Netnews Homepage     Zurück     Vorwärts      Index      Inhaltsverzeichnis
Esoterisches Heilen (Sieben Strahlen IV), Seite 412 ff. (engl.)
weiterlebt, wach und bei vollem Bewusstsein ist. Diese Tatsache wird auf verschiedene Weise bewiesen werden:

a. Ein neues Sehvermögen des menschlichen Auges wird den ätherischen Körper sichtbar machen; ... man wird sehen, dass der Mensch diesen ätherischen Körper innehat.

b. Die ständig wachsende Anzahl jener Menschen, welche die Fähigkeit haben, das «wiedergeöffnete dritte Auge» zu benützen, wird auch dazu beitragen, die Wahrheit der Unsterblichkeit zu beweisen, denn diese Personen werden mühelos [413] den Menschen erkennen, der sowohl seinen ätherischen als auch seinen physischen Körper abgelegt hat.

c. Eine Entwicklung auf dem Gebiet der Photografie wird diese Tatsache weiter stützen.

d. Diejenigen, die hinübergingen, werden dereinst vermittels des Radios eine Verbindung herstellen, die exakter wissenschaftlicher Untersuchung zugänglich ist.

e. Die Wahrnehmungs- und Kontaktfähigkeit des Menschen wird derartig gesteigert werden, dass er imstande sein wird, «durch und durch» zu sehen; das wird ihm das Wesen der vierten Dimension offenbaren und wird die bis dahin ungesehene subjektive Welt mit der bekannten äusseren Welt zu einer neuen Welt vereinigen. Der Tod wird seinen Schrecken verlieren und damit wird die alte Todesfurcht verschwinden. S. 212/13

Ihr müsst immer daran denken, dass das Bewusstsein dasselbe bleibt, ob in oder ausserhalb der physischen Inkarnation; ja die Entwicklung kommt sogar leichter voran, wenn sie durch das Gehirnbewusstsein nicht begrenzt und bedingt wird.

Jüngerschaft im Neuen Zeitalter, Bd. I, S. 81 (engl.)

Das Gesetz des Opfers und des Todes ist der vorherrschende Faktor auf der physischen Ebene. Die Zerstörung der Form, um dem Leben in seiner fortschreitenden Entwicklung Raum zu verschaffen, ist eine der grundlegenden Methoden der Evolution.

Eine Abhandlung über kosmisches Feuer, S. 569

a. Das Gesetz der Auflösung ist ein Aspekt des Todesgesetzes. Es ist das Gesetz, das die Zerstörung der Form regelt, damit das innewohnende Leben in seiner Fülle erstrahlen möge. . . Dieses Gesetz zerbricht die Formen, und das Gesetz der Anziehung zieht den Stoff dieser Formen in seine Ursprungsquellen zurück. S. 580

b. Das Gesetz des Todes herrscht in den 414 drei Welten. S. 596

c. Das Gesetz des Opfers ist das Gesetz des Todes in den feineren

Die Grunderfordernisse für das Heilen 451

Körpern, während das, was wir «Tod» nennen, der entsprechende Vorgang im physischen Leibe ist. S. 596

d. Das Gesetz des Todes und des Opfers regelt die allmähliche Auflösung verdichteter Formen und deren Aufopferung zugunsten des sich entwickelnden Lebens. S. 596

e. Wenn alle Einheiten oder Zellen im Körper des planetarischen Logos ihr Ziel erreicht haben, wird auch er von der grobstofflichen Manifestation befreit und stirbt physisch. S. 509

Okkult geht der TOD wie folgt vor sich:

a. Im ersten Stadium wird die Lebenskraft der ätherischen Hülle aus dem grob-physischen Körper zurückgezogen; infolgedessen «fällt dieser der Verderbnis anheim» und wird «an die Elemente verstreut». Der objektive Mensch vergeht und kann mit dem physischen Auge nicht mehr wahrgenommen werden, obwohl er noch in seinem Ätherkörper lebt. Wenn einmal die ätherische Schau entwickelt ist, wird man einen ganz anderen Massstab an den Todesgedanken anlegen. Wenn die Mehrheit der Menschen sehen kann, wie ein Mensch in seinem ätherisch-physischen Körper wirkt, wird das Ablegen des groben Körpers ganz richtig einfach als Befreiung angesehen werden.

b. Im zweiten Stadium wird die Lebenskraft aus dem Ätherkörper abgezogen und dadurch wird dieser entkräftet.

c. Im dritten Stadium wird die Lebenskraft aus der astralen oder emotionellen Form abgezogen, so dass sie in ähnlicher Weise zerfällt; das Leben wird an anderer Stelle konzentriert. Es hat durch das Dasein auf der physischen Ebene [415] zusätzliche Lebenskraft gewonnen und durch die emotionelle Erfahrung mehr Farbe erhalten.

d. Im letzten Stadium zieht sich das menschliche Atom aus der mentalen Hülle zurück. Nach dieser vierfachen Zurückziehung sind die Lebenskräfte ausschliesslich in der Seele zentralisiert. 735 - 737

Das Gesetz der Anziehung zerbricht die Formen und zieht deren Bestandteile in die Ursprungsquellen zurück, ehe es sie wieder neu aufbaut. Auf dem Pfad der Evolution sind die Auswirkungen dieses Gesetzes wohlbekannt; sie bestehen nicht nur im Zerstören verlassener Hüllen, sondern auch im Zerbrechen von Formen, in denen sich grosse Ideale verkörpern. ... Sie alle zerfallen mit der Zeit unter dem Einfluss dieses Gesetzes.

Das durchschnittliche menschliche Denkvermögen kann die Auswirkungen dieses Gesetzes derzeit am deutlichsten auf der physischen Ebene erkennen. Wir können den Zusammenhang zwischen der atmischen (geistigen) Ebene und der physischen Ebene verfolgen - denn es kommt auf der niederen Ebene als das Gesetz des Opfers und des Todes zum Ausdruck - aber seine Wirkungen lassen sich ebensogut auf allen anderen fünf Ebenen beobachten. Es ist das Gesetz, das die letzte Hülle zerstört, welche die vollendete Seele absondert. S. 581

Wenn der «Wille zum Leben» dahinschwindet, dann hören die «Söhne der Notwendigkeit» auf, objektive Erscheinungsformen hervorzubringen. . . Wenn der Denker auf seiner eigenen Ebene seine Aufmerksamkeit von seinem kleinen System in den drei Welten abzieht und alle seine Kräfte wieder in sich sammelt, dann hört das Dasein auf der physischen Ebene auf, und alles kehrt in das Kausalbewusstsein zurück. ... Das manifestiert sich auf der physischen Ebene in der Weise, dass der strahlende Ätherkörper durch die Scheitelöffnung entweicht, worauf der Zerfall des physischen Körpers folgt. Das äussere Körpergefüge [416] vergeht und die grob-physische Form zerfällt. S. 85

a. Der Ätherkörper ist in Wirklichkeit ein Netzwerk feiner Kanäle, die Bestandteile einer einzigen, ineinandergeflochtenen, feinen Schnur sind; ein Teil dieser Schnur ist das magnetische Bindeglied, das den physischen Körper mit dem astralen verbindet und das nach dem Zurückziehen des Ätherkörpers aus dem grob-physischen Körper zur Zeit des Todes abreisst oder abbricht. (Siehe: Der Prediger Salomo XII. 6) S. 98

Später «wird man mit Hilfe bestimmter Forschungsmethoden die Tatsache beweisen, dass das Leben des physischen Körpers nach dem Tod weiterbesteht; und in diesem Zusammenhang wird man erkennen, dass das Äthergewebe ein wichtiger Faktor ist». S. 429

Der Tod ist «eine Art Einweihung oder der Schritt in einen Zustand der Befreiung».

Eine Abhandlung über die sieben Strahlen, Bd. I, S. 227

Der Tod und der Ätherkörper

Es ist nicht unsere Absicht, Tatsachen anzuführen, damit die Wissenschaft sie nachprüfe oder gar die Richtung des nächsten Schrittes zu zeigen, den die wissenschaftlichen Forscher gehen müssen; wenn wir es vielleicht dennoch tun, so geschieht das nur gelegentlich und ganz nebenbei. Wir sind hauptsächlich bestrebt, Hinweise auf die Entwicklung und die Entsprechung des dreifachen Ganzen zu geben, welches das Sonnensystem zu dem macht, was es ist - zu dem Träger oder der Ausdrucksform, durch die eine grosse kosmische WESENHEIT, der Sonnenlogos, tätige Intelligenz manifestiert mit der Absicht, in vollkommener Weise den Liebesaspekt seines Wesens kundzutun. Hinter diesem Vorhaben steht eine noch mehr esoterische und tiefer liegende Absicht, die im Willensbewusstsein des Höchsten Wesens verborgen [417] ruht; sie wird zwangsläufig später ersichtlich werden, wenn das gegenwärtige Ziel erreicht ist. Der zweifache Wechsel von objektiver Manifestation und subjektiver Verdunkelung, das periodische Ausatmen, dem das Einatmen all dessen folgt, was durch die Evolution vorangebracht wurde, bringt im System eine der grundlegenden kosmischen Schwingungen zum Ausdruck und ist das Leitmotiv jener kosmischen WESENHEIT, deren Körper wir sind. Die Herzschläge des Logos (wenn man es so unzulänglich ausdrücken darf) sind der Ursprung aller zyklischen Evolution. Darum wird auch jenem Entwicklungsaspekt, den man den «Herz- oder Liebe-Aspekt» nennt, so viel Bedeutung beigemessen und daher kommt das Interesse, das durch ein Studium des Rhythmus erweckt wird. Dies gilt nicht nur im kosmischen und makrokosmischen Sinne, sondern ebenso beim Studium des menschlichen Einzelwesens. Hinter allem physischen Gefühl oder Sinn für Rhythmus, Schwingung, Zyklen und Herzschläge stehen die dazugehörigen subjektiven Entsprechungen - Liebe, Gefühl, Emotion, Verlangen, Harmonie, Synthese und geordnete Reihenfolge -, und hinter diesen Analogien liegt der Urquell von allem, die Identität jenes Höchsten Wesens, das sich dadurch zum Ausdruck bringt.

Darum bleibt das Studium des Pralaya (oder des Zurückziehens des Lebens aus der ätherischen Hülle) dasselbe, ob man nun das sich Zurückziehen des ätherischen Duplikats des Menschen, unseres Planeten oder des Sonnensystems studiert. Die Wirkung bleibt die gleiche, und die Konsequenzen sind ähnlich.

Was ist die Folge dieses Zurückziehens oder besser: was verursacht jenes Etwas, das wir Tod oder Pralaya nennen? Da wir in dieser Abhandlung streng den Lehrbuch-Stil einhalten wollen, bleiben wir auch weiterhin bei der tabellarischen Methode. Das Zurückziehen des ätherischen Doppels eines Menschen, eines Planeten und eines Systems kommt durch folgende Ursachen zustande:

a. Das Verlangen hört auf. Dies sollte das Ergebnis jedes Evolutionsprozesses sein. Der wahre Tod tritt nach dem Gesetz 418 deshalb ein, weil das Ziel erreicht wurde und somit das Streben aufhört. Dies gilt, wenn ein Zyklus vollendet ist und sich dem Abschluss nähert, für den Einzelmenschen genau so wie für den Himmlischen Menschen und für den Logos selbst.

b. Durch Verlangsamung und allmähliche Abschwächung des zyklischen Rhythmus wird die angemessene Schwingung erreicht und das Werk vollendet. Wenn die Schwingung oder der Ton in vollkommener Weise verspürt oder ausgesandt wird, dann verursacht sie (im Augenblick der Vereinigung mit anderen Schwingungen) die völlige Zerstörung der Formen.

Wie wir wissen, ist Bewegung durch drei Qualitäten gekennzeichnet:

1. Trägheit #2. Beweglichkeit #3. Rhythmus

Diese drei werden genau in der obigen Reihenfolge erlebt; sie setzen einen Zeitraum langsamer Tätigkeit voraus, dem ein solcher mit äusserst starker Bewegung folgt. Diese mittlere Periode verursacht gelegentlich (wenn der genaue Ton und Schwingungsgrad gesucht wird) chaotische Zeiten des Experimentierens, des Erlebens und geistigen Verstehens. Auf diese beiden Bewegungsgrade (Wesensmerkmale des Atoms, des Menschen, des Himmlischen Menschen oder der

Netnews Homepage     Zurück     Vorwärts      Index      Inhaltsverzeichnis
Last updated Saturday, February 14, 1998           © 1998 Netnews Association. All rights reserved.