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Esoterische Astrologie (Sieben Strahlen III), Seite 635 ff. (engl.)

Astrologie in der Geheimlehre (Dritte Ausgabe)

(Die Seitenzahlen beziehen sich auf die «Geheimlehre»,

Band I-III, soweit nichts anderes angegeben) (Engl. Ausgabe)

1. Die Mythologie bezieht sich auf astronomische, theogonische [Theogonie =

Lehre von der Entstehung und Abstammung der Götter] und menschliche Kämpfe; auf die Anpassung von Himmelskörpern und die Überlegenheit von Völkern und Stämmen. Der «Daseinskampf» und das «Überleben des Geeignetsten» regierte als Höchstes von dem Augenblick an, in dem der Kosmos sich ins Dasein manifestierte. . . Daraus entstanden:

a) Die unaufhörlichen Kämpfe der Götter in allen alten Heiligen Schriften.

b) Der Krieg im Himmel in den alten Mythologien (I, 223).

2. Hinter diesem Schleier ... der astrologischen Symbole standen die okkulten Mysterien der Menschenbeschreibung (Anthropographie) und der Urschöpfung des Menschen (I, 250).

3. Die Astrologie war schon vor der Astronomie da (III, 325).

4. Die Sternanbetung oder die Anbetung der Himmlischen Heerscharen ist das natürliche Ergebnis der nur halb enthüllten Astrologie . . . Daraus erklärt sich die göttliche Astrologie für die Eingeweihten; die abergläubische Sternanbetung für die Profanen (III, 337).

5. Die ursprüngliche Astrologie steht so weit über der modernen Astrologie, wie die Führer (die Planeten und Tierkreiszeichen) über den Laternenpfählen (III, 341).

6. Die Astrologie [636] hat ihren ewigen Siegelabdruck auf die Welt hinterlassen (III, 342).

7. Die Astrologie ist auf den mystischen und innigen Zusammenhang zwischen den Himmelskörpern und der Menschheit aufgebaut und ist eines der grossen Geheimnisse der Einweihung und der okkulten Mysterien (II, 525).

8. Sterne und Sternbilder haben einen okkulten, geheimnisvollen Einfluss auf die Einzelwesen und eine Verbindung mit ihnen. Und wenn mit diesen, warum dann nicht auch mit Völkern, Rassen und der Gesamtmenschheit? Dies ist wiederum ein Anspruch, der auf Grund der Tierkreis-Berichte und -Aufzeichnungen gestellt wird (I, 709).

a) Es gibt Aufzeichnungen, die durch den Tierkreis seit unberechenbaren Zeiten aufbewahrt worden sind (I, 709).

b) Astronomie, Astrologie und so weiter befinden sich alle auf der physischen und nicht auf der geistigen Ebene (II, 667).

c) Jene Philosophen allein, welche die Astrologie studierten ... wussten, dass das letzte Wort dieser Wissenschaften zu suchen und zu erwarten war von den okkulten Kräften, die von den Sternbildern ausgehen (III, 214).

9. «... Angesichts der Ewigen Übereinstimmung der Unterteilungen des Tierkreises und der Namen der Planeten, die überall und stets in derselben Reihenfolge gebraucht werden und angesichts der Unmöglichkeit, dies alles dem Zufall oder einem zufälligen Zusammentreffen zuzuschreiben ... muss für den Tierkreis in der Tat ein sehr hohes Alter angenommen werden (I, 711).

10. Die hohe, zeremonielle Astrologie... hängt ab von dem Wissen des Eingeweihten über jene immateriellen Kräfte und geistigen Wesenheiten, welche die Materie beeinflussen und sie leiten (III, 337).

11. «... Unsere Erde wurde geschaffen oder gebildet von irdischen [637] Geistern, während die Regenten (die Geister der sieben Planeten, A. A. B.) nur die Oberaufseher waren. Dies ist der erste Keim dessen, was später zum Baum der Astrologie und Sternanbetung heranwuchs.» (II, 26).

12. Es gibt sieben Hauptgruppen solcher Dhyan Chohans. Sie sind die sieben Urstrahlen ... Daher gibt es sieben Hauptplaneten, die Sphären der sie bewohnenden sieben Geister, unter deren Leitung je eine der Menschengruppen geboren wurde.» (I, 626).

13. «Es gibt nur sieben Planeten, die speziell mit der Erde und den zwölf Häusern verbunden sind, aber die Kombination ihrer Aspekte lässt sich nicht zählen. Da jeder Planet zu jedem anderen in zwölf verschiedenen Aspekten stehen kann, müssen ihre Verbindungen beinahe unendlich sein.» (I, 626).

14. Das, was die weiterlebende Wesenheit in uns ist, ist zum Teil die direkte Ausstrahlung jener himmlischen Wesenheiten, zum Teil sind es diese selbst (I, 251).

15. Der Abstieg und Wiederaufstieg der Monade oder Seele kann nicht von den Tierkreiszeichen getrennt werden. . . (I, 730).

16. Die folgenden fünf Aussagen sind grundlegend:

1) Jeder der Ursprünglichen Sieben, der ersten sieben Strahlen, welche den sich manifestierenden Logos bilden, ist wiederum siebenfach.

2) So, wie die sieben Farben des Sonnenspektrums den sieben Strahlen oder Hierarchien entsprechen, so ist wiederum jeder von diesen siebenfach unterteilt.

3) Jede dieser Hierarchien liefert die Essenz (die Seele) und ist der Erbauer eines der sieben Naturreiche - der drei Elementarreiche, des Mineral-, Pflanzen- und Tierreiches und des Reiches des geistigen Menschen.

4) Jede [638] Hierarchie liefert die Aura für eines der sieben Prinzipien im Menschen mit seiner spezifischen Färbung.

5) Jede dieser Hierarchien ist Herrscher über einen der heiligen Planeten.

So trat die Astrologie ins Dasein; sie hat eine streng wissenschaftliche Grundlage (III, 482).

17. Alle grossen Astrologen haben zugegeben, dass der Mensch den Sternen entgegenwirken könne (III, 339).

18. Dieses System (oder diese Zyklenfolge) kann nicht verstanden werden, wenn man die geistige Aktion dieser Epochen - die sozusagen durch karmisches Gesetz vorherbestimmt sind - von ihrem physischen Ablauf trennt. Die Berechnungen der besten Astrologen würden fehlgehen oder auf jeden Fall unvollkommen bleiben, wenn nicht diese zweifache Aktionsweise gründlich in Betracht gezogen und nach diesen Richtlinien bemeistert wird. Diese Meisterschaft kann nur durch Einweihung erlangt werden (I, 703).

19. Die neuzeitlichen Astrologen geben die Entsprechungen der Tage und Planeten und Farben nicht richtig wieder.

20. Es gibt eine weisse und eine schwarze Astrologie . . . die erlangten guten oder schlechten Ergebnisse hängen nicht von den Prinzipien ab, welche in beiden Fällen dieselben sind, sondern vom Astrologen selbst (III, 339).

Zur Beachtung: Geheimlehre I, Abschnitt XVI, und Geheimlehre III, Abschnitt XXXVIII, befassen sich mit dem Tierkreis, mit biblischen Hinweisen auf den Tierkreis und mit Astrologie und den Geheimnissen der Einweihung.

DIE STERNBILDER

1. «Jedes der zwölf Sternbilder, sei es für sich oder in Verbindung mit anderen Zeichen, hat einen okkulten Einfluss, entweder zum Guten oder zum Schlechten.» (I, 440).

2. «Henoch, der [639] Typus der zweifachen Wesensart des Menschen (des geistigen und des physischen) nimmt den Mittelpunkt des astronomischen Kreuzes ein ... das ein sechszackiger Stern ist . . . Im spitzen Winkel des oberen Dreiecks steht der Adler (Skorpion); im linken unteren Winkel steht der Löwe; im rechten der Stier; wohingegen mitten zwischen Stier und Löwe ... das Gesicht Henochs, des Menschen (Wassermann) liegt. Das sind die vier Tiere des Ezechiel und der Offenbarung Johannis» (II, 561, 562).

(Das Fixe Kreuz am Himmel)

3. «Die Sternbilder des Grossen Bären und der Plejaden bilden das grösste Geheimnis okkulter Art» (II, 580).

4. «Von Anbeginn der Menschheit an war das Kreuz oder der Mensch mit horizontal ausgestreckten Armen (das Fixe Kreuz), die seinen kosmischen Ursprung versinnbildlichen, mit seiner psychischen Natur verbunden und mit den Kämpfen, die zur Einweihung führten.» (III, 141).

Zur Beachtung: Die Reisen aller Heroen des Altertums durch die Zeichen der Sonne und durch die Himmelssphären. . . sind in jedem individuellen Fall die Personifikation von Leiden, Triumphen und Wundern eines Adepten vor und nach seiner Einweihung.

5. Die Zeichen des Tierkreises: Jedes ist ein Doppelzeichen in der uralten astrologischen Magie - denn: es war Stier-Eva; Skorpion war Mars-Lupa oder Mars mit der Wölfin; ... Da also diese Zeichen zwar einander entgegengesetzt waren, sich dennoch im Mittelpunkt begegneten, sind sie miteinander verbunden ... (III, 154).

[640] Hinweise aus: Eine Abhandlung über Kosmisches Feuer.

6. «Solange das Mysterium des Grossen Bären noch nicht enthüllt und seinem eigentlichen Wesen nach bekannt ist, solange der Einfluss der Plejaden nicht begriffen und die wahre Bedeutung des von

a) den sieben Rishis des Grossen Bären,

b) den sieben planetarischen Logoi unseres Systems und

c) den sieben Plejaden oder sieben Schwestern

gebildeten Kosmischen Dreiecks noch nicht entschleiert ist, so lange wird das Karma der sieben heiligen Planeten unbekannt bleiben. Nur die Auswirkungen im Sonnensystem sind für uns erkennbar. Wie kompliziert das ganze Thema ist, wird dem Leser einleuchten, wenn er bedenkt, dass nicht nur diese drei Gruppen ein kosmisches Dreieck bilden, sondern dass in diesem Dreieck viele geringere Dreiecke zu erforschen sind. Irgendeiner der sieben Rishis mag z.B. zusammen mit einem unserer planetarischen Logoi und einer der sieben Schwestern eines der untergeordneten Dreiecke bilden, und sie alle müssen untersucht werden.» (C.F. 921/2)

7. «Ein weiterer Faktor in der Berechnung von Zyklen beruht auf der Einwirkung folgender Sterne und Konstellationen auf unser System und dessen einzelne Grundpläne:

a) Der Grosse Bär.

b) Der Kleine Bär.

c) Der Polarstern, ganz besonders in bezug auf unseren Planeten. d) Die Plejaden.

e) Die Konstellation Steinbock.

f) Der Drache.

g) Sirius.

h) Die verschiedenen Konstellationen und Sterne des Zodiak.

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Last updated Saturday, February 14, 1998           © 1998 Netnews Association. All rights reserved.