigen Runde vor der Tierwelt seiner manvantarischen Periode erscheint. Bezügliche Einzelheiten siehe Geheimlehre. (Lucifer, Band III. S. 253). G.L. I. 107. [*C165T] G.L. III. 143. G.L. I. 574. [*C167T] Der menschliche Strahl. «Jedes menschliche Zentrum ist ein kristallisierter Strahl des Absoluten Einen, der sich im Verlauf der Evolution zu dem entwickelt hat, was wir als ein menschliches Wesen bezeichnen.» (Some Thoughts on the Gita). [*C168T] Der Göttliche Strahl schliesst sieben andere Strahlen in sich ein. Er ist der Schwan mit den sieben Jungen. Er ist der Logos der Liebe-Weisheit mit den sieben planetarischen Logoi. Er ist der Erhabene Herr der Himmel, mit den sieben Himmlischen Menschen. Er ist das eine grenzenlose Prinzip mit den sieben Prinzipien. Obiges gilt im subjektiven Sinn. Er ist die sieben Planeten mit den Entitäten, die sich darin verkörpern. Er ist die sieben Ebenen mit den Prinzipien, die sie beseelen. Liebe-Weisheit ist die Manifestation der astralen (oder Wunsch-) Natur des Sonnenlogos. G.L. I. 103. [*C169T] 1. Die sieben Ebenen des Sonnensystems sind: a. Die göttliche Ebene #Logos #1. kosmischer Äther. b. Die monadische Ebene #Monade #2. kosmischer Äther. c. Die geistige Ebene #3. kosmischer Äther. d. Die intuitionelle Ebene #4. kosmischer Äther. e. Die Mentalebene #Ego #Gasförmige Ebene. f. Die Astralebene #Flüssige Ebene. g. Die physische Ebene #Dichte, grobe Ebene. 2. Die sieben Absonderungen im Sinne von feuriger Energie sind: a. Die Ebene des göttlichen Lebens #Vater #Feuermeer. b. Die Ebene des monadischen Lebens #Sohn #Akasha. c. Die Ebene des Atma #Heiliger Geist #Äther. d. Die Ebene der Buddhi, der Intuition #Mittelebene #Luft. e. Die Ebene des Denkens #Feuer. f. Die Ebenen des Wünschens #Astrallicht. g. Die physische Ebene #Niederer Äther. Denken #Gedankenformen Materialisierung. Mikrokosmos #Makrokosmos. 3. Ebenen der logoischen Evolution #die sieben Ebenen. Ebenen der Evolution des Sohnes #die sechs Ebenen. Ebenen der monadischen Evolution #die fünf Ebenen. Ebenen der menschlichen Evolution #die drei Welten. Sieben ist die Gesamtzahl aller Manifestation. Drei ist die Zahl des Bewusstseins. Eins ist die Zahl des Lebens oder des Geistes. 4. Elektrisches Feuer # Sonnenfeuer #Feuer durch Reibung. Vater #Sohn #Heiliger Geist. Geist #Bewusstsein #Materie. [*C170T] Bibel, 2. Epheser, Petrus 3, 10 [*C171T] G.L. I. 116, 493; II. 112, 149. [*C172T] G.L. I. 108. [*C173T] Formen. 1. Göttliche Ideenbildung geht von der abstrakten auf die konkrete oder sichtbare Form über. a. Das Objektive ist eine Emanation des Subjektiven. G.L. I. 407. b. Ein Impuls ist geistige Energie, die Objektivität hervorruft. G.L. I. 349, 683. c. Der Logos macht einen verborgenen Gedanken objektiv. G.L. II. 28. |
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