Netnews Homepage     Zurück     Vorwärts      Index      Inhaltsverzeichnis
Fussnoten

d. den sieben Arten von Kräften,

e. den sieben Einweihungen und vielen anderen Siebenheiten. Die Gnosis, das verborgene Wissen, ist das siebente Prinzip, die sieben Schulen der indischen Philosophie sind die sechs Prinzipien. G.L. I. 299.

Diese sechs Schulen sind:

a. Die Schule der Logik #Beweis rechter Wahrnehmung.

b. Die atomare Schule #System der Einzelheiten. Elemente, Alchemie und Chemie.

c. Die Sankya-Schule #System der Zahlen. Die materialistische Schule. Die Theorie von den sieben Zuständen der Materie oder Prakriti.

d. Die Yoga-Schule #Einheit. Die Regeln des täglichen Lebens. Mystik.

e. Die Schule der zeremoniellen Religion #Ritual. Verehrung der Devas oder Götter.

f. Die Vedanta-Schule #Hat mit Nichtdualität zu tun. Befasst sich mit der Beziehung des Atma im Menschen zum Logos.

Die Gnosis oder das verborgene Wesen ist dasselbe wie Atma Vidya oder Theosophie, und schliesst die sechs anderen in sich ein.

[*C117T] G.L. II. 33; I. 323.

[*C118T] G.L. I. 258.

[*C119T] G.L. I. 191.

[*C120T] «Manas ist die Individualität oder das geistige Ego im Rahmen der Triade, und die Persönlichkeit oder das kamische Ego im Rahmen der niederen Quaterne. Manas ist der Angelpunkt der menschlichen Struktur, oder der Mittelpunkt, um den die geistigen und materiellen Bestandteile des Menschen sich drehen müssen.»

«Niederes Manas ist nur ein Strahl des höheren Manas, der ins fleischliche Tabernakel hineingelassen wird, um dessen Dasein zu erleuchten und ihm Denken, Wünschen und Gedächtnis zu verleihen.»

«Weil Manas der Wendepunkt im Zyklus ist, hat H. P. B. es in seinen beiden - dem höheren und dem niederen - Aspekten betrachtet, wobei der höhere geistige Höhen erklimmt und in Erfahrung bringt, und der niedere die Seele der niederen Drei bildet, das Dreieck, das die Verkörperung vervollständigt. Manas ist deshalb der Kampfplatz der im Mikrokosmos enthaltenen Kräfte. ... Die Evolutionsstufe, die wir erreicht haben, ist der eigentliche Punkt, auf dem der grosse Kampf beginnt.» (Some Thoughts on the Gita).

[*C121T] Elektrizität: «... Wir kennen keine Erscheinung in der Natur, die nicht irgendwie mit Magnetismus oder Elektrizität zusammenhängt, denn wo Bewegung, Hitze, Reibung, Licht vorhanden sind, da wird sich auch stets Magnetismus und (unserer bescheidenen Meinung nach) sein alter ego, Elektrizität, zeigen, sei es als Ursache oder Wirkung, oder besser gesagt als beides, wenn wir die Manifestation wirklich bis zu ihrer Quelle verfolgen. Alle Erscheinungen wie Erdströmungen, Erdmagnetismus und atmosphärische Elektrizität beruhen auf der Tatsache, dass die Erde ein elektrischer Leiter ist, dessen Potential aufgrund der Umdrehung um sich selbst und um die Sonne, der abwechselnden Abkühlung und Erwärmung der Luft, der Bildung von Wolken, Regen, Stürmen und Winden usw. sich ständig verändert. Das findet man wohl auch in Lehrbüchern, aber die Wissenschaft würde wohl nicht zugeben wollen, dass all diese Veränderungen auf dem Magnetismus der Akasha beruhen, der unaufhörlich elektrische Ströme erzeugt, die das gestörte Gleichgewicht wiederherzustellen suchen.»

«... Die Sonne ist weder fest noch flüssig, und auch kein Aufglühen von Gasen, sondern ein riesiger Ball von elektromagnetischen Kräften, in welchem das Leben und die Antriebskraft des Universums aufgespeichert sind, und von wo aus sie nach allen Richtungen hin pulsieren, um das kleinste Atom ebenso wie das grösste Genie bis zum Ende der Welt des Maha Yug mit der gleichen Nahrung zu versorgen.» (Mahatma-Briefe an A. P. Sinnett, SS. 160, 165).

[*C122T] G.L. I. 567; II. 258.

[*C123T] «Durch vollkommen konzentrierte Meditation über das Licht im Kopf erreicht man die Vision der Meister, welche die Vollendung erreicht haben.»

«Der Tradition nach gibt es ein gewisses Kraftzentrum im Kopf, vielleicht ist es die «Zirbeldrüse», die einige unserer westlichen Philosophen als den Sitz der Seele betrachten - ein Zentrum, das sozusagen die Verbindungstür zwischen dem natürlichen und dem geistigen Menschen bildet. Es ist der Sitz jenes besseren und weiseren Bewusstseins hinter dem nach aussen gerichteten Bewusstsein im vorderen Teil des Kopfes; jenes bessere und weisere Bewusstsein des tieferen Denkens, das geistige Dinge betrachtet und den geistigen Gesichtspunkt dem nach aussen gerichteten Bewusstsein im vorderen Teil des Kopfes einzuprägen sucht. Es ist der geistige Mensch, der den natürlichen zu lenken und ihn zu bewegen sucht, sich mit den Belangen seiner Unsterblichkeit zu befassen. Darauf deuten die Worte der bereits zitierten Upanishaden. Dort wo der Haarscheitel sich wendet und nach der Kopfkrone weist, was sich alles sehr phantastisch anhört, bis man es verstehen lernt.»

Man sagt, dass diese Kraft, sobald sie vollends erweckt ist, zur Vision der grossen Gefährten des geistigen Menschen führt, die bereits das Ziel erreicht haben und am jenseitigen Ufer des Meeres von Tod und Wiedergeburt sind. Vielleicht ist es dieses göttliche Gesicht, auf das der Meister anspielte, der gesagt haben soll: «Ich rate euch, meine Augensalbe zu kaufen, damit ihr sehen möget.» (Yoga Sutras of Patanjali, Buch III. 32) (C. Johnston's Ausgabe).

[*C124T] Die Gegensatzpaare: Vgl. «The Science of Social Organization von Bhagavan Das».

Der Göttliche Hermaphrodit ist das grosse - planetarische oder solare - Wesen, das die Gegensatzpaare in sich zur Manifestation bringt.

[*C126T] «Eine Gruppenseele ist eine Ansammlung von permanenten Triaden in einer dreifachen Hülle von monadischer Essenz. Die permanenten Triaden sind auf den niederen Ebenen ein Abbild der geistigen Triaden auf den höheren. Diese Beschreibung gilt für alle auf der physischen Ebene tätigen Gruppenseelen; sie vermittelt aber keinen Begriff von der äussersten Kompliziertheit des Gegenstandes.» (A Study in Consciousness von Annie Besant).

[*C127T] G.L. I. 119, 493; II. 111, 112.

[*C128T] Die Periode der Individualisierung eines Sonnenlogos liegt in noch fernerer Vergangenheit, und wir brauchen uns an dieser Stelle nicht damit zu befassen, ausser dass wir uns daran erinnern, dass das Gesetz der Analogie auch hier seine Gültigkeit behält.

[*C129T] Siehe «Menschliche und Solare Einweihung», Seite 141.

[*C130T] «Das Geheimnis der Plejaden und ihrer Beziehung zu den Sieben Rishis des Grossen Bären, und damit zu unseren Sieben Himmlischen Menschen darf noch nicht enthüllt werden. Es ist im einzelnen nur den Chohans der Siebenten Einweihung bekannt, obwohl die Tatsache des Bestehens dieser Verbindung schon heute exoterisch ist.» H. P. B. spricht davon in der Geheimlehre.

Siehe G.L. II. 711, 725, 726.

[*C132T] Ein Hinweis auf dieses Kräfte-Dreieck findet sich in den Briefen über okkulte Meditation, Seiten 94-99, im Zusammenhang mit dem Menschen und seinen Zentren.

[*C133T] G.L. I. 493.

[*C134T] Man vergleiche auch folgende Entsprechungen:

Die heilige Tetraktys (Vierheit) #Der manifestierte Logos.

Die vierte Schöpferische Hierarchie #Die menschliche.

Das vierte Prinzip #Das niedere Denken.

Die vierte Rasse#Kama-manas.

Das vierte Element #Wasser. G.L. I, 95; I. 640.

Die vier Wahrheiten #G.L. I. 70.

Die vier Glaubenssätze #G.L. I. 107

Die vier Einweihungen #G.L. I. 227.

Die vierte Ebene #Buddhi, der vierte #kosmische Äther

Die vierte physische Unterebene #Der vierte Äther.

Die vierte Runde#Die gegenwärtige.

[*C135T] G.L. I. 187; II. 33-36, 626.

[*C136T] Der Leser muss sorgfältig unterscheiden zwischen den fünf Brahmasöhnen, die seinem Denken entsprungen sind, den fünf wahren Kumaras, und deren Vertretern auf unserem Erdplaneten, d.h. denen, die sich um Sanat Kumara herumgruppieren, der sich sozusagen (im esoterischen Sinn) selbst vertritt.

[*C137T] Kette - eine Reihe von sieben Globen oder Welten, die während eines planetarischen Zyklus oder Manvantara das Feld der Evolution darstellen. Die drei ersten dieser Globen, die gewöhnlich als A, B und C bezeichnet werden, bilden einen absteigenden Kreisbogen, und die dichteste, physische Materie während des Abstiegs wird auf dem vierten Globus D erreicht, von dem unsere Erde ein Beispiel ist. Der fünfte Globus E auf dem aufsteigenden Bogen (der dem Globus C auf dem absteigenden Bogen entspricht) gehört gewöhnlich zur Astralebene, und der sechste und siebente, d.h. F und G (entsprechend B und A auf dem absteigenden Bogen) befinden sich auf den Rupa- und Arupa-Stufen der Mentalebene und sind also für das gewöhnliche Auge unsichtbar.

[*C138T] Der Kausalkörper

«Dieser Einfluss oder diese Kraft oder Folge, oder wie immer man es nennen mag, des vorhergehenden Handelns des Menschen bildet sozusagen die Saat, aus der die Pflanze entsteht und gute oder schlechte Frucht trägt, die er dann in seinem späteren Dasein essen muss. (Vishnu Purana 1, XIX, 5.). Diese Saat wird technisch als Karana Sharira, der Kausalkörper, bezeichnet, da er die Ursache menschlicher Freuden oder Leiden ist. Dieser Karana Sharira besteht aus der fünften Hülle (Anandamaya) des Menschen und haftet der Seele an, solange sie in dem groben oder dem subtilen Körper (Sthula oder Sukshma Sharira) eingehüllt bleibt; er verschwindet gänzlich, sobald die Seele sich aus den Fesseln der besagten beiden Körper herauslöst; denn dann erlangt die Seele ihre ursprüngliche Reinheit, und ihr Feuer verzehrt sozusagen jede Spur ihres Zusammenhangs mit dem Körper, einschliesslich dieses Kausalkörpers (Karana Sharira). Dazu kommt es, wenn die Seele zu Moksha, zur endgültigen Emanzipation, reif ist. Bis dahin bleibt natürlich der Karana Sharira, die Saat, das Resultat früheren Handelns, wirksam und übt eine starke Kontrolle über des Menschen Handeln aus.» (The Theosophist, Band VII, III, Seite 59).

«Ein gewöhnlicher Mensch wird durch Vasana (Aroma oder Geruch) im Wachzustande die alte Geschichte durchleben, die er einmal in einem vergangenen Traum geträumt hat. So wird auch derjenige, der durch Erforschung des wahren Wesens des Selbstes zu wirklichem Wissen gelangt ist, sich ausdrücken können und dennoch nie zum Chidabhasa werden. (Chidabhasa ist der Abglanz von Atma im Karana Sharira, dem Träger der Unwissenheit). Wer zum himmlischen Wesen geworden ist, wird trotzdem so lange noch als «Mensch» gelten, bis der schon (durch die Geburt von Pragna oder Weisheit) verstorbene Kausalkörper durch das überwältigende Feuer der Weisheit vollends verzehrt ist.» (Kaivalyanavanita, Teil II, 31).

«Durch das seltenste Feuer wahrer Weisheit wird der Avidya-Körper (d.h. der Kausalkörper) in Asche verwandelt werden.» Kaivalyanavanita Teil I, 98. (Auszug aus The Theosophist, Band VIII).

[*C139T] Formen. Die Atharva Veda, als die Zusammenfassung, unterrichtet uns über die Prinzipien, die in gleicher Weise dem Weltvorgang wie dem Atomvorgang, einer Miniaturwelt, zugrunde liegen. Ob es sich bei diesem Vorgang um eine «Welt» oder ein «Atom» handelt, hängt vom Sprecher und dessen Standpunkt ab. Da jedes Mantram dieser Veda die Einzelheiten des Weltvorganges widerspiegelt, enthüllt es uns auch Erkenntnis innerhalb von Erkenntnis, Gedächtnis innerhalb von Gedächtnis, Kraft innerhalb von Kraft, Welt innerhalb von Welt, Tatsache innerhalb von Tatsache, Betätigung innerhalb von Betätigung, Pflicht innerhalb von Pflicht, Sünde innerhalb von Sünde, Individualität innerhalb von Individualität, von jedem Punkt im Raum aus nach oben und nach unten hin betrachtet, ohne Ende und ohne Aufhören. Atome bilden Moleküle, Moleküle Verbindungen, Verbindungen Zellen, Zellen Gewebe, Gewebe Organe, Organe Körper, Körper Gemeinden, Gemeinden Klassen und Rassen, Klassen und Rassen Naturreiche; Naturreiche vieler Grade und verschiedenartiger Verbindungen bilden einen Planeten, Planeten setzen sich zu einem Sonnensystem zusammen, Sonnensysteme zu einem umfassenderen System, und so weiter ohne Ende; nirgends gibt es unteilbare Einfachheit oder endgültige Vielfältigkeit. Alles ist relativ. (Aus Pranava-Veda, SS. 334, 335).

Netnews Homepage     Zurück     Vorwärts      Index      Inhaltsverzeichnis
Last updated Saturday, February 14, 1998           © 1998 Netnews Association. All rights reserved.