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Jüngerschaft im Neuen Zeitalter - Band 2, Seite 92 ff. (engl.) |
ein (was ich euch an anderer Stelle bereits gesagt habe), dass Belobigung und
interessante persönliche Unterweisungen von mir geschrieben waren, wenn es sich
aber um Kritik irgendwelcher Art handelte, dann war A. A. B. verantwortlich.
Dies ist nicht ein einziges Mal der Fall gewesen. Ich habe tatsächlich mehrmals
meine Kritik (oder Analyse, wie ich es lieber nenne) auf A. A. B.s Bitte
gemässigt und ein paarmal gänzlich unterlassen. da sie die westliche Mentalität
vielleicht besser versteht als ich. (Zu diesen Mitgliedern gehörten I. S. G.-L.
und D. E. I.)
4. Mehrere der Schüler haben die Gelegenheit, die sich ihnen bot, geistig nicht zu würdigen gewusst. Es war in Wahrheit ein Fall von mangelnder Erkenntnis, deren sie sich kaum bewusst waren; sie bleiben weiterhin in diesem Zustand und erwarten eine neue Verkörperung. (L. D. N.-C. war ein ausgesprochenes Beispiel dieser Haltung; J. A. C. gehörte auch dazu, obgleich er äusserst gern wiedereingestellt werden möchte. Dies ist nicht möglich; wenn jedoch A. A. B.s Lebensaussichten besser gewesen wären, wäre es womöglich ausführbar gewesen. Ein anderer aus dieser Kategorie war B. S. D.) 5. Gewisse andere Schüler betrachteten «okkulten Gehorsam» als einen Übergriff in ihren freien Willen, wie D. A. O. es tat. Eine ganze Reihe von euch litten einfach an Trägheit, und obgleich das Material, das sie von mir in den Gruppen- und persönlichen Anweisungen erhielten, ihnen gefiel und sie es aufregend fanden, waren sie doch zu faul, um in vollem Mass von dem, was ihnen gegeben wurde, Gebrauch zu machen, und sie unterliessen es, meine Forderungen zu erfüllen. Es ist wertvoll, einen höchst bedeutungsvollen und interessanten Punkt zu beachten: Alle diejenigen, welche durch die Pforte [93] des Todes geschritten sind, gelangten entschieden in eine engere Beziehung; sie hatten diese Belohnung verdient und haben von dem, was ich sie gelehrt hatte, Gebrauch gemacht. Dies sind, wie ihr wisst, C. D. P., K. E. S., D. P. R.. Augenblicklich machen sich noch zwei weitere tauglich, schnellstens diesen dreien in den Ashram zu folgen. Dies sind: B. S. W., der vorübergehend vor seinem Tod einige Jahre lang auf Abwege geriet, und G. S. S., deren Persönlichkeitskörper die Anregung, die sie über die Gruppe erreichte, nicht ertragen konnte. Diese Empfindungsfähigkeit für ungewöhnliche Anregung ist etwas, was jetzt leicht in Ordnung gebracht werden kann; es handelt sich nicht um einen Fehler, sondern nur um eine karmische Belastung. Ich habe mir die Zeit genommen, dies alles zu sagen, um euch gewisse Gründe für etwas klarzumachen, was euch als Fehlschlag erscheinen mag. Ich bin mit der Arbeit ausserordentlich zufrieden, die von einigen der acht Mitglieder geleistet wird, die weiterhin wirklich tätig sind. Zwei von euch haben sich durch grosse Prüfungen hindurchgekämpft und sind heute sehr viel bessere Diener. Dies sind D. H. B. und R. S. U. Eine von euch, R. S. W., läuft Gefahr, in abwegige Tätigkeiten zu verfallen, wird aber, glaube ich, die Prüfung bestehen; sie wird noch zwei Jahre brauchen, um sich zu einer klaren Vision hindurchzuringen. Über die anderen acht, die noch von der ursprünglichen Gruppe verbleiben, habe ich keine Bemerkungen zu machen, als sie zu ermutigen. Sie harren standhaft aus, haben aber genug Unterweisungen zu verarbeiten und können keine weitere Anregung aufnehmen. Die meisten von ihnen werden nicht auf Zulassung zu einem entschieden positiveren Eindringen in den Ashram zu warten brauchen, wenn sie durch die Pforten des Todes schreiten. H. S. D. sollte für den Rest ihres Lebens daran arbeiten, einen ruhigen Geist zu erlangen, und sie sollte auch A. A. B. beistehen, solange A. A. B. sie braucht. L. D. O. muss einen weiteren Gesichtspunkt anstelle ihres begrenzten Herangehens an die Probleme der Menschheit erlangen; sie muss ihre Gewissheit aufgeben, dass die Beschönigungen und Lösungen, die sie vorschlägt, völlig richtig sind. F. C. D. leistet Gutes, doch er ist ein alter und geschulter Jünger und hat keinen Grund zur Besorgnis gegeben. Dasselbe gilt für J. W. K.-P. Wie ihr bemerken werdet, habe ich nicht das ganze Gebiet behandelt. Ich habe jedoch genügend angedeutet, um euch meine Gründe darzulegen, warum sich eine wahrhaft esoterische innere Bewegung exoterisch so dürftig äussert - eine innere Bewegung, die unversehrt bleibt, obgleich die äussere Form wegen der Schwächen ihrer Mitglieder und des Drucks des Alltagslebens auf die [94] äussere Gruppe nicht zusammenhält. Ihr alle - von denen, die zuerst aufgenommen wurden, bis zu dem letzten, welcher der Gruppe beigetreten ist - seid immer noch innerhalb meiner Aura oder der Aura des grösseren Ashrams des Meisters K. H., und ich erwarte zuversichtlich, dass ihr darin bleiben werdet. Ich möchte euch auch daran erinnern, dass mein Ashram viele Mitglieder hat, von denen ihr nichts wisst und die ohne A. A. B.s Hilfe in den Ashram gekommen sind. Ihr seid nicht die Gruppe von hauptsächlicher Bedeutung. Vergesst diese anderen Mitjünger nicht. Eines Tages, wenn ihr ein ununterbrochenes Bewusstsein hergestellt habt, werdet ihr sie erkennen, denn ihr werdet ihnen bewusst innerhalb des Einflussbereichs meines Ashrams begegnen. Ihr werdet auch die Gründe für den Versuch, der jetzt von der Hierarchie mit diesen äusseren Gruppen angestellt wird, erkennen und entdecken, wenn ihr die Lehre über das In- Erscheinung-Treten des Ashrams von Sanat Kumara, der Hierarchie, sorgfältig lesen werdet. August-September 1949 BRÜDER von ALTERSHER! Der Gedanke, was ich in bezug auf das sagen kann, um die Gruppenarbeit, Gruppenbeziehungen, Gruppenidentifizierung und Gruppeneinweihung zu einer sicheren, aktiven und faktischen Realität in eurem Denken und im Denken anderer Aspiranten und Jünger zu machen, kommt mir ständig in den Sinn. Ich erstrebe in tiefem Ernst, dieses Thema oder diesen Gegenstand wirklich und lebenskräftig zu machen, weil er ein wesentlich neuer esoterischer Begriff und ein Saatgedanke ist, den die vielen Aspiranten in der Welt begreifen müssen. Gleichzeitig muss der Aspirant klar erkennen, dass die Ideen keine wirkliche Bedeutung für ihn als einzelnen haben, also für euch als einzelner, verpflichteter Jünger. Solange euer Bewusstseinszustand die Tatsache eurer Individualität betont, kann die Gruppenidee nicht die Form eines Gruppenideals annehmen. Das Bewusstsein der Trennung ist noch vorhanden. Es ist ein Bewusstsein, das mühselig - nach dem Gesetz der Evolution - von dem Augenblick an entwickelt worden ist, als eure Seele den Entschluss fasste, zu experimentieren, Erfahrung zu sammeln und die Göttlichkeit zum Ausdruck zu bringen. Trennende Anstrengung, trennende emotionelle Reaktionen und trennende materialistische Bemühungen sind geistige Erfordernisse gewesen (wenn ich es so unglücklich ausdrücken darf), die einem Gruppenbemühen und bewussten Gruppenbeziehungen notgedrungen vorausgehen müssen. Es handelt sich hier also um einen entschiedenen «Bruch mit der Vergangenheit» und [95] das Eintreten in einen neuen Bewusstseinszustand - ein Bewusstsein, das grundsätzlich allumfassend und nicht exklusiv ist. Dies ist ein Gemeinplatz erster Ordnung, dessen ihr euch wohlbewusst seid. In den meisten von euch bleibt dieser Gemeinplatz ein mentaler Lehrsatz. Ihr hofft, eines Tages diese grundlegende Fähigkeit, alles einzubeziehen, die charakteristisch für die Hierarchie ist, zu erlangen. Gegenwärtig fühlt ihr euch nicht verschmolzen, verbunden und in die mentalen, astralen und ätherischen Auren derer einbegriffen, welche die Gruppe bilden, von der ihr wisst, dass ihr ein Teil davon seid. Ich möchte euch bitten, das, was ich soeben gesagt habe, sorgfältig zu studieren. Mögt ihr beispielsweise in die mentale Atmosphäre eines Mitglieds eindringen oder liegt euch daran, dass er in die eurige eindringt und auf diese Weise den Inhalt eures Denkens entdeckt? Es handelt sich hier um eine grössere Prüfung, und zwar eine, der ihr eines Tages gegenüberstehen müsst. Wiederum, schätzt ihr es, eure emotionellen Reaktionen mit einem Mitjünger zu teilen? Interessiert ihr euch für die seinen? Und wenn ihr es tut, warum? Eines Tages muss sich das Interesse für eine solche Empfänglichkeit als wirksam erweisen, und dies muss notwendigerweise beiderseitige Selbstaufopferung bedeuten. Wünscht ihr oder erwartet ihr es für passend, dass ein Mitarbeiter unter den Einfluss eures Ätherkörpers kommt und infolgedessen unter den Einfluss der Energien, die ihn durchströmen? Und wollt ihr, dass seine Energien durch euch hindurchfliessen? Dies sind einige der Folgerungen von Gruppenarbeit, und ihr müsst darauf gefasst sein. Die Erkenntnis, dass diese Folgen unvermeidlich sind, wird euch schliesslich zu einer sorgfältigen Kontrolle eures Denkens, eurer Gefühlsreaktionen und der Energien führen, denen ihr fortwährend Eintritt gestattet, weil ihr (zum ersten Mal in der Geschichte eurer Seele) die Notwendigkeit empfindet, euren Bruder vor den Ergebnissen eurer Persönlichkeitsreaktionen zu schützen; infolgedessen tritt wissenschaftlicher Dienst an die Stelle eurer bisherigen gedankenlosen und undisziplinierten Tätigkeit. Ich möchte hier darauf hinweisen, dass ihr es unter keinen Umständen versucht, euch vor den Persönlichkeitsreaktionen eines Mitjüngers zu schützen; ihr heisst sie willkommen und absorbiert sie und - während ihr euch mit ihnen befasst - fördert ihr den Befreiungsprozess sowohl in seinem Leben als auch in dem euren. Der gesamte Gegenstand der Gruppenwechselwirkungen ist viel tiefer und bedeutungsvoller als ihr vermutet oder zu würdigen [96] wisst; er kann in den Worten des Paulus zusammengefasst werden «Unser keiner lebt sich selber». Fühlen, Denken und Absorbieren der vielen beeinflussenden und anspornenden Energien bildet einen ungeheuren Vorgang von vielen Wechselbeziehungen, und die meisten Aspiranten sind geneigt, das zu vergessen. Ich schlage vor, dass ihr während des kommenden Jahrs eure persönlichen Anweisungen durchgeht und dann - im Lauf des Jahres - sechs Fragen beantwortet, die ich diktieren werde. Der Zweck dieser Aufgabe (soll ich es so nennen?) besteht darin, euer Denken zu klären in bezug auf eure Probleme und Gelegenheiten und euer latentes Wissen, das ihr als Ergebnis von jahrelanger Arbeit unter meiner Belehrung erworben habt. Die Antworten werden euren Gruppenbrüdern ein Bewusstsein der Verbundenheit mit euch geben, ein Gefühl geteilter Verantwortung, eine Erkenntnis von Gruppenwerten und von Gruppenreichtum (um wieder ein eigenartiges Wort zu gebrauchen) und die Wahrnehmung einer Möglichkeit, die jeden von euch in hohem Mass stärken mögen. Dies wird unseren Unterrichtszyklus beenden. Wenn ihr von der Gelegenheit zu dieser persönlichen Forschungsarbeit Gebrauch macht, die mit der Nachkriegsperiode zusammenfällt, mögt ihr eine plötzliche geistige Vertiefung und Stärkung eures Lebens, eurer geistigen Kontakte und eurer Gruppenbeziehungen finden; ihr mögt euch auch in engerer Verbindung mit dem Ashram, seinem Programm und seiner Wirkungskraft finden, und ihr mögt gleichfalls entdecken, dass euch die Gelegenheit geboten wird, auf eine neue und subjektive Art zu lernen, über die ich nicht sprechen darf, bis ihr sie selbst registriert habt. Auf diese Weise werdet ihr eure Brauchbarkeit für die Menschheit, den Ashram und mich ausserordentlich vergrössern. Die Wissenschaft der Beeindruckung, («Telepathie und Ätherkörper», S. 51-66) ist für die Gruppe von grösserer Bedeutung. Die Zeit, in der ihr euch selbst und euren individuellen Charakter mit angespannter Aufmerksamkeit betrachtet, ist vorbei; sie sollte durch Gruppentätigkeit ersetzt werden. Hierbei meine ich die Tätigkeit dieser besonderen Gruppe von Jüngern in bezug auf meinen Ashram und in bezug auf Weltdienst. Ich möchte, dass ihr weiter über das Thema unseres siebenten Punkts, das In- Erscheinung- Treten der Ashrame der Meister, nachdenkt, damit das, was ich in der nächsten Unterweisung zu sagen hoffe, euch mehr bedeuten möge. Nehmt eure Gruppenschriftstücke und das Buch «Jüngerschaft im Neuen Zeitalter», Band I und lest diese beiden Auskunftsquellen schnell [97] durch, und dann schreibt auf: 1. Alle Definitionen eines Ashrams, die ihr finden mögt. Es gibt viele. 2. Eine kurze tabellarisch geordnete Aufstellung über die einzigartige Arbeit, die jeder Ashram durch seine Eingeweihten, Jünger und angegliederten Jünger, wie es die Mehrzahl von euch ist, in der äusseren Welt ausführt. Ein paar von euch sind über dieses Stadium der Angliederung hinaus. Meine Brüder, ich habe hochstrebende geistige Ziele für euch. Ich habe euch in meine ashramische Gruppe und daher in meine Aura hereingebracht, um euch mit Lebenskraft zu erfüllen, euch auszubilden und zu schützen. Meine Liebe und mein Verlangen, alle zu einer Einheit zusammenzuschliessen, gehen stets zu euch hinaus. Wollt ihr mir nicht in meiner Aufgabe behilflich sein? Wollt ihr mir in dem hierarchischen Bemühen, zu dem ich verpflichtet bin und das ich in Übereinstimmung mit den anderen Meistern übernommen habe, zur Seite stehen? Ihr könnt viel durch Rede, Schrift und Beispiel tun. Wollt ihr es nicht tun - mit anspruchslosem Herzen und klarem Blick, um einer schwer leidenden und überlasteten Menschheit zu helfen? Die sechs Fragen sollen die Unterweisungen, die dieser Gruppe von |
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Last updated Saturday, February 14, 1998 © 1998 Netnews Association. All rights reserved. |