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Telepathie und der Ätherkärper, Seite 157 ff. (engl.) |
vier kosmisch-ätherischen Bereichen ausgehenden Energie. Der Kanal ist dann
direkt, vollständig und unbehindert; das ätherische Lichtnetz hat dann eine
grosse Leuchtkraft, und alle Zentren des Körpers sind erweckt und wirken im
Einklang und Rhythmus. Dann ist - entsprechend der direkten Verbundenheit
zwischen Monade und Persönlichkeit - das Kopfzentrum, der tausendblättrige
Lotos, das Brahmarandra, mit dem Zentrum an der Basis der Wirbelsäule genau so
unmittelbar verbunden. So wird anstelle der vorher dreifachen Natur der
göttlichen Manifestation eine vollständige Dualität hergestellt, nämlich:
1. Monade #Persönlichkeit Die dreifache Seele ist nicht länger nötig. 2. Kopfzentrum #Zentrum an der Basis der Wirbelsäule Die fünf dazwischen liegenden Zentren werden nicht länger gebraucht. Der «Alte Kommentar» sagt in [158] diesem Zusammenhang: «Dann sind die Drei nicht mehr, die alles darstellen, was war; die als Einheit wirkten und alle sieben beherrschten. Die sieben, die den Dreien Folge leisteten, welche auf das Eine reagierten, hören nicht länger den dreifachen Ruf, der alles bestimmte, was da war. Nur die beiden bleiben übrig, um der Welt die Schönheit des lebendigen Gottes, die Wunder des Willens zum Guten und die das Ganze beseelende Liebe zu zeigen. Diese beiden sind Eins, und so steht das Werk vollendet da. Sodann singen die Engel.» Drittes Kapitel Die planetarischen und menschlichen Zentren. Es gibt einen Faktor, der [159] auf den Ätherkörper bestimmend einwirkt, der aber bisher immer sehr wenig erwähnt worden ist, weil es vollständig wertlos gewesen wäre, ihn mitzuteilen. Ich möchte ihn in tabellarischer Form darstellen und beginne mit einigen Punkten, die schon früher mitgeteilt wurden, hier aber um der Klarheit willen wiederholt und in der richtigen Reihenfolge aufgestellt werden sollen: 1. Der planetarische Logos wirkt durch die drei Hauptzentren; a. Das Zentrum, wo man den Willen Gottes kennt: Shamballa. b. Das Zentrum, wo sich die Liebe Gottes offenbart: die Hierarchie. c. Das Zentrum, wo die Intelligenz Gottes die Evolution zustande bringt: die Menschheit. 2. Die drei Hauptzentren, sowohl die planetarischen wie die menschlichen, bestehen in ätherischer Substanz und können sich physische Entsprechungen schaffen oder auch nicht. Nicht alle Meister wirken z.B. durch eine physische Hülle. Trotzdem haben sie einen Ätherkörper, der aus der Substanz der vier kosmisch-ätherischen Bereiche (Schichten) besteht (der buddhischen, atmischen, monadischen und logoischen Bereiche). Diese sind die vier kosmischen Äther, die höhere Entsprechung zu unseren ätherischen Unterebenen; es sind die vier Bereiche der kosmisch-physischen Ebene. Die Meister wirken solange in einem kosmisch-ätherischen Körper, bis sie bei der sechsten Einweihung (der Entscheidung) einen der sieben Pfade der letzten Bestimmung wählen. Diese drei wichtigsten Energiezentren stehen in enger Verbindung miteinander, und der Jünger ist durch seine eigenen [160] Hauptzentren (Kopf, Herz und Kehle) mit den drei planetarischen Zentren verbunden. Denkt bitte über diese Aussage nach, denn sie hat praktischen Wert. 3. Die Monade befindet sich, wie ihr wisst, auf der zweiten kosmisch-ätherischen Unterebene, die man die monadische Ebene nennt. Wenn die Antahkarana errichtet ist, kann die kosmisch-ätherische Substanz allmählich an die Stelle der gewöhnlichen, bekannten ätherischen Substanz treten, welche die Grundlage für den physischen Körper des Menschen bildet. (Wortspiel im Englischen: «Substance» und «sub-stand» d. i. «darunter stehen». Anmerkung des Übersetzers.) 4. Der Strahl, auf dem sich die Monade befindet - einer der drei Hauptstrahlen und darum mit einem der drei Zentren verbunden - bestimmt: a. In welche Abteilung der hierarchischen Arbeit ein Jünger aufgenommen wird; eine Seele des ersten Strahles wird also normalerweise in ein Ashram wie das des Meisters M.(in der Abteilung des Manu) hineinkommen. Ein Jünger des zweiten Strahles wird in ein Ashram des zweiten Strahles eintreten, wie etwa das meinige (D.K.) oder das des Meisters K.H., und damit in die Abteilung des Christus. Eine Seele des dritten Strahles wird in eines der vielen Ashrams aufgenommen werden, das unter dem Herrn der Zivilisation - dem Meister R. wirkt. b. Alle Wesen, die auf einem der Attribut-Strahlen - dem vierten, fünften, sechsten und siebenten - in die Inkarnation kommen, finden schliesslich hin zu einem der drei Haupt- oder Aspektstrahlen. Die Veränderungen oder Verschiebungen in der Strahlenart finden statt, sobald der Ätherkörper ein entsprechendes Mass an Substanz des niedersten kosmischen Äthers, an buddhischer Substanz, besitzt. Dies gilt grundsätzlich für alle Menschen auf allen Strahlen, denn wenn am Ende des Zeitalters die ätherischen [161] Hüllen des Eingeweihten aus kosmisch-ätherischer Substanz bestehen, werden die drei Strahlen zu den zwei Strahlen; später findet ein weiteres Aufgehen in den zweiten Strahl der Liebe-Weisheit statt, welcher der Strahl unseres jetzigen Sonnensystems ist. Ihr könnt also daraus ersehen, wie die verschiedenen Energien zu entscheidenden Faktoren werden, wenn sie angeeignet und benutzt werden, und wie ihre Substanz, oder vielmehr das Vorhandensein bestimmter Energien im Ätherkörper der Persönlichkeit, wesentlich notwendig ist, bevor bestimmte Einweihungen erlangt werden können. Das Thema ist zu verwickelt, als dass ich es hier weiter ausführen könnte, aber ich möchte euch bitten, sorgfältig über die verschiedenen Aussagen nachzudenken, die ich gegeben habe, und dann die Erleuchtung in euch selbst zu suchen. Die Strahlen sind die sieben Emanationen, die von den «sieben Geistern vor Gottes Thron» ausgehen. Diese Ausstrahlungen kommen von der monadischen Bewusstseinsebene oder der zweiten kosmisch-ätherischen Ebene. In einem gewissen Sinne könnte man sagen, dass diese sieben grossen lebendigen Energien in ihrer Gesamtheit die ätherische Hülle des planetarischen Logos ausmachen. Ebenso können die Evolutionsprozesse als Vorgänge bezeichnet werden, wobei die zwischen dem grob-physischen Körper und dem astralen Gefühlskörper liegende physische Substanz ausgesondert und dafür Substanz von den vier höchsten Ebenen, den vier kosmischen Äthern, eingesetzt wird. Physisch gesehen, befähigt gerade diese ätherische Substitution (oder Ersetzung) den Menschen, mit Erfolg die fünf Einweihungen zu erlangen, die ihn zu einem Meister der Weisheit machen. Die erste Einweihung ist ausschliesslich eine Sache der eigenen Seele des betreffenden Menschen; und in dem Augenblick, in dem diese Einweihung vollzogen ist, kann ein bestimmtes Mass an buddhischer Energie einströmen und es kann die Übertragung der höheren Äther und damit der Austausch für die niederen vor sich gehen. Dies [162] bringt Konflikte, wie ihr euch wohl vorstellen könnt; der Ätherkörper der Persönlichkeit wehrt sich gegen die eintretenden höheren Äther, und dadurch entstehen Krisen im Leben des Eingeweihten. Fortschritt und Einweihung sind uns hauptsächlich im Sinne von «Charakterbildung» und «Dienst an der Menschheit» dargestellt worden. Auch diese Betrachtungsweise bringt ganz sicher Konflikte, wobei die Persönlichkeit gegen die Seele kämpft. Aber neben diesem wohlbekannten Kampf kommt es noch zu einem andern Zusammenstoss, und zwar zwischen den Äthern, aus denen der Ätherkörper des Jüngers besteht, und den herabströmenden höheren Äthern. Der Mensch ist sich dessen nicht so bewusst, aber es ist ein sehr realer Kampf, der vor allem die Gesundheit des physischen Körpers angreift und sich in fünf natürliche Abschnitte gliedert, die wir Einweihung nennen. Die Symbolik des Einweihungsstabs lehrt uns, dass dieser - je nachdem von Christus oder vom Herrn der Welt gehandhabte - Stab während der Einweihung dazu verwendet wird, um die höheren Äther in der Persönlichkeit zu stabilisieren; das kommt dadurch zustande, dass passende Energie zugeführt wird, die den Eingeweihten befähigt, das bei sich zu behalten, was von oben kommt, damit es «wie oben so unten» sei. Es gibt drei Gesichtspunkte, aus denen man den Ätherkörper betrachten muss: 1. Er ist der Mechanismus, der nach aussen in Erscheinung tritt durch die Nadis, jenes feingefügte System verbundener Kraftlinien, die ihrerseits durch das physische Nervensystem eine sichtbare Form annehmen. 2. Er ist der Übermittler vieler verschiedener Energiearten, die von mannigfachen Quellen kommen; diese Energien laufen durch die (und entlang den) Kraftlinien, die den Nadis zugrundeliegen. Vorher verwendete ich das Wort «Röhren», um damit den Begriff eines Röhrennetzes zu folgern, durch das die übermittelte Energie strömen kann. Hier habt ihr einen Fall, wo Worte völlig unzulänglich, ja sogar irreführend sind. 3. Diese Energien erschaffen - je nach ihrem Ursprung, ihrer Qualität und ihrem Zweck - die sieben Hauptzentren, die für die vielen kleineren Hilfszentren massgebend sind, und die schliesslich nach aussen als die sieben Hauptdrüsen des [163] endokrinen Systems in Erscheinung treten. Ich habe schon früher erwähnt, dass die im Ätherkörper des Planeten sich überschneidenden Energien derzeit ein Netz von Quadraten bilden. Wenn der Schöpfungsprozess vollendet ist und die Evolution ihre Aufgabe erfüllt hat, dann werden sich diese Quadrate in ein Netz von Dreiecken verwandelt haben. Das ist natürlich symbolisch gemeint. In der «Offenbarung des Johannes», die vor 1900 Jahren von dem Jünger diktiert wurde, der jetzt als Meister Hilarion bekannt ist, wird die «viereckige Stadt» erwähnt. Der Ätherkörper des Planeten wurde von einem früheren Sonnensystem zu dem Zweck oder der Absicht übernommen, ihn in diesem Sonnensystem in ein Netz von Dreiecken umzuformen. In dem nächsten, dem dritten und letzten aus der Dreiheit von Sonnensystemen, in dem sich der Wille Gottes auswirken wird, wird der Ätherkörper als ein Netz von Dreiecken beginnen, aber dieses wird in ein Netz ineinander verschlungener Kreise oder miteinander verbundener Ringe aufgelöst werden, wodurch angedeutet wird, dass die ineinandergreifenden Beziehungen ihre Erfüllung gefunden haben. In dem gegenwärtigen System wird die Evolution, soweit sie den Ätherkörper betrifft, bewirken, dass zwischen allen drei Ecken eines jeden. Dreiecks ein Kontakt hergestellt wird, so dass ein neunfacher Kontakt und ein neunfacher Energiestrom entsteht. Das stimmt mit der Tatsache überein, dass neun die Zahl der Einweihung ist, und wenn einmal die ausersehene Anzahl von Jüngern die neun möglichen Einweihungen erlangt hat, dann wird diese Dreiecksbildung des planetarischen Ätherkörpers vollendet sein. Der Gedanke kann symbolisch durch die nebenstehende Zeichnung [Grafik, Buch Seite 177] deutlich gemacht werden. Sie zeigt die Dreiecksbildung und die Art und Weise eines zweifachen Wachstums, oder Fortschreitens und Ausdehnens des Netzes, da ja nur zwei Punkte (oder Richtungen) für die Ausbreitung übrig bleiben, wenn man vom Anfangsdreieck ausgeht. [162] Das Anfangsdreieck wurde von Sanat Kumara gebildet, und wir nennen die drei Energien, die durch dieses Dreieck kreisen, die drei Haupt- oder Aspektstrahlen. Die vier Attribut-Strahlen bildeten ihre eigenen Dreiecke, und doch sind sie paradoxerweise die Ursache für die «Quadrate», durch die ihre Energien zurzeit strömen. So wurde das Umformen des übernommenen Ätherkörpers begonnen, und es ist seitdem immer weiter fortgeschritten. Im Ätherkörper des Menschen habt ihr eine Wiederholung desselben Vorganges bei den Energiedreiecken, die durch die Beziehung zwischen der Monade, der Seele und der Persönlichkeit zustande kommen. Es ist für einen Menschen fast unmöglich, sich vom Dreiecksnetzwerk ein Bild zu machen und sich vorzustellen, wie diese Dreiecke in ihrer Gesamtheit die Kreisform des Ätherkörpers der planetarischen Sphäre annehmen. Der Grund dafür liegt darin, dass der ganze Ätherkörper sich in ständiger Bewegung und unaufhörlicher Umwandlung befindet, und dass die Energien, aus denen er besteht, sich ständig verändern und im Kreise laufen. Es wäre gut, daran zu denken, dass es der Mechanismus ist, der sich verändert, und dass diese Umwandlung des Quadrats ins Dreieck in keiner Weise mit den übermittelten Energien oder mit den verschiedenen Zentren zu tun hat, ausser insoweit, als es dann für die Energien viel leichter wird, durch die Dreiecksform des Ätherkörpers zu strömen, anstatt - wie im Augenblick - durch oder um ein Quadrat und ein Netz von Quadraten. Ich weiss ganz gut, dass euch das, was ich hier mitteilte, vielleicht als vollkommener Unsinn erscheinen mag, und es besteht für mich natürlich keine Möglichkeit, euch das tatsächliche Wesen dieses in sich verwobenen Systems zu beweisen, noch für euch, das von mir Gesagte zu überprüfen und zu bestätigen. |
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Last updated Saturday, February 14, 1998 © 1998 Netnews Association. All rights reserved. |