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Fussnoten

[*C70T] «Der Mond (unser Satellit) verströmt seine gesamten Energien und Kräfte in die niedrigste Kugel unserer Planetenkette (d.h. in die Kugel D oder «Erde») hinein; und nachdem er diese Kräfte in ein neues Zentrum übertragen hat, wird er praktisch zu einem toten Planeten, auf dem seit der Geburt unserer Planetenkugel jede Rotation aufgehört hat. G.L. I. 179.

G.L. I. 179.

[*C72T] Bibel. 1. Korinther 15, 53.

[*C73T] Bibel. 5. Buch Mose 4, 24 und Hebräer 12, 29.

[*C74T] «Wenn einst die letzte fruchtbare Erde ihren letzten menschengebärenden Zyklus beendet hat, wenn die Menschheit in der Masse die Stufe eines Buddhas erreicht hat und aus ihrem objektiven Dasein in das Mysterium des Nirvana eingegangen ist - dann «schlägt die Stunde»; das Sichtbare wird zum Unsichtbaren, das Konkrete tritt wieder in seinen präzyklischen Zustand atomischer Verteilung.

Aber die vom vorwärtseilenden Impuls zurückgelassenen Welten bleiben nicht immer tot. Bewegung ist die ewige Ordnung der Dinge, und Wesensverwandtschaft oder Anziehung ist die Gehilfin allen Wirkens. Der prickelnde Rausch des Lebens wird das Atom wiedervereinigen, und es wird sich erneut im reglosen Planeten rühren, wenn die Zeit kommt. Obwohl all seine Kräfte im Status quo geblieben und jetzt im Schlummerzustand sind, so wird es sie dennoch - wenn erneut die Stunde schlägt - nach und nach für einen neuen Zyklus menschengebärender Mutterschaft zusammenziehen, und es wird im moralischen und physischen Sinn noch höhere Typen zur Geburt bringen als im vorhergehenden Manvantara, und seine, bereits im differenzierten Zustand befindlichen kosmischen Atome (die sich in ihrer Arbeitskraft im mechanischen Sinn von Bewegung und deren Wirkung unterscheiden) verbleiben im Status quo, ebenso wie Planetenkugeln und alles andere, was im Aufbau begriffen ist die, mit (ihrer) (meiner) Notiz völlig übereinstimmende Hypothese. Da nämlich die Entwicklung eines Planeten ebenso fortschreitet wie die Evolution eines Menschen oder einer Rasse, überrascht die Stunde des hereinbrechenden Pralaya die Reihen von Welten in verschiedenen Stadien der Evolution; d.h. jede von ihnen hat eine bestimmte Periode des evolutionären Fortschritts erreicht - dort bleibt sie stehen, bis der ausgedehnte Impuls des nächsten Manvantara die Evolution vom gleichen Punkt aus wieder in Bewegung setzt - wie eine stehengebliebene Uhr, die man wieder aufzieht. Deshalb habe ich das Wort «differenziert» benutzt.

Beim Einbruch des Pralaya wird kein menschliches, tierisches oder vegetabilisches Wesen mehr am Leben sein, um den Vorgang zu bezeugen, aber es wird Erd- oder Planetenkugeln mit ihren Mineralreichen geben; und all diese Planeten werden ins Pralaya physisch aufgelöst, aber nicht zerstört werden, denn sie finden wieder ihren Platz und ihre «Entbehrungen» in der nachfolgenden Evolution; und wenn sie wieder aus dem Subjektivzustand heraustreten, werden sie genau den Punkt finden, von dem aus sie sich um die Kette der «manifestierten Formen» weiterbewegen müssen. Das wiederholt sich bekanntlich ohne Ende durch alle Ewigkeit. Jeder von uns hat diese endlose Runde durchgemacht und wird sie immer wieder von neuem wiederholen. Die Abweichung im Kurs des einzelnen und das Mass seines Fortschritts von Nirvana zu Nirvana hängt von Ursachen ab, die er im Milieu der Erfordernisse, in die er eingespannt ist, selbst schafft.» (Aus den Mahatma-Briefen an A. P. Sinnett, S. 67).

[*C75T] Es gibt sieben Kumaras, die mit unserer planetarischen Evolution in Verbindung stehen; vier von ihnen sind exoterisch und besitzen Träger aus ätherischem Stoff; drei Kumaras sind esoterisch und haben Träger aus noch subtilerem Stoff.

Sanat Kumara, der Herr der Welt, ist auf Erden der Vertreter der besonderen Kraft des planetarischen Logos; die anderen sechs Kumaras übermitteln von den sechs anderen planetarischen Grundpläne herstammende Energie.

G.L. I. 186-189.

[*C77T] Die Ketten irgendeines planetarischen Grundplanes werden häufig mit den Namen der sieben heiligen Planeten bezeichnet, und das erleichtert das Studium des Gesetzes der Entsprechungen; in ähnlicher Weise werden die Planetenkugeln irgendeiner Kette, wie in diesem Fall, mit den Namen von Planeten benannt. Es gibt als «Mars» und «Merkur» bezeichnete planetarische Grundpläne.

[*C78T] G.L. I. 545, 726; II, 581, 582, 654.

[*C79T] Die sieben Sinne oder die Mittel zur Wahrnehmung. G.L. I. 489-490. Die dritte oder Indriya-Schöpfung. G.L. III. 567.

Indriya - Die Beherrschung der Sinne durch Yogaübung. Diese sind die zehn äusseren Vermittler; die fünf zur Wahrnehmung benutzten Sinne werden «Jnana-Indriya" genannt, und die fünf, die zum Handeln gebraucht werden, ,Karma-Indriya». (Theosophisches Glossar).

«Jnana-Indriyas» - wörtlich Wissens-Sinne ... durch die man Wissen erlangt. ... Sie sind die nach innen gerichteten Erkenntniswege.

«Karma-Indriyas» - wörtlich Betätigungs-Sinne ... die zum Handeln führen. Sie sind die nach aussen gerichteten Mittel der Wahrnehmung. (Study in Consciousness, SS. 166-167).

1. Empfindungsvermögen schlummert in jedem Atom der Substanz. G.L. II. 710.

2. Die Sonne ist das Herz des Systems, und das Empfindungsvermögen stammt von ihr. Es beruht auf der Sonnenstrahlung. G.L. I. 590, 662.

3. Wissen ist der Endzweck der Sinne. G.L. I. 300.

4. Es gibt zwei Gruppen von Sinnen, geistige und materielle. G.L. I. 582; II. 307, 308. Ein Abbild davon sind die zwei Arten von physischen Sinnen, wie sie bei der Definition der Indriyas angegeben wurden.

5. Die Sinne liessen sich wie folgt aufzählen: G.L. I. 583 und Fussnote 123; G.L. II. 600, 674-676.

6. Die Elemente sind die Vorläufer der Sinne. G.L. II. 112, 113.

a) Äther #Gehör #Schall #Atmische Ebene

b) Luft #Tastgefühl #Schall, Gefühl #Buddhische Ebene

c) Feuer #Gesicht #Schall, Gefühl, Gesicht #Mentalebene

d) Wasser #Geschmack #Schall, Gefühl, Gesicht, Geschmack #Astralebene

e) Erde #Geruch #Schall, Gefühl, Gesicht, Geschmack, Geruch #Physische Ebene

7. Jeder Sinn durchdringt jeden anderen Sinn. G.L. III. 569

Es gibt keine allgemeingültige Reihenfolge ihrer Entwicklung. G.L. III. 569.

Alle Sinne bestehen auf allen Ebenen. G.L. III. 550.

8. Die Sinne entsprechen jeder anderen Siebenzahl in der Natur. Siehe G.L. III. 448. Vgl. G.L. III. 497. Zum Nachlesen siehe. G.L. I. 288.

[*C80T] «... das Hauptmittel, durch welches das Rad der Natur in Richtung auf die Erscheinungswelt angetrieben wird, ist Schall. Schall ist der erste Aspekt des manifestierten Fünfecks und die Eigenschaft des sogenannten «Akasha»-Äthers; und wie bereits erwähnt ist vedische Rezitation das höchste Yagnam, das alle geringeren Yagname in sich enthält und das manifestierte Fünfeck in der richtigen Ordnung zu halten trachtet. Nach Meinung unserer ältesten Philosophen ist Schall oder Sprache gleich nach dem Denken das höchste karmische Ausdrucksmittel des Menschen.

Unter den verschiedenen karmischen Ausdrucksmitteln des Menschen ist Schall oder Sprache das wichtigste, denn Sprechen heisst im Äther wirken, der natürlich die niedere Quaterne der Elemente Luft, Feuer, Wasser und Erde beherrscht. Die menschliche Stimme oder Sprache enthält deshalb alle Mittel, die erforderlich sind, um die verschiedenen Arten von Devas in Bewegung zu setzen; und diese Mittel sind natürlich die Vokale und Konsonanten. Die Einzelheiten der Philosophie des Schalls in ihrem Zusammenhang mit den Devas, welche die subtile Welt lenken, gehören zum Wissensbereich der wahren Mantra Shastra, der natürlich in den Händen der Wissenden liegt.» (Some Thoughts on the Gita, S. 72).

[*C81T] Astral-buddhisches Bewusstsein ist die Bezeichnung, die man dem grundlegenden Bewusstsein in unserem Sonnensystem beilegt. Seine Merkmale sind Gemütsbewegung, Gefühl und Empfindung, die schliesslich in Intuition, geistige Wahrnehmung und Einheit umgewandelt werden müssen.

[*C82T] Die durch die Sinnesobjekte erregten Empfindungen erfährt der Herr des Körpers mit Hilfe seiner äusseren Werkzeuge oder Sinne (Indriya), und sie sind die Wege, auf denen der Jiva weltliche Erfahrung sammelt. Es sind ihrer zehn, sie zerfallen in zwei Klassen:

1. Die fünf Organe der Empfindung #Jnanendriya

a. Das Ohr #Gehör

b. Haut #Gefühl durch Berührung

c. Auge#Gesicht

d. Zunge #Geschmack

e. Nase #Geruch

2. Die fünf Organe des Handelns #Karmendriya

a. Mund #Sprache

b. Hände #Greifen

c. Beine #Gehen

d. Anus #Ausscheidung

e. Genitalien #Fortpflanzung

Die Organe der Empfindung bestimmen die Art, wie das Selbst auf Empfindung reagiert. Die Organe des Handelns dienen dazu, den Wünschen des Jiva Ausdruck zu verleihen.

«Der Indriya- oder physische Sinn ist nicht das physische Organ, sondern das Denkvermögen, das dieses Organ als Werkzeug benutzt. Die äusseren Sinnesorgane sind die gewöhnlichen Mittel, durch welche die Funktionen des Gehörs usw. auf der physischen Ebene zustande kommen. Da sie aber bloss Werkzeuge sind und ihre Betätigungskraft vom Denken ableiten, kann der Yogi allein mit Hilfe des Denkens all das bewerkstelligen, was sich sonst nur vermittels dieser physischen Organe erreichen lässt. ...»

«Die drei Funktionen der Beachtung, Auswahl und synthetischen Zusammenfassung der mannigfaltigen Sinneserfahrungen gehören zu dem Aspekt des Mentalkörpers, des inneren Vermittlers, den man Manas nennt. So wie die Sinne Manas benötigen, genauso benötigt Manas die Sinne. ...

Manas ist somit der führende Indriya, von dem die Sinne ihre Kraft erhalten.» (Serpent Power, von Arthur Avalon).

[*C83T] Die Linie des Bodhisattva ist die der Liebe-Weisheit und der ins einzelne gehenden Wissenschaft von der Seele; es ist die Lehr-Linie und der Pfad, den wir am Ende alle betreten müssen.

[*C84T] Die in dieser Abhandlung erwähnten Einweihungen sind die Haupteinweihungen, welche jene Ausdehnungen des Bewusstseins bewirken, die zur Befreiung führen; sie finden im Kausalkörper statt und wirken sich von dort aus im physischen Körper aus; der Eingeweihte macht seine Einweihung niemals öffentlich bekannt.

[*C85T] Manasaputras: Sie sind die Söhne des Denkens, das individuelle Prinzip im Menschen, das Ego, der Sonnenengel in seinem eigenen Körper auf den abstrakten Stufen der Mentalebene.

[*C86T] Das Feuer des manifestierten Kosmos ist eine Siebenheit. Der Dreifältige Gott manifestiert sich durch die sieben Feuer:

1. Elektrisches Feuer #Die Sieben Himmlischen Menschen.

2. Sonnenfeuer #Evolution der Sieben Wesenheiten durch ihre Träger, um die sieben Prinzipien zu entwickeln.

3. Reibungsfeuer #Die sieben Planetenketten.

Sie sind die sieben Zentren des Logos.

Ein Himmlischer Mensch manifestiert sich durch eine Planetenkette.

1. Er ist elektrisches Feuer #Die sieben solaren Wesenheiten, die jede einzelne Planetenkugel als ihre Körper benutzen.

2. Er ist Sonnenfeuer #Evolution des Lebens durch die Formen, und Entwicklung der sieben Prinzipien.

3. Er ist Reibungsfeuer #Die sieben Planetenkugeln.

Jeder Himmlische Mensch hat sieben Prinzipien.

Ein Mensch, der Mikrokosmos, manifestiert sich durch seine Träger:

1. Er ist elektrisches Feuer #Die Monade, eine solare Wesenheit.

2. Er ist Sonnenfeuer #Evolution des Lebens durch die Träger, um die sieben Prinzipien zu entwickeln.

3. Er ist Reibungsfeuer #Die sieben Hüllen:

a. Atmisch

b. Buddhisch

c. Kausal

d. Mentalkörper

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Last updated Saturday, February 14, 1998           © 1998 Netnews Association. All rights reserved.