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Fussnoten
der höheren Triade) bringen die dichte physische Manifestation hervor.

[*C27T] Spirillae: «Um den Aufbau des Atoms zu untersuchen, wird künstlich ein Zwischenraum geschaffen, und wenn dann in der damit errichteten Wand eine Öffnung gemacht wird, strömt die umgebende Kraft ein; es erscheinen sofort drei Gewinde, die das «Loch» mit ihrer dreifachen Spirale von zweieinhalb Windungen umgeben und entlang einer Spirale innerhalb des Atoms zu ihrem Ursprung zurückkehren; ihnen folgen sofort sieben feinere Gewinde, die - der Spirale der ersten drei auf der Oberfläche folgend zu ihrem Ursprung in einer in entgegengesetzter Richtung laufenden Spirale zurückkehrend - mit den ersten drei einen Merkurstab bilden. Jedes der drei gröberen Gewinde schliesst sich zum Kreis, wenn es zur Fläche geebnet wird; jedes der sieben feineren Gewinde lässt sich in ähnlicher Weise zum geschlossenen Kreis ausebnen. Die in ihnen fliessenden Kräfte kommen wiederum von «aussen», aus einem vierdimensionalen Raum. Jedes der feineren Gewinde besteht aus sieben noch feineren, die jeweils im rechten Winkel zueinander angesetzt sind und von denen jedes feiner ist als das vorhergehende; diese nennen wir Spirillae.

Jede Spirillae wird von der Lebenskraft einer Ebene beseelt, und gegenwärtig sind vier in normaler Weise aktiv, je eine für jede Runde. Im Individuum können sie durch Yogaübungen vorzeitig und gewaltsam aktiviert werden.» (Occult Chemistry), Seite 28.

[*C28T] Siehe G.L. I. 108; II. 596.

[*C29T] Siehe G.L. I. 99, 108; II, 596.

[*C30T] «Buddhas der Aktivität». Die «Pratyeka Buddhas». Dies ist ein Grad, der ausschliesslich zur Yogacharya-Schule gehört, jedoch nur ein Grad von hoher intellektueller Entwicklung ohne wahre Geistigkeit ist. ... Es ist einer der drei Pfade zum Nirvana, und zwar der niedrigste, auf dem ein Yogi - «ohne Lehrer und ohne andere zu erlösen» - durch blosse Willenskraft und Beachtung technischer Vorschriften gleichsam einen nominellen Buddha-Rang für sich selbst erlangen kann.»

(Theosophical Glossary)

[*C31T] «Aus meiner Darstellung von Karma lässt sich ersehen, dass keine Ebene von noch so hoher Geistigkeit, selbst die Nirvana-Ebene, ausserhalb des karmischen Rades liegt; und wenn es in den Sanskritschriften und selbst in der Bhagavad Gita heisst, dass Menschen den karmischen Ozean überqueren, so ist das nicht wörtlich zu nehmen. Wenn es schon jetzt Wesenheiten gelungen ist, aus dem karmischen Rad herauszukommen, so gilt das nur von dem momentan rotierenden Rad. Der Kosmos folgt nicht während aller Brahmatage der gleichen Leitbahn, sondern geht in Erfüllung seiner Mission in immer höhere Stadien ein. Diejenigen, welche in einem jetzt nicht erreichbaren Zustand der Geistigkeit zur Ruhe gelangt sind, werden daher eines künftigen Tages vom Rad erfasst, und vielleicht werden sie dann für die äonenlange Vernachlässigung grosser Pflichten zu büssen haben.» (Einige Gedanken über die Gita, Seite 40).

Die Lipika sind die Geister des Universums. Sie stehen mit dem Gesetz von Ursache und Wirkung im Zusammenhang und machen Aufzeichnungen darüber. Lipika kommt von «lipi» = schreiben. Weiteres über die Lipikaherren findet sich in G.L. 152, 153.

Die Buddhas der Aktivität sind die Triade, die Sanat Kumara, dem Herrn der Welt, am nächsten steht. Sie sind die planetarischen Vertreter der drei Unteraspekte des logoischen, dritten Aspektes und handhaben die der planetarischen Manifestation zugrunde liegende Kraft.

Monadische Essenz, die Materie der atomischen (oder höchsten) Unterebene jeder Ebene. Elementaressenz, die Materie der sechs nicht atomischen Unterebenen; molekulare Materie.

«Karma liesse sich als die von einem menschlichen Zentrum erzeugte Kraft definieren, die auf die Aussenwelt einwirkt; die daraufhin von der Aussenwelt erzeugte Gegenwirkung auf den Menschen könnte man karmischen Einfluss nennen; und das durch diesen Einfluss unter geeigneten Bedingungen erwirkte, sichtbare Resultat wäre dann als karmische Frucht zu bezeichnen.» (Einige Gedanken über die Gita, S. 53).

[*C34T] «Prana oder das Lebensprinzip ist die besondere Beziehung des Atma zu einer bestimmten Form von Materie, die sich aufgrund dieser atmischen Beziehung organisiert und als Mittel zur Erfahrung aufbaut. Diese besondere Beziehung macht das individuelle Prana des individuellen Körpers aus. Das alldurchdringende, kosmische Prana ist nicht Prana im gewöhnlichen Sinn, sondern eine Bezeichnung für Brahma als den Urheber des individuellen Prana. ... Alle Wesen, ob Devas, Menschen oder Tiere, existieren nur, solange das Prana in ihrem Körper ist. Es ist die Lebensdauer aller. ... Prana oder Vitalität ist die gewöhnliche Funktion des Denkens und aller Sinne.» (Serpent Power, Seiten 94, 95).

[*C35T] siehe G.L. I. 74.

«Dieses ganze Sonnensystem, das man sich als einen ungeheuren Mechanismus vorstellen kann, dessen Teile in allen Haupteinzelheiten äusserst feinsinnig aufeinander eingestellt sind, ist bloss der physische Ausdruck von Vishnu, der grundlegenden ätherischen Substanz, wie wir sie vorläufig nennen könnten. Alle Harmonien, die sich im manifestierten Kosmos beobachten lassen, sind nur das Resultat von harmonisch wirkenden Energien, die den Äther in eine für uns erkennbare Ausdrucksform auflösen. Alle Planeten, Welten, menschlichen Wesen usw. sind nur Teile dieses Körpers, von denen jeder Teil sich dem Gesetz unterordnet, das über dem Ganzen waltet. Die Evolution, Erhaltung und Zerstörung der Welt ist demnach ein riesiger Vorgang, Yagna genannt, der im Körper des Yagna Purusha, oder dem physischen Körper der Natur stattfindet. Als Ganzes gesehen ist die Menschheit das Herz und Gehirn dieses Purusha, und deshalb bestimmt alles von der Menschheit erzeugte physisch und mentale oder geistige Karma in der Hauptsache den Charakter dieses Yagna-Vorganges. ... Sri Krishna nennt den Vorgang das Yagna-Leben, das er dem Arjuna als Yoga übermittelt hat (Gita IV, 1). In der Tat sind Yagna und Yoga sehr eng verwandt und sogar untrennbar, obwohl man sie heutzutage anscheinend auseinanderhält. Yoga wird von der Wurzel Yuj = sich vereinigen abgeleitet und bedeutet daher Vereinigung. Gleichwie das Herz das grosse Zentrum im Menschen ist, so behält auch der Yogi des Herzens seinen Mittelpunkt im Universum, und daraus resultiert seine Individualität. Da die Individualität oder das Höhere Manas der Angelpunkt der menschlichen Konstitution ist oder, wie ich bereits erwähnte, die Achse, um die sich die beiden Hemisphären des höheren und des niederen Daseins drehen, so hat der Yogi des Herzens ein himmlisches Gewölbe über sich und einen irdischen Abgrund unter sich; sein Yoga wirkt sich infolgedessen auf zweierlei Art aus. Mit dem Oberen vereint er sich in der Kontemplation (Dhyana), und mit dem Unteren durch Betätigung. Das von der Wurzel Yaj = zu dienen abgeleitete Wort Yagna bedeutet ebenfalls zweifachen Dienst, nämlich den Dienst am Höheren durch Dienst an dessen Ausdrucksform, dem Niederen.» (Einige Gedanken über die Gita, 18, 134).

[*C37T] Prinzipien, die grundlegenden Absonderungen, wesentlichen Qualitäten oder Energiearten, auf denen alle Dinge aufgebaut werden; sie verleihen allen Formgestalten ihre Sondernatur.

[*C38T] Pralaya. ... Eine Verdunklungs- oder Ruheperiode - im planetarischen, systemischen oder kosmischen Sinn. Eine Pause zwischen zwei Manifestationsperioden.

[*C39T] siehe G.L. I. 232-238.

Der gesamte Kosmos wird von einer nahezu endlosen Reihe von Hierarchien von empfindenden Wesen gelenkt, beherrscht und beseelt, deren jede ihre eigene Aufgabe zu erfüllen hat. Unter ihnen findet die Hierarchie menschlicher Monaden ihren Platz.

[*C40T] G.L. I. 170-180.

[*C41T] G.L. I. 179.

[*C42T] Als involutionären Kreisbogen bezeichnet man den ersten Teil des Evolutionsvorganges. Er umfasst den «Pfad des Abstiegs» oder das Herabkommen des Geistes in immer dichtere Materie, bis der niedrigste Punkt dichtester Konkretisierung erreicht ist. Die zweite Hälfte des Vorgangs heisst die evolutionäre und bedeutet den Aufstieg oder die Rückkehr des Geistes zu seinem Urquell, wobei er die Gewinne des Evolutionsvorganges mit sich bringt.

«Die Drei Ausgiessungen». In dem nebenstehenden Diagramm «stehen die Symbole der drei Aspekte (des Logos) ausserhalb von Zeit und Raum, und bloss die davon ausgehenden Einflussströme reichen in unser Ebenen-System hinunter. ... Sie bedeuten der Reihe nach die drei Personen der Dreifaltigkeit, wie man sie gewöhnlich nennt. ... Wie ersichtlich sendet jeder von ihnen einen Strom von Leben oder Kraft in die unteren Ebenen hinab. Der erste ist die vom dritten Aspekt ausgehende gerade Linie nach unten; der zweite ist der zur Linken liegende Teil des grossen Ovales - der Strom, der vom zweiten Aspekt herunterkommt, bis er den niedrigsten Punkt in der Materie berührt hat, und der dann zur Rechten wieder aufsteigt, bis er die niedere Mentalebene erreicht. Beachtlich ist, dass in beiden Fällen das göttliche Leben sich beim Abstieg in die Materie verdunkelt und verschleiert, bis wir es am niedrigsten Punkt fast überhaupt nicht mehr als göttliches Leben zu erkennen vermögen; in dem Mass, in dem es jedoch nach Überschreiten seines Nadirs wieder aufsteigt, zeigt es sich wiederum etwas klarer. Die dritte, vom höchsten Aspekt herunterströmende Ausgiessung unterscheidet sich von den anderen darin, dass sie in keiner Weise von der Materie umwölkt ist, durch die sie hindurch muss, sondern ihre jungfräuliche Reinheit und ihren Glanz unbefleckt behält. Wie ersichtlich, geht diese Ausgiessung nur bis zur buddhischen Ebene hinunter, d.h. bis zur vierten, und die Verbindung zwischen beiden besteht aus einem Dreieck innerhalb eines Kreises, das die individuelle Seele des Menschen - das reinkarnierende Ego - darstellt. Die dritte Ausgiessung liefert hierbei das Dreieck, und die zweite den Kreis...» (The Christian Creed, von O. W. Leadbeater, 39, 40).

Siehe G.L. I. 98, 99, 100, 103.

1. Die Wurzel des Lebens befand sich in jedem Tropfen des Meeres der Unsterblichkeit. Jedes Atom in der Materie wurde mit dem Leben des Logos durchtränkt.

2. Das Meer war strahlendes Licht, das Feuer, Hitze und Bewegung war. Diese drei bedeuten das subjektive Leben in objektiver Manifestation. Feuer: Die Essenz des ersten Logos. Elektrisches Feuer, Geist. Hitze: Dualität. Die Essenz des zweiten Logos. Sonnenfeuer. Sohnaspekt. Bewusstsein. Bewegung: Die Essenz des dritten Logos. Feuer durch Reibung. Materie.

[*C44T] vgl. Prediger XII, 6.

[*C45T] In der Geheimlehre, Bd. I Seite 473, Fussnote, findet sich ein Hinweis auf die Zerstörung Lemuriens durch Feuer, und im Bd. II, Seite 149, Fussnote, stehen die Worte: «Lemurien wurde nicht überflutet, sondern durch vulkanische Tätigkeit zerstört, und versank später.»

[*C46T] Der planetarische Geist ist eine andere Bezeichnung für den Logos unseres Planeten, einer von den «sieben Geistern vor dem Thron» und demnach einer der sieben Himmlischen Menschen. Er befindet sich auf dem evolutionären Kreisbogen des Universums und hat viele Stadien über das menschliche hinaus durchgemacht.

Die planetarische Entität (Wesenheit) befindet sich auf dem involutionären Kreisbogen und ist eine Wesenheit von sehr niedrigem Rang. Er ist die Gesamtsumme aller Elementarwesen des Planeten.

[*C47T] Die Schlüssel zur Geheimlehre, von H. P. Blavatsky. Siehe G.L. I. 343; II. Fussnote; II. 551.

1. Jedes Symbol und Sinnbild hat sieben Schlüssel. - G.L. II. 567; III. 3.

2. Im 19. Jahrhundert waren nur drei Schlüssel verfügbar. G.L. II. 543; vgl. II. 617, 842.

3. Es gibt sieben Schlüssel zur Eingangstür zu den Mysterien. G.L. III. 178, vgl. I. 346; II. 330, 668, 731.

4. Die von H. P. B. angedeuteten Schlüssel sind:

a. Psychologisch. G.L. II. 25 Fussnote; I. 389.

b. Astronomisch. G.L. II. 25 Fussnote; I. 389; III. 198.

c. Physisch oder physiologisch. G.L. II. 25 Fussnote; III. 198. d) Metaphysisch. G.L. II. 25 Fussnote; II. 394.

e. Anthropologisch. G.L. I. 389; III. 198.

f. Astrologisch. G.L. II. 343.

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Last updated Saturday, February 14, 1998           © 1998 Netnews Association. All rights reserved.