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Esoterische Psychologie Band 1 (Sieben Strahlen I), Seite 124 ff. (engl.)

Sie werden den Menschen lehren, die ätherische Welt zu sehen, und sie werden dies in der Weise tun, dass sie die menschlich Schwingungsfrequenz durch Übertragung ihrer eigenen Vibration erhöhen.

Sie werden den materialistischen Denkern beweisen, dass es überbewusste Zustände - nicht allein übermenschliche - gibt, und sie werden die bisher nicht bekannte Tatsache beweisen, dass hier auf Erden ausser den Menschen auch noch andere Wesen ihre Heimat haben.

Sie werden ferner lehren, wie Töne zu produzieren sind, die den Schattierungen von violett entsprechen; diese fein abgestuften Tonklänge werden den Menschen befähigen, sich die ätherische Substanz so dienstbar zu machen, wie er heute irdische Materie für verschiedene Zwecke verwendet.

Sie werden den Menschen instand setzen, die Äthersubstanzen so zu beherrschen, dass das Gesetz der Schwere für sie eine Wandlung erfährt; die Fortbewegung wird intensiver und schneller sein, mehr dahingleitend und weniger geräuschvoll, und daher weniger ermüdend. Durch Beherrschung der ätherischen Bereiche werden die Strapazen verringert, der Verkehr wird beschleunigt und die Zeit besser ausgenützt. Solange nicht diese Prophezeiung zum bewussten Erlebnis wird, wird diese Eröffnung dunkel bleiben.

Sie werden ferner den Menschen die richtige Ernährung des Körpers sowie das lehren, wie man von dem umgebenden Äther die notwendige Nahrung gewinnen kann. Man wird in Zukunft mehr Gewicht auf einen vollwertigen ätherischen Körper legen als auf den organischen Körper, denn dieser wird dann automatisch in richtiger [125] Weise funktionieren.

Sie werden die Menschen in ihrer Gesamtheit, nicht als Einzelindividuen, befähigen, ihr Bewusstsein so zu erweitern, dass sie auch das Übersinnliche erfassen können. Man halte sich dabei stets vor Augen, dass dies alles dadurch ermöglicht wird, dass das unsichtbare Netzgewebe, das die physische Ebene von der astralen trennt, von den Wissenschaftlern entdeckt und dessen Zweck schliesslich verstanden werden wird. Zugleich mit dieser Entdeckung wird sich die Fähigkeit einstellen, das astrale Gewebe zu durchdringen und auf diese Weise eine bewusste Verbindung mit dem Astralkörper des Menschen herzustellen.

Was wird sich sonst noch ereignen und wie sollen diese Devas erforscht werden?

Während der nächsten 15 Jahre werden die Menschen - oft unbewusst - immer mehr Aufschlüsse erhalten, die von jenen Devas ausgehen, mit denen sie verbunden sind. Das wird fürs erste auf telepathischem Weg geschehen. Ärzte bekommen schon heute viele Aufschlüsse durch gewisse Devas. Es gibt zwei grosse Devas, die zu der grünen Gruppe auf den mentalen Ebenen gehören, welche diese Unterweisungen fördern; manche Ärzte erhalten viel innere Hilfe von einem violetten Deva, der auf der atomischen Unterebene der physischen Ebene tätig ist und von einem Deva der Kausalebene unterstützt wird, der die Egos der Ärzte beeinflusst. Je mehr die Menschen lernen, diese Devas zu verspüren und zu erkennen, umso reichere Belehrungen werden sie empfangen. Die Devas belehren auf dreierlei Art:

a. auf telepathischem Weg durch intuitive Beeindruckung;

b. durch Entfaltung von Farben als äusseres Zeichen der Zustimmung, dass der eingeschlagene Weg der richtige ist;

c. durch besondere musikalische Töne und Klänge, die in den Ätherwellen Schwingungen verursachen, die dann ihrerseits Gedankenformen produzieren.

Man wird, wenn einmal eine stärkere Vision aufkommt, mit Erstaunen wahrnehmen, dass die Ätherregion mehr Substanz und Gehalt besitzt, als man heute annimmt; und je mehr die Ätherwelt erschaut werden kann, umso mehr wird man finden, dass sie aus genau derselben Materie besteht wie unsere physische Welt. Wenn daher jemand in kranken Tagen einen Deva zu Hilfe rufen wird und wenn dieser Deva das pathologische Gewebe durch eine Tonschwingung [126] zerstören und die verdorbenen Zellen ausstossen kann und wenn sich dann infolge der Deva-Vibration sichtbar neues Zellgewebe bildet, dann wird man die Existenz von Devas ganz allgemein zugeben und ihre Fähigkeiten in Anspruch nehmen.

Mit welchen Mitteln wird man die Anwesenheit eines Deva erkennen, und dessen Fähigkeiten und Kräfte nützen?

In erster Linie durch eine Verfeinerung des menschlichen Auges, das dann all das sehen wird, was bis heute nicht wahrnehmbar ist. Es wird sich um einen organischen Umbau des Auges, nicht um eine besondere Art von Hellsehen handeln.

Dann wird durch ständiges Experimentieren mit Invokationen und deren Anwendung eine Methode entdeckt werden, wie man Devas herbeirufen kann. Dieses Neuland muss mit Vorsicht betreten werden, denn es bringt den Ungeschützten Gefahren und Unheil. Deshalb ist es notwendig, den Beteiligten einzuschärfen, ein makelloses Leben zu führen, schutzverleihende Invokationen und Mantrams zu erlernen und Schutzmassnahmen zu ergreifen, wie sie in Kirchen und Logen gebräuchlich sind. Man darf nicht übersehen, dass es auf anderen Ebenen als unserer physikalischen böse Wesen gibt, die auf ähnliche Vibrationen reagieren können; es kann sich daher leicht ereignen, dass durch falsches Intonieren von Anrufen statt des erwarteten Deva ein anderes Wesen herbeigeholt wird, das Verwüstung und Zerstörung anrichtet. Rituelle Gebräuche verleihen Schutz. Daher hat Kirchengebet und Logenritus einen Wert und diese Anempfehlung wird in kommenden Jahren eher vermehrt als vermindert werden. Welche Macht Anrufe in sich tragen, ist ein Geheimnis, das erst später gelüftet werden wird.

Jeder einzelne Mensch sendet Schwingungen einer ganz bestimmten Frequenz aus. Alle diejenigen, die mit der Fähigkeit des Hellsehens und Hellhörens begabt sind und damit arbeiten, machen die Erfahrung, dass die ganze materielle Welt tönt, dass alle Materie pulsiert und alle Stoffe ihre eigene Farbe haben. Jeder Mensch kann daher dazu gebracht werden, einen besonderen Ton auszusenden; wenn er diesen Ton in Schwingung hält, sprüht eine Farbe auf und beide zusammen weisen auf einen Rhythmus hin, der diesem Menschen eigen ist.

Jeder einzelne Mensch befindet sich auf einem der sieben Strahlen; daher [127] herrscht eine bestimmte Farbe und ein bestimmter Ton vor; es gibt unendlich viele Abstufungen und Schattierungen von Farbe und Ton. Jeder Strahl hat seine Unterstrahlen, die er dirigiert; er selbst ist der synthetische Faktor. Diese sieben Strahlen haben ihr Spiegelbild in den Spektralfarben. Das sind die roten, gelben, orangefarbenen, grünen und violetten Strahlen; und der Strahl, der sie alle zusammenfasst, hat die Farbe indigo. Die drei Hauptstrahlen - rot, blau und gelb - und die vier Unterfarben entsprechen in der Entwicklung der Monade, der spirituellen Triade und der unteren Vierheit. Der Logos unseres Sonnensystems ist auf den Aspekt der Liebe, der durch die blaue Farbe charakterisiert ist, eingestellt. Blau - in der Gesamtheit aller Farben - tritt als Indigo - zu Tage. Dieses Thema über Strahlen und deren Farben ist für den Anfänger etwas verwirrend. Ich kann hier nur einige Gedanken andeuten, aber wenn immer mehr Hinweise dazukommen, wird der behandelte Stoff klarer werden. Der Schlüssel liegt in der Tatsache, dass Farben eine gleichartige Struktur (wie die Töne) besitzen, wodurch die nahe Verwandtschaft von Ton und Rhythmus bedingt ist. Wenn z.B. ein Mensch, der dem roten und gelben Strahl zugehört, wobei die rote Farbe die seines Hauptstrahles ist, einen anderen trifft, der auf dem blauen und gelben Strahl ist, seine Affinität zu dem gelben Strahl demnach eine sekundäre ist, so mögen sich die beiden als innerlich verwandt empfinden. Wenn aber ein Mensch auf dem gelben und blauen Strahl, mit der Hauptfarbe gelb, einen Bruder trifft, der unter dem gelben und roten Strahl steht, so werden sie sich sofort erkennen, weil sie beide die gleiche primäre Farbe haben. Wenn dieser fundamentale Faktor, der eine Verbundenheit oder Absonderung bestimmt, klarer erfasst wird, werden die sekundären Farben zu beiderseitigem Nutzen der Beteiligten als Treffpunkt dienen.

Die Farben rot, blau und gelb sind primäre Farben, also nicht umwandelbar; es sind [128] die Farben der drei grossen Strahlen.

a. Wille oder Macht #rot

b. Liebe-Weisheit #blau

c. aktive Intelligenz #gelb

Dann folgen die Unterstrahlen:

d. orange

e. grün

f. violett

und indigo als Synthese aller.

4. Es hat natürlich für die Menschheit sein Gutes, dass ein Studium der Strahlen eine Anziehungskraft besitzt. Diese Abhandlung soll die Psychologen zu einem wahren Verständnis des Menschen anregen und inspirieren. Jeder einzelne Mensch befindet sich auf einem der sieben Strahlen. Seine Persönlichkeit ist in jedem Leben, in wechselnder Folge, mit einem der sieben Strahlen verbunden, je nach dem Strahl des Egos oder der Seele. Nach der dritten Einweihung verlegt der Mensch seine Seele (wenn man solch ein ungeeignetes Wort gebrauchen darf) auf einen der drei Hauptstrahlen; bis dahin befand sich sein Ego vielleicht in einer Gruppe auf einem anderen der sieben Strahlen. Nachdem der Eingeweihte diese hohe Stufe erreicht hat, strebt er nach der wesentlichen Einheit der Monade. Die Tatsache der Existenz von sieben menschlichen Strahltypen führt zu weitreichenden Folgerungen, und die Schwierigkeit dieses Themas verwirrt gewiss jeden Anfänger.

Ein Strahl verleiht durch seine Energie eine charakteristische Körperkonstitution und er bestimmt die Qualität der astralen Gefühlsnatur; er gibt dem Verstandesapparat seine Prägung; er reguliert die Verteilung von Energie, denn alle Strahlen haben eine andere Schwingungsfrequenz und beherrschen ein bestimmtes Körperzentrum (das für jeden Strahl verschieden ist), durch das die jeweilige Energie verteilt wird. Jeder Strahl wirkt hauptsächlich durch ein bestimmtes Zentrum und in den restlichen sechs Zentren nur in einer gewissen Art von Reihenfolge. Ein Strahl beeinflusst massgeblich die Stärken und Schwächen eines Menschen, da er ihm sowohl Grenzen setzt als auch Fähigkeiten vermittelt. Er reguliert die Beziehungen zu anderen Menschentypen, und seinem Einfluss ist es zuzuschreiben, wie ein Mensch auf andere Formen reagiert. Er gibt ihm Eigenart und Eigenschaften, die Grundstimmung für die drei Ebenen der Persönlichkeit und eine charakteristische Körperform. Gewisse geistige Einstellungen sind für den einen Strahlentyp [129] mühelos, für einen anderen schwierig; und deswegen muss die Persönlichkeit in den verschiedenen Inkarnationen von einem Strahl zum anderen hinüber wechseln, bis alle Eigenschaften entfaltet und zum Ausdruck gebracht worden sind. Es ist die Bestimmung gewisser Berufe, durch ihren Strahl auf ihrem Tätigkeitsgebiet eine Weile festgehalten zu werden, so dass ein bestimmtes Arbeitsfeld für mehrere Inkarnationen ziemlich gleichbleibt. Ein Herrscher oder Staatsmann z.B. hat sich die Fähigkeiten für seine Stellung durch eine Reihe von Erfahrungen erworben. Ein Weltlehrer hat während langer Zeitepochen Lehren gegeben. Ein Welterlöser weiht sich während vieler Lebenszeiten dem Rettungswerk auf Erden. Wenn ein Mensch zweidrittel seiner Entwicklung hinter sich hat, dann bekommt sein Seelenstrahl die Oberhand über den Persönlichkeitsstrahl und bestimmt damit die Berufstätigkeit, nicht im sogenannten geistigen Sinne, sondern im Hinblick darauf, dass die Persönlichkeit für besondere berufliche Leistungen fähiger wird.

Ein Wissen über die Strahlen und deren Eigenschaften und Funktionen ist daher für das Fach der Psychologie von grösster Bedeutung und diese Erkenntnis diktiert diese Abhandlung.

5. Gruppen, Organisationen, Nationen und Staatenverbände sind alle eine Auswirkung der Strahlen und ihres magnetisch-energetischen Kräftespieles. Diese Kräfte, die aus dem Schöpfungszentrum Gottes quellen und «Strahlen» genannt werden, geben, wenn recht verstanden, einen Begriff davon, was die Eigenarten, Triebkräfte und karmischen Schicksale der riesigen Menschenmassen im Grunde bedeuten. Die sieben Planeten unterstehen dem einen oder anderen der sieben Strahlen. Länder (ohne Rücksicht auf nationale Zugehörigkeit) sind gleichfalls Auswirkungen von Strahlen und deshalb kann die Bedeutung unseres Themas nicht hoch genug angeschlagen werden.

Fünfte Frage: Was bedeuten die folgenden Worte: Empfindungsfähigkeit, Bewusstsein oder Gewahrsein, Lichtenergie?

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Last updated Saturday, February 14, 1998           © 1998 Netnews Association. All rights reserved.