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Esoterisches Heilen (Sieben Strahlen IV), Seite 232 ff. (engl.) |
Quellen des Lebens selbst wurden besudelt. Die Menschen lebten und atmeten nur,
um in den Besitz äussersten Luxus, in den Vollgenuss von Dingen und materiellen
Gütern zu kommen. Sie wurden durch Begierden erstickt und von dem Wunsch
geplagt, niemals zu sterben, sondern immer weiter zu leben und immer mehr von
all dem zu erwerben, was sie sich wünschten.
B. Tuberkulose. In dieser Situation nun finden wir den Ursprung der Tuberkulose. Sie entstand in den Organen, mit deren Hilfe die Menschen atmen und leben und wurde von der Grossen Weissen Loge als Strafe auferlegt; die Meister verkündeten ein neues Gesetz für die atlantischen Menschen, als das lemurische Laster und die atlantische Gier ihren schlimmsten Höhepunkt erreicht hatten. Dieses Gesetz kann mit folgenden Worten übersetzt werden: «Wer nur um materieller Güter willen lebt, wer alle Tugend opfert, um das zu gewinnen, was nicht dauern kann, wird im Leben sterben; er wird spüren, dass ihm der Atem schwindet und dennoch wird er sich weigern, an den Tod zu denken, bis die Aufforderung an ihn herantritt.» Es ist für uns heutigen Tages schwer, den atlantischen Bewusstseinszustand richtig einzuschätzen oder zu verstehen. Es gab überhaupt noch keine gedanklichen Vorgänge, ausser bei den Führern der Rasse; es gab nur wucherndes, unbarmherziges, unersättliches Verlangen. Die Aktion der Grossen Weissen Loge erzwang zweierlei und stellte die Menschen vor zwei bisher nicht erkannte Probleme. [233] Der erste Kernpunkt war der, dass psychologische Einstellungen und Bewusstseinszustände physiologische Folgen haben können und auch wirklich haben - seien diese nun gut oder schlecht. Zweitens erfassten die Menschen zum ersten Mal erkenntnismässig das Phänomen des Todes, den sie selbst auf eine neue Art und nicht nur mit physischen Mitteln herbeiführten. Dies musste ihnen in einer deutlichen, objektiven Art und Weise drastisch vor Augen geführt werden, denn die Massen reagierten ja noch nicht auf in Worte gefasste Lehren, sondern nur auf sichtbare Ereignisse. Wenn sie also sahen, wie ein besonders habgieriger und räuberischer Mensch anfing, an einer schrecklichen Krankheit zu leiden, die aus ihm selbst zu kommen schien und wie er - trotz des Leidens - an seiner Liebe zum Leben festhielt (wie die heutigen Tuberkulosekranken auch!, da trat ihnen ein anderer Aspekt, eine andere Form des ursprünglichen Gesetzes (aus den lemurischen Zeiten) entgegen, das da lautete: «Die Seele, die sündigt, soll sterben!» Der Tod war bisher ohne Erörterung oder Frage als das Schicksal alles Lebendigen hingenommen worden, aber jetzt wurde zum ersten Mal - wenn auch noch schwach und dunkel - eine gedankliche Beziehung zwischen dem Handeln des Einzelnen und dem Tod erkannt; das menschliche Bewusstsein tat einen grossen Schritt vorwärts. Der Instinkt allein konnte mit dieser Lage nicht mehr fertig werden. Der Tod, meine Brüder, ist ein grosses, uns allen gemeinsames Erbteil; alle Formen sterben, denn dies entspricht dem Gesetz des Lebens, um es einmal paradox auszudrücken. Es war die Zeit gekommen, da die Menschheit belehrt werden konnte, dass der Tod entweder des Ende eines Zyklus ist, eine automatische Erfüllung des grossen Gesetzes der Kreisläufe, das unaufhörlich Neues einsetzt und Altes beendet; oder er kann durch den Missbrauch des physischen Körpers, durch falsch angewandte Energie und durch vorsätzliche Massnahmen des Menschen selbst eintreten. Der Mensch, der wissentlich sündigt, dessen Einstellungen und daraus folgende Handlungen psychologisch falsch sind, begeht genau so wirklich Selbstmord wie der Mensch, der sich absichtlich eine Kugel in den Kopf schiesst. Dies macht man sich selten klar, aber die Wahrheit des Gesagten wird immer deutlicher sichtbar werden. Der biblische [234] Mahnruf: «Die Sünden der Väter werden in den Kindern heimgesucht werden», ist eine wahrheitsgetreue Aussage über das menschheitliche Krankheitserbe aus Lemurien und Atlantis. Syphilis und Tuberkulose sind bisher in der ersten Hälfte der arischen Rasse, in der wir uns befinden, weit verbreitet gewesen und heute greifen sie nicht nur die Zeugungsorgane oder die Lungen an (wie in den Anfangsstadien ihres Erscheinens), sondern haben nun den ganzen Blutstrom und damit den ganzen menschlichen Organismus einbezogen. Es ist in den letzten fünfzig Jahren viel getan worden, um die grosse atlantische Krankheit Tuberkulose durch einfache Lebensweise, reine reichliche Nahrung und gute Luft unter Kontrolle zu bringen. Es wird auch viel unternommen, um endlich auch der syphilitischen Krankheiten Herr zu werden; beide werden schliesslich ausgerottet werden, nicht allein durch vernünftige Behandlung und durch Entdeckungen der ärztlichen Wissenschaft, sondern weil die Menschheit - in dem Mass, wie sie sich stärker mental polarisiert - an dieses Problem mit gesundem Menschenverstand herangehen wird; sie wird sich darüber klar werden, dass die physischen Sünden eine zu schwere Strafe nach sich ziehen und dass der Besitz dessen, was man nicht verdient oder nötig hat und was einem darum nicht zu Recht gehört, nicht der Mühe wert ist. Das sind die grundlegenden Ideen, um derentwillen der Weltkrieg 1914 - 1945 ausgefochten wurde. Wir nennen die unrechtmässige Inbesitznahme des Landes, der Territorien, des Eigentums anderer Völker Aggression; im Prinzip aber ist es dasselbe wie Diebstahl Raub und Plünderung. Heute sind diese Übel nicht allein Sünden und Fehler des Einzelnen, sondern sie können das Kennzeichen ganzer Völker sein. Der Weltkrieg hat das ganze Problem an die Oberfläche des menschlichen Bewusstseins gebracht und der uralte atlantische Kampf wird erbittert fortgeführt mit der Wahrscheinlichkeit, dass diesmal die Grosse Weisse Loge triumphiert. Das war in dem damaligen Kampf nicht der Fall. Damals wurde der Krieg [235] durch den planetarischen Logos Selbst beendet und jene alte Kultur ging in den Tiefen unter und wurde vom Wasser verschlungen - dem Symbol der Reinheit, Hygiene und Universalität; es war also das passende Mittel, um dem ein Ende zu machen, was einer der Meister eine «tuberkulös orientierte Rasse» genannt hat. Tod durch Ertrinken und Tod durch unbekannte physische Mittel, die ich nicht beschreiben darf, sind erprobt worden in dem Bemühen, die Menschheit zu retten. Heute wird der Tod durch Feuer als Methode verwendet und sie verspricht erfolgreich zu werden. Im Gegensatz zu den grossen Krisen Lemuriens und Atlantis ist die Menschheit heute in ihrem Gedankenleben viel wacher; man erkennt die Ursachen der Beschwerden, sieht die Motive klarer, der Wille-zum-Guten und der Wunsch, althergebrachte üble Zustände zu ändern, ist stärker als je zuvor. Was sich heute im öffentlichen Bewusstsein zu zeigen beginnt, ist etwas sehr Gutes und Neues. Die subjektiven Gründe, die angegeben wurden, um das Auftreten dieser beiden ältesten Menschheitskrankheiten zu erklären, mögen dem Nicht-Esoteriker wohl als möglich, aber nicht wahrscheinlich, als phantastisch und zu allgemein erscheinen. Das lässt sich nicht ändern. Diese beiden Krankheitsgruppen sind so ausserordentlich alten Ursprunges, dass ich von ihnen gesagt habe: sie haften dem Leben unseres Planeten selbst an und sind das Erbteil der gesamten Menschheit, denn bei allen Menschen hat die Übertretung bestimmter Gesetze diese Krankheiten zur Folge. Wenn ich wollte, so könnte ich euch noch weiter zurückführen, bis in das Reich des Kosmisch-Bösen, das in unserem Sonnensystem herrscht und sogar den planetarischen Logos beeinflusst, der noch immer zu den «unvollkommenen Göttern» gehört. Die äussere Form unserer Erde, durch die er sich zum Ausdruck bringt, ist bis zu einer bestimmten Tiefe imprägniert mit den Samen und Keimen dieser beiden Krankheiten; in dem Mass jedoch, wie die Immunität zunimmt, die Heilmethoden besser werden, die vorbeugende Gesundheitspflege Fortschritte macht und der Mensch immer mehr Gedanken- und Seelenherrschaft über die tierische Begierdennatur erlangt, werden diese [236] Formen menschlichen Leidens verschwinden; ja, sie beginnen bereits in den besser kontrollierten Gebieten zu verschwinden, ganz gleich, was die Statistiken sagen mögen. In dem Mass, wie das Leben Gottes (das sich durch individuelle Göttlichkeit und universelle Göttlichkeit zum Ausdruck bringt) mächtiger durch die Naturreiche pulsiert, werden diese beiden Strafen für Übeltun zwangsläufig immer weniger nötig sein und aus drei Gründen verschwinden: 1. Die Menschheit wendet sich immer mehr dem Licht zu und «Licht vertreibt alles Übel». Das Licht des Wissens und die Erkenntnis der Ursachen werden sorgfältig geplante Bedingungen schaffen, durch welche die syphilitischen Krankheiten und die Tuberkulose zu Erscheinungen der Vergangenheit werden. 2. Die Zentren unter dem Zwerchfell werden einem Prozess unterworfen, der sie läutert und emporhebt; das Leben des Sakralzentrums wird beherrscht und die normalerweise dort konzentrierte Energie wird - durch das Kehlzentrum - in schöpferischer Lebensweise verausgabt werden; die Energie des Solarplexus wird zum Herzen emporgehoben; damit wird die Neigung des Menschen zum Egoismus aussterben. 3. Vollständige Kuren, die von der Wissenschaft ins Werk gesetzt werden, bringen ein allmähliches Abklingen der Ansteckungsgefahr. Ein weiterer Grund, der jene Praktiken, Lebensweisen und Gelüste zum Aufhören bringen wird, die für diese Krankheiten verantwortlich sind, ist bis jetzt noch kaum erkannt; Christus wies auf ihn hin, als er von der Zeit sprach, in der kein Geheimnis mehr verborgen bleiben werde und alle Geheimnisse von den Dächern geschrien würden. Die Zunahme telepathischer Empfangsfähigkeit und psychischer Fähigkeiten wie Hellsehen, Hellhören usw. wird schliesslich dazu führen, die Menschen ihrer privaten Sphäre zu berauben, in der man sündigen kann. Die Kräfte, mit deren Hilfe die Meister und die höheren Eingeweihten den psychischen Zustand und die physische Verfassung der Menschheit, ihre Qualität und ihr Bewusstsein feststellen können, beginnen sich schon bei den vorgeschrittenen [237] Menschen zu zeigen. Die Menschen werden sündigen, schlimme Taten begehen und ungeordnetes Verlangen befriedigen, aber all dies wird ihren Mitmenschen bekannt werden; und was sie tun, kann nicht mehr im Geheimen ausgeführt werden. Einige Menschen oder eine Gruppe werden von den Neigungen im Leben eines anderen wissen, ja sogar davon Kenntnis haben, wenn er ein Verlangen seiner niederen Natur befriedigt; und diese Möglichkeit allein wird schon als ein grosses Abschreckungsmittel wirken, - ja als ein viel grösseres, als ihr euch vorstellen könnt. Der Mensch ist dann in der Tat der Hüter seines Bruders, und diese Aufsicht wird die Form des Wissens sowie des «Boykotts und der Sanktionen» annehmen - wie man heute die Bestrafung von Völkern nennt. Ich möchte, dass ihr über diese beiden Methoden, wie falsches Tun betrachtet und behandelt wird, nachdenkt. Sie werden praktisch ganz von selbst angewandt werden als eine Sache des guten Geschmacks, rechten Fühlens und hilfreicher Absicht, von Einzelmenschen und Gruppen gegenüber anderen Einzelmenschen und Gruppen; auf diese Weise werden Verbrechen und die Neigung zu bösem Tun allmählich ausgerottet werden. Man wird erkennen, dass jedes Verbrechen auf irgendeiner Form von Krankheit beruht oder auf mangelnder oder übersteigerter Drüsenfunktion, die wiederum von der Entwicklung oder Unterentwicklung eines Zentrums abhängt. Eine aufgeklärte öffentliche Meinung - die über die Konstitution des Menschen unterrichtet ist und von dem grossen Gesetz von Ursache und Wirkung weiss - wird den Verbrecher mit medizinischen Mitteln behandeln, sich um rechte Umweltbedingungen kümmern und ihn mit Boykott und Sanktionen bestrafen. Ich habe nicht die Zeit, auf diese Dinge weiter einzugehen, aber diese Vorschläge werden euch genug Stoff zum Nachdenken geben. C. Krebs. Wir kommen nun zur Erörterung jener zusehends um sich greifenden und typisch atlantischen Krankheit, die wir Krebs nennen. Wir haben von einer weitverbreiteten, grundlegenden Krankheit gesprochen, die mit dem physischen Körper zusammenhängt; wir haben uns oberflächlich mit einer weiteren beschäftigt, die aus der [238] Begierdennatur stammt. Krebs ist in unserem gegenwärtigen arischen Zyklus ausgesprochen eine Folge der Tätigkeit des niederen, konkreten Verstandesdenkens und der Stimulierung, welche dieses Denken auf den Ätherkörper ausüben kann. Es ist eine grosse Krankheit, die durch Überreizung entsteht, soweit es sich um die arischen Massen handelt; ebenso entstehen ja auch Herzkrankheiten durch starke Stimulierung, denn sie ergreifen vor allem die vorgeschrittenen Menschentypen, die - im Interesse von Geschäft und Menschenführung - oft ihr Leben opfern und die Strafe für den Missbrauch und die zu starke Konzentration von Energie zahlen: es entwickeln sich bei ihnen verschiedene Formen akuter Herzbeschwerden. Jünger und Eingeweihte neigen ebenfalls zu dieser Krankheit, weil das Herzzentrum zu heftiger Tätigkeit erweckt wird. In dem einen Fall wird die durch das Herz strömende Lebensenergie über das Mass des Erträglichen hinaus dazu verwendet, menschliche Interessen und Probleme zu behandeln; im anderen öffnet sich das Herzzentrum, die dem Herzen auferlegte Belastung ist zu gross und ein Herzleiden ist die Folge. Eine dritte Ursache für Herzkrankheiten liegt in dem vorzeitigen oder absichtlich geplanten Emporheben der Energie aus dem Solarplexus in das Herz, wodurch dieses unerwartet stark belastet wird. |
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Last updated Saturday, February 14, 1998 © 1998 Netnews Association. All rights reserved. |