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Fussnoten

[*C140T] Es dürfte von Interesse sein, die Entsprechungen zwischen diesen sieben Kräften und den «Shaktis» der Hinduphilosophie zu vermerken. Die Geheimlehre sagt:

Diese Sechs sind die sechs Naturkräfte.

Was sind diese sechs Kräfte? Vgl. G.L. I. 312.

a. Sie sind Arten von Energie.

b. Sie sind die dynamische Qualität oder das Merkmal eines planetarischen Logos.

c. Sie sind die in eine bestimmte Richtung ausgesandte Lebenskraft eines Himmlischen Menschen.

Diese «Shaktis» sind folgende:

1. Parashakti - buchstäblich die in der Substanz vorhandene und von ihr ausgehende höchste Kraft, Energie und Strahlung.

2. Jnanashakti - die Kraft des Intellektes oder des Denkens.

3. Ichhashakti - die Willenskraft oder die Kraft zur Hervorrufung von Manifestation.

4. Kriyashakti - die Kraft, die das Ideal materialisiert.

5. Kundalini Shakti - die Kraft, die innere Verhältnisse den äusseren anpasst.

6. Mantrikashakti - die im Schall, in der Sprache und in der Musik latente Kraft.

Diese Sechs werden von ihrem Ursprung, der Siebenten, zur Synthese zusammengefasst.

Die Geheimlehre sagt:

Auf diesen Hierarchien und der richtigen Zahl dieser Entitäten baut sich das Geheimnis des Universums auf.

Zehn - Die Linie und der Kreis.

Das Symbol der Himmlischen Menschen #G.L. I. 117.

Die zehn sind das Arupa-Universum #G.L. I. 125.

Die zehn sind manifestiertes Dasein #G.L. I. 467.

Die zehn sind die Gesamtsumme #G.L. I. 428.

Sechs - Der sechsstrahlige Stern. Das subjektive Leben und die objektive Form, vom Geist überschattet.

Die sechs sind die sechs Naturkräfte #G.L. I. 236.

Die sechs Himmlischen Menschen #G.L. I. 402.

Die sechs Ebenen #G.L. I. 236.

Kraft oder Energie, Materie oder Substanz und Geist.

Die sechs sind das doppelte Dreieck #G.L. I. 143.

Die sechs sind das Symbol der Objektivität (des objektiven Daseins) #G.L. II. 625.

Die sechs sind der Deva-Aspekt der Manifestation #G.L. I. 241.

Fünf - Dies ist das Fünfeck, der Makara,

der fünfstrahlige Stern #Vgl. G.L. I. 218, 219.

Fünf ist das Symbol eines planetarischen Logos #G.L. II. 618.

Fünf ist das Symbol des Mikrokosmos #G.L. II. 608.

Fünf ist das Symbol der Schöpfung #G.L. II. 613.

Es bedeutet den zweiten und den dritten Logos, die in der Evolution vereint sind.

Aus der Verschmelzung der fünf und der sechs ergibt sich die Gesamtheit der Manifestation, die Verschmelzung des Männlichen und des Weiblichen im Göttlichen Hermaphroditen. Zusammengefasst, G.L. I. 235-239; II. 610, 638.

Die erste Ordnung#Die wesentlichen Leben. Geist.

Das Selbst.

Die sechste Ordnung #Die objektive Form. Materie.

Das Nichtselbst.

Die fünfte Ordnung #Intelligenz. Manas.

Die Zwischenbeziehung.

[*C142T] G.L. I. 107.

[*C143T] Pitris. «Was ich eine geistig-ideale Konstitution nannte, wird in unseren Sanskritwerken als Svarga bezeichnet, und die dort fungierenden Entitäten werden Pitris genannt, was natürlich «Väter» bedeutet. Von diesen Pitris spricht man in unseren Puranas oft als von einer Art Gegensatz zu den Devas, und das hat einige von unseren Hindus und manche Theosophen dazu verleitet, sich die Pitris und die Devas als zwei verschiedene Lebenssphären vorzustellen. Pitris und Devas existieren stets zusammen, wobei die Devas das Bewusstsein liefern und die Pitris den Körper bilden. Beides sind relative Begriffe. Wenn die Pitris Wasser sind, dann sind die Devas das Feuer im Wasser. Sind die Pitris Feuer, dann sind die Devas die Flamme in diesem Feuer. Sind die Pitris die Flamme, dann sind die Devas das bewusste Prinzip, das die Flamme nährt und ihr die Kraft gibt, die Welt zu erleuchten und sie zu einem Faktor in unserem Bewusstsein zu machen. Von der höchsten bis zur niedrigsten Ebene des Lebens liefern die Pitris den objektiven, und die Devas den subjektiven Aspekt; und das Leben selbst ist ein Strom, der die Mittellinie bildet. ... Wenn man den Kosmos anstatt in drei, richtiger in sieben Lokas (Bereiche oder Ebenen) einteilt, könnte man die drei höheren Lokas den Devas, die drei niederen den Pitris, und die mittlere dem Lebensstrom zuweisen, der sozusagen den Punkt bildet, auf dem Deva-Essenz in Pitri-Essenz verwandelt, oder die Nicht-Loka dazu vorbereitet wird, weiter unten als Loka zu erscheinen, wo das Unmanifestierte zum Manifestierten wird.» (Some Thoughts on the Gita, Seite 56).

[*C144T] Verschiedenheit aus Einheit.

«Den Adepten des alten Arierlandes zufolge entwickeln sich sieben Prinzipien aus diesen drei ursprünglichen Entitäten. Die Algebra lehrt uns, dass die Anzahl von Kombinationen von Dingen, wenn man sie einzeln, zu zweien, zu dreien, usw. vornimmt, gleich 2n-1 ist. Wenn man diese Formel auf den vorliegenden Fall anwendet, dann beläuft sich die Anzahl von Entitäten, die sich aus verschiedenen Kombinationen dieser drei ursprünglichen Ursachen entwickeln lässt, auf 23 - 1 = 8 - 1 = 7. Wenn immer in den alten okkulten Wissenschaften Indiens sieben Entitäten in irgendeinem Zusammenhang erwähnt werden, dann gilt die allgemeine Regel, dass diese sieben aus den drei Urentitäten hervorgegangen sind, und dass diese drei Entitäten sich ihrerseits aus einer einzigen Entität oder Monade entwickelt haben.» (The Theosophist, Band VIII. Seite 449).

[*C145T] Ich benutze das Wort «Einheit» im Zusammenhang mit allem, was bis zu einem gewissen Grade eigenbewusst oder individualisiert ist. Deshalb ist zu beachten, dass diese Bezeichnung auf nichts angewandt wird, was unterhalb des Menschenreiches liegt.

[*C146T] G.L. I. 493.

[*C147T] G.L. I. Teil IX, I. Bd., 176-200.

[*C148T] und er (der Schweigsame Wächter) ist es wiederum, der die eingeweihten Adepten in der ganzen Welt geistig beherrscht. Er ist, wie gesagt, der «Namenlose», der so viele Namen hat, dessen Namen und eigentliches Wesen aber dennoch unbekannt bleiben. Er ist der «Einweihende», den man «das Grosse Opfer» nennt. Denn auf der Schwelle des Lichts sitzend, schaut er in dieses Licht vom Bannkreis der Finsternis aus, den zu überschreiten er sich weigert; und er wird seinen Posten bis zum letzten Tag seines Lebenszyklus nicht verlassen. Warum verharrt der Einsame Beobachter auf seinem selbsterwählten Posten? Warum sitzt er bei der Quelle der Urewigen Weisheit, aus der er doch nicht mehr trinkt, da er - weder auf dieser Erde noch in deren Himmel - noch irgend etwas lernen könnte, was er nicht schon weiss? Weil die einsamen, fusswunden Pilger auf dem Rückweg zu ihrer Heimat bis zum letzten Augenblick nicht sicher sind, ob sie in der grenzenlosen Wüste der Illusion und der Materie des sogenannten Erdenlebens nicht doch noch vom Weg abirren könnten. Weil er gern den Weg in jenen Bereich der Freiheit und des Lichts, aus dem er sich selbst freiwillig verbannt hat, jedem Gefangenen zeigen möchte, der sich mit Erfolg aus den Banden des Fleisches und der Illusion befreit hat. Weil er, kurz gesagt, sich um der Menschheit willen geopfert hat, obwohl nur einige Erwählte aus dem Grossen Opfer Nutzen ziehen mögen. G.L. I. 229.

[*C149T] Die Dreifaltigkeit. «Maha-Vishnu führt die Aufsicht über die Gesamtsumme von all dem. In jedem Brahmanda kommt es zu vierfältiger Aktivität, und die Hauptfunktionäre sind Brahma, Vishnu und Shiva. Durch Unterteilung ihrer Funktionen ergeben sich Namen und Ämter wie Narayana usw..»

«Unter diesen Funktionen ist die der Gestaltung oder Erschaffung gleichbedeutend mit Betätigung, und dies ist die Aufgabe Brahmas. Wiederum wird «das Erschaffene durch Wissen aufrecht erhalten, und diese Aufrechterhaltung oder Bewahrung ist das Werk Vishnus. und weil das, was erschienen ist, notwendigerweise wieder verschwinden muss, gibt es einen Zerstörer, nämlich Shiva, der mit dem Wunschleben zusammenhängt, das erst bejaht und dann verneint, handelt und entgegenhandelt, anzieht und wieder abstösst, erst etwas herbeisehnt und dann, nach erfolgter Sättigung, Widerwillen empfindet und es verwirft. Es geht dem Handeln oder Brahma als Sehnsucht nach Manifestation voraus; und es folgt auf Wissen oder Vishnu, nach Aufrechterhaltung und Genuss dieser Manifestation, mit einem Gefühl der Ermattung, wachsender Trägheit und einem Verlangen nach Ruhe durch Abwicklung der Manifestation.» (Aus Pranava-Veda, SS. 82-84, 311).

[*C150T] G.L. I. 107.

[*C151T] «In Indien gibt es ein altes psychisches Lehrsystem, das man Yoga nennt, und darin wird die Anstimmung bestimmter Mantrams oder Sanskritverse vorgeschrieben. Wie man sagt, ist die Art, wie die mystische Silbe OM, oder AUM, ausgesprochen wird, besonders wichtig. Gelehrte Brahmanen erklären mir, dass der unbegrenzte psychische Machtinhalt der Sanskrit-Zauberworte oder Mantrams nur dann zutage tritt, wenn man dabei ganz genaue Ausspracheregeln (svara) beachtet. Wie sie sagen, verursacht die korrekte Aussprache der Worte eine bestimmte Schwingung in der Akas, d.h. im Äther des Raumes, der unseren Globus einhüllt, und sie macht den Menschen zum Meister über alle die verschiedenen Naturreiche bevölkernden Geister. Sie wirkt zunächst auf den astralen Doppelgänger oder den ätherischen Körper des Menschen ein, reinigt dessen Grobheit, erweckt dessen normalerweise im Schlummerzustand befindlichen psychischen Kräfte und verstärkt sie allmählich so, dass sie die Meisterschaft über die feineren Kräfte der Natur erlangen.» (The Theosophist, Bd. XIII. SS. 229, 613).

«Der ursprüngliche Einzellaut (AUM oder OM) ist das höchste Wort der Macht und des Wissens. Es ist wahrlich Brahman selbst. Die Regelung des Atems ist die hauptsächlichste Tapas-Disziplin. Ein höheres Mantram als Savitri gibt es nicht. Höher als Schweigen ist Wahrheit.

Der Schöpfer hat die wahrhaftigen Essenzen der Drei Vedas in den drei Buchstaben aufgespeichert, die das Heilige Wort ausmachen, in den drei Lauten welche die drei Welten mit Namen nennen und gestalten, und in den drei Teilen des Vedaverses (Gayatri), der die Sonne anruft. Jeden Teil entnahm er einer Veda. Wer über sie morgens und abends nachdenkt, nachdem er vorher die Vedas gelernt hat, der studiert wahrlich jeden Tag die gesamten Vedas. Sie sind der Weg zu Brahman.

Wenn der Sucher nach Brahman wiederholt über ihre Bedeutung nachsinnt und sein Wünschen darauf abstimmt und sein Denken danach gestaltet, wird er unfehlbar jede Vollendung erreichen, ob er irgendeiner anderen Pflicht nachkäme oder nicht, denn der Name Brahmana ist schon an sich «der Freund aller Kreaturen» (und die Gayatri ist das Gebet um die Segnung aller Kreaturen durch unseren strahlenden Vater im Himmel, die Sonne).» (Unbekannt).

«Spezifische Formeln sind allen Eingeweihten eines bestimmten Grades bekannt (und sogar vielen, welche diesen Grad nicht erreicht haben, sind einige dieser Formeln bekanntgeworden und werden von ihnen - manchmal zum Schaden des ungenügend ausgebildeten Benutzers - angewandt), und die eine oder andere davon ist besonders dazu geeignet, jede nur mögliche Wirkung hervorzurufen, die man sich irgend denken kann. ...

Mit Recht sagt Isis Unveiled (Seite 514), dass alle «Laute und Farben» geistige Zahlen sind, und das ist nicht einmal alles, denn Gerüche, Metalle und Planeten sind ebenfalls geistige Zahlen. Jeder Planet (oder geistige Ebene) ist mit einem Metall oder einer Farbe verwandt, und diese stehen ihrerseits in Wechselbeziehung zu einem entsprechenden Geruch oder Laut.

Die Sphäre oder Aura, die jedes menschliche Wesen umgibt, hat eine sehr wichtige «Falte» oder «Schicht», die unveränderlich die Farbe des Metalls oder Planeten aufweist, mit dem das betreffende Individuum am nächsten verwandt ist; und diese Schicht ist es, in der die magnetische Komponente der Gerüche sowie alle Lautschwingungen ihren Eindruck hinterlassen.» (The Theosophist, Bd VII. S. 218).

[*C152T] Der Meister R. (Rakoczi) ist der ungarische Meister, der zurzeit in Ungarn lebt und unter Aufsicht der «grossen Bruderschaft» die Regentschaft über Europa und Amerika führt. Er bedient sich dabei verschiedener Organisationen und Bewegungen, einschliesslich der Freimaurerei. Er ist einer von den Meistern, die Schüler annehmen.

Der Meister H. (Hilarion) ist ein kretischer Meister. Er ist an der spiritistischen Bewegung interessiert und verantwortlich für das Buch «Light on

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Last updated Saturday, February 14, 1998           © 1998 Netnews Association. All rights reserved.