Netnews Homepage Zurück Vorwärts Index Inhaltsverzeichnis |
![]() |
Jüngerschaft im Neuen Zeitalter - Band 1, Seite 352 ff. (engl.) |
Weisheitsaspekts der Liebe dich beträchtlich hindert. Dies führt zu gewissen
Formen von Härte in deinen Beziehungen mit denjenigen, die dir nahestehen und
dir lieb sind. Überrascht dich dies, mein Bruder?
Der siebente Strahl in deiner Persönlichkeit und deinem physischen Körper bewirkt in dir das Verlangen, deine Hände zu gebrauchen und bestimmt deine Lebensarbeit, weil die Hände die Mittler des Magiers sind und du ganz entschieden auf dem Pfad des Weissen Magiers bist. Dein Astralkörper auf dem sechsten Strahl hat dir deinen Idealismus gegeben, und die auf einen Brennpunkt gerichtete Natur deines Denkaspekts auf dem fünften Strahl hat das Wesen deines mentalen Herantretens an Probleme und Menschen entschieden; es fehlen dir jedoch gewisse Eigenschaften, die deinen Lebensausdruck ergänzen und deine Natur abrunden würden. Du brauchst mehr Gewandtheit beim Handeln, einen entschlossenen konzentrierten Willen zu verstehen; auf diese Weise wirst du durch den Gebrauch der Eigenschaften des dritten Strahls weitere deiner Gehirnzellen in Tätigkeit versetzen. Denke hierüber nach, nimm es jedoch nicht allzu ernst damit. Fahre mit der Gruppenmeditation gemeinsam mit den anderen Gruppenmitgliedern fort und beachte sorgfältig die paar Änderungen, die ich gemacht habe. Füge die folgende kurze Meditation [353] hinzu. Sie ist im Zusammenhang mit deiner mentalen Natur auf dem fünften Strahl geplant worden und ich möchte dich bitten, sie sorgfältig auszuüben. ... Geh in Frieden, mein Bruder. Mai 1939 MEIN LANGJÄHRIGER BRUDER! Eins der Dinge, die in zwei oder drei Jahren als Teil deines Beitrags im Dienst in Erscheinung treten werden, wird die tiefe Erkenntnis der Rolle sein, die Esoteriker im Zusammenhang mit der Lehre über Strahlen, Zentren und Drüsen spielen werden und in der Erweckung erneuten Interesses dafür in orthodoxen Kreisen bestehen. Ich möchte dich bitten, dieses Wissen langsam in dein Bewusstsein hineinsickern zu lassen (wenn ich einen solchen Ausdruck gebrauchen darf) und dort wird es ohne irgendwelches Gefühl der Anstrengung und des Drucks allmählich assimiliert werden. Dann wird es zu einem wesentlichen Bestandteil deiner wissenschaftlichen Kenntnisse, deiner mentalen Ausrüstung und deiner Technik im Dienst werden, so dass es instinktiv verfügbar wird. Vergiss nicht, dass die mühsam erworbenen intellektuellen Wahrnehmungen zu der Zeit, da es einem Menschen gestattet wird, Einweihung zu empfangen, zu instinktiven, schöpferischen Faktoren werden müssen. Die esoterischen Tatsachen, die erlernt worden sind, und die mentale Bewusstheit, die erlangt worden ist, werden schliesslich unter die Schwelle des Bewusstseins, des Denkens und des Gewahrseins fallen müssen; sie müssen einen wesentlichen Bestandteil des ganzen Menschen bilden, ebenso, wie die instinktive Natur des Tierbewusstseins oder die Reaktion des Denkaspekts auf die Reihe von Tatsachen, die durch den Gebrauch der fünf Sinne dargestellt werden, unterhalb der Schwelle des Bewusstseins liegt, jedoch als Schutzmassnahme verfügbar ist. Der wahre Heilkundige (und du kannst ganz bestimmt einer werden) sollte so im höheren Bewusstsein zentralisiert sein und die Bedürfnisse und den Zustand des Menschen, der geheilt werden soll, innerlich genau wahrnehmen, dass seine Reaktionen auf die Lage und die benötigte Hilfe automatisch, intuitiv und infolgedessen zuverlässig sein werden. Der wahre Heilkundige bringt auch alle verschiedenen Zweige der Heilkunst exoterisch und esoterisch, orthodox und auf Erfahrung begründet miteinander in Beziehung und wendet sie an. Er ist nicht auf eine Art von Dienst oder auf ein Schema einer gebotenen Heilung beschränkt. Wiederum möchte ich dich bitten, hierüber nachzudenken. Ich möchte dich auch bitten, ein sorgfältiges Studium des Gebrauchs der Hände beim Heilen zu machen. Ich habe in meinen vielen Büchern verschiedene Fingerzeige gegeben, und vieles in bezug auf [354] diesen Gegenstand, in der Lehre der Kirche über das «Auflegen der Hände» und auch in der orientalischen Lehre über die Mudras oder den Gebrauch der Hände, im ritualistischen Gottesdienst zu finden. Entdecke so viel als nur möglich über die Hände. Später will ich den zukünftigen Gebrauch dieser Wissenschaft der Hände andeuten und weitere Unterweisungen über den Zweck der Zentren in den Händen, im Zusammenhang mit der Heilkunst, geben. Sammle inzwischen alle Auskunft über diese Angelegenheit, die du erlangen kannst und bringe sie in eine solche Form, dass sie für den Gebrauch in der Gruppe verfügbar sein mag. Ich gebe dir weder andere Arbeit noch eine spezielle Meditation. Deine Zeit ist voll und ganz und konstruktiv in Anspruch genommen, mein Bruder. Januar 1940 MEIN BRUDER! Im Mittelpunkt deines astralen Lebens liegt eine hindernde Verblendung und ebenso, wie im Fall deines Gruppenbruders ... fällt es mir schwer, dieser Verblendung einen Namen zu geben. Sie ist das Gegenteil der seinigen, denn eure beiden Naturen sind eben sehr verschieden. Vielleicht kann ich es erklären. Auf der physischen Ebene arbeitest du mit bedrängten Körpern und Denkaspekten. Auf den Ebenen der Seele arbeitest du mit Gedanken und Begriffen und auch mit der Assimilierung jenes innerlichen und okkulten Wissens, das in diesem Leben dein erwählter Weg gewesen ist. Dein aktives und forschendes Denken bewegt sich daher in der Richtung von Dienstleistung und dem Erwerben von Kenntnissen. In deinem inneren Leben kannst du Höhen berühren, und dein Dienst, der beharrlich geleistet wird, bringt dich in die Tiefen des menschlichen Lebens herab. Doch die Verblendung der Loslösung, die in deinem inneren Leben zu persönlichen Spaltungen führt, hindert den vollen Ausdruck der Seele, und die Demonstration einer sehr benötigten Verschmelzung. Für dich ist das Wort, das Erleuchtung bringen würde, Identifizierung, ebenso, wie für ... Vermittels dieser Identifizierung wird die Seele eins mit allem, was atmet. Das, was ... hindert, ist etwas anderes als das, was dich hindert. Dein Denken ist aktiver als das seine und du bist nicht so sehr durch soziale Rücksichten gebunden wie er. Seine Intuition ist lebendiger als die deine und viel empfindungsfähiger. Ihr beide braucht jedoch eine engere Identifizierung mit der Menschheit und Befreiung von einem verblendeten Beschäftigtsein mit dem, was auf den höheren Bewusstseinsstufen vor sich geht und ein innigeres [355] Interesse an den Reaktionen auf den Ebenen des Persönlichkeitsausdrucks. Ich denke, dass dich diese meine Diagnose überraschen wird. Die Tatsache bleibt bestehen, dass du deine mentale Gesinnung beibehalten musst; höre niemals auf, nach der Wahrheit zu suchen und dich mit der okkulten Bedeutung des Lebens zu befassen, aber in deinem eigenen Fall musst du vermittels des Gehirns und der Kontakte auf der physischen Ebene danach streben, mit deinen Mitmenschen mehr eins zu sein. Vielleicht beziehe ich mich auf eine zunehmende Gewandtheit in der doppelten Tätigkeit des Scheinwerfers des Denkaspekts. Sorge dafür, dass die beiden zu den zwei Lichtstrahlen werden, mit denen du immer mehr arbeitest, und dass sie einander im Gleichgewicht halten. Wenn sie dies tun, verschwindet jegliche Verblendung. ANMERKUNG: P. G. C. ist weiterhin einer der vertrauenswürdigen Arbeiter des Tibeters. An R. S. U. November 1931 MEIN BRUDER! Ich habe ein Wort für dich, nun du in eine Periode von grosser Nützlichkeit und vermehrten Dienstes hineingehst. Du bist dir deiner Schwäche und deiner Stärke wohl bewusst. In dieser Hinsicht kann ich dir wenig sagen. Dein Versagen liegt darin, dass du dein Wissen nicht in der entsprechenden Situation zur Anwendung bringst. Bei Aspiranten liegt die hauptsächliche Schwäche so häufig in einem bestimmten Körper und bei dir handelt es sich um das Disziplinieren des physischen Körpers und um eine Unfähigkeit, deine Ideale nötigenfalls auf ihn anzuwenden. Häufig behandelst du ihn zu gut, doch wechselt diese gute Behandlung zuweilen mit Perioden ab, in denen du dein physisches Elementarwesen mit ungebührlicher Härte behandelst. Wenn du eine gleichmässige Behandlung und eine ausgeglichene Methode in der Handhabung deines physischen Problems herbeiführen kannst, wird viel Licht und Wissen durch dein Gehirnbewusstsein hindurchfliessen. Es liegt in deiner Hand und ich kann dabei wenig helfen. Du bist in erster Linie okkult orientiert. Du arbeitest mit Energie und tatsächlich und mental hast du dich ziemlich gut unter Kontrolle und bist gut koordiniert. Du musst mit dem physischen Körper arbeiten und ihn in der Arbeit, die du tun musst, gebrauchen und gerade hier schleichen sich die Hindernisse ein. Du hast vielversprechende [356] Gelegenheiten vor dir und hast sie verdient. Lass dich nicht ablenken, sondern kultiviere jene Zielstrebigkeit, die einer deiner lebenswichtigsten Vorzüge ist. Auf eins möchte ich dich aufmerksam machen: In deinen Atemübungen, die ich beobachtet habe, als du diese Woche arbeitetest, wird die Lunge und der Auffüllaspekt ungebührlich betont. Du strengst dich zu sehr an bei dem, was du tust. Die Macht und Innerlichkeit des Pranayama-Prozesses liegt in der Mächtigkeit des Gedankens hinter dem Akt des Atmens und überhaupt nicht in der Aufblähung oder Entleerung des Brustkastens. Das Ganze wird in dem Aphorismus: «Energie folgt dem Gedanken» zusammengefasst. Die Hauptwirkung sollte auf die ätherischen Nadis ausgeübt werden, die den Nerven zugrundeliegen, und nicht auf die blasebalgartige Tätigkeit der Lungen. Du erzielst nicht die Resultate, die du erlangen solltest. ... Deine Arbeit befasst sich in der Hauptsache mit einzelnen und mit der Aufgabe, Lösungen für Lebensprobleme zu finden. Du kannst andern die Gabe der Kraft und die Erfahrungen, die du während vieler Leben gesammelt hast, darbieten. Diese Arbeit kann erweitert werden, wenn du dem Körper, der dich hindert, Festigkeit, Humor und Ausdauer angedeihen lässt. Juni 1933 MEIN BRUDER! Du bist in letzter Zeit mit grösserer Geschwindigkeit auf dem Weg nach oben gewandelt. Daher ist dein Horizont weiter und deine Lebensanschauung viel unpersönlicher. Bleibe beständig in Bewegung und lass dich nicht durch Trägheit herabziehen und deine Füsse beschweren. Die zu leistende Arbeit nimmt beständig zu, mein alter Bruder, und man braucht dich in dieser Arbeit, und zwar dynamischer als bisher. Begreife diese Idee und stehe mir beständig in der Arbeit, die ich zu tun suche, zur Seite. Sei bereit, deine Weisheit und deine Kraft zu entfalten und zu lehren, wenn das Bedürfnis dafür auftaucht. ... In deiner anfänglichen Meditationsarbeit bist du gebeten worden, das OM siebenmal nacheinander ertönen zu lassen. Ich wünsche, dass du nun eine siebenfache Arbeit an den Zentren in Angriff nimmst, weil ein wenig synthetische Arbeit dir helfen wird. Ich will sie hier nicht im einzelnen umreissen, weil sie für individuelles Bedürfnis geplant worden ist, und besser nicht schriftlich niedergelegt wird, so dass alle es lesen können. Du wirst die benötigte Unterweisung direkt erhalten. Verfolge sie sorgfältig und halte Ausschau nach der darauffolgenden Belebung des physischen Körpers mit Lebenskraft und sei im Lauf der Zeit für vermehrten Dienst bereit. Die Gabe des [357] weisen Lehrens ist deine Gabe für meine Gruppe eine Weisheit, die frei von Kritik und auch mit der Zurückhaltung des ausgebildeten Okkultisten verbunden ist. Diese Gabe besitzest du in hohem Mass und F. C. D. besitzt sie ebenfalls. Gib von deiner Weisheit, alter Bruder, weise, stark und furchtlos. Ich deute vielen meiner Jünger ihre spezielle Gabe an für die Gruppe, an die ich sie angegliedert habe, damit sie beständig, wohlerwogen und bewusst in der angegebenen Richtung gehen und auf diese Weise etwas zum Gruppenleben |
![]() |
Netnews Homepage Zurück Vorwärts Index Inhaltsverzeichnis |
Last updated Saturday, February 14, 1998 © 1998 Netnews Association. All rights reserved. |