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Eine Abhandlung über Kosmisches Feuer, Seite 1175 ff. (engl.) |
eigenen Gefahren. Die innere ist die von denen befolgte Runde, die durch das
menschliche Stadium hindurchgegangen sind und die Fähigkeit zu bewusstem
ätherischen Dasein entwickelt haben, so dass sie die ätherischen Zyklen
durchmachen und in allen Teilen des Systems bewusst auf den drei höheren
ätherischen Ebenen tätig sein können. Sie haben - zu okkulten und besonderen
Zwecken - die Verbindung zwischen der dritten ätherischen und den vier niederen
Unterebenen der physischen Ebene unterbrochen. Dieser Runde [1176] folgt nur ein
darauf vorbereiteter Teil der Menschheit; sie steht in enger Verbindung mit
einer Gruppe von Menschen, die mit Leichtigkeit von einem zum anderen der drei
Planeten übergehen, die mit der Erde ein Dreieck bilden, (Mars, Merkur und Erde)
und die sich ebenso leicht auf dem einen oder andern dieser drei Planeten
entwickeln. Im Rahmen der inneren Runde bestehen diese drei Planeten nur aus
ätherischer Materie, und in bezug auf einen der Himmlischen Menschen nehmen sie
eine ähnliche Stellung ein, wie das ätherische Dreieck im menschlichen
Ätherkörper. Damit habe ich mehr über die innere Runde gesagt, als bislang
exoterisch darüber mitgeteilt worden ist; und wenn man das menschliche
ätherische Dreieck, seine Funktion und die darum herumkreisende Art von Kraft
studiert. lassen sich daraus viele Rückschlüsse auf die planetarische innere
Runde ziehen. Dabei ist folgendes zu bedenken: So, wie das menschliche
ätherische Dreieck lediglich ein Vorbereitungsstadium für einen umfassenden
Kreislauf innerhalb der Gesamtsphäre des Ätherkörpers darstellt, genau so ist
auch das ätherische Planetendreieck - von der Erde zu Mars und Merkur - nur das
vorbereitende Kreislaufsystem für eine umfassendere Runde, die zur
Einflusssphäre eines der planetarischen Herren gehört.
4. Der Kreis der Planetoiden. Schüler der Ewigen Weisheit vergessen leicht, dass sich das Leben des Logos auch in jenen kreisenden Sphären manifestiert, die (wenn sie auch nicht gross genug sind, um als Planeten betrachtet zu werden) ihre Bahnen um das solare Zentrum verfolgen, ihre eigenen Evolutionsprobleme haben und als Bestandteile des solaren Körpers fungieren. Sie werden ebenso, wie die Planeten von einer kosmischen Entität als Form benutzt und stehen ebenso, wie die grösseren Körper unter dem Einfluss der Lebensimpulse des Sonnenlogos. Die auf ihnen befindlichen Evolutionen ähneln denen auf unserem Planeten, wenn sie damit auch nicht identisch sind, und sie machen ihre Zyklen in den Himmeln nach denselben Gesetzen durch, wie die grösseren Planeten. 5. Die absorbierenden Dreiecke. Damit bezeichnet man die evolutionären Schulen sowohl in den drei Hauptplaneten unseres Systems - Uranus, [1177] Neptun und Saturn - als auch die der drei Hauptketten und der drei Hauptgloben innerhalb eines planetarischen Grundplanes. Die Regenten dieser Planeten, Ketten und Globen bezeichnet man als die «Göttlichen Examinatoren», und Sie befassen sich ausschliesslich und im besonderen mit dem menschlichen Naturreich. Sie sind verantwortlich für: a. die Überweisung von Menschen von einer Schule zur anderen, und von einer Lehrstufe zur anderen; b. die Erweiterung des menschlichen Bewusstseins im Einklang mit dem Gesetz; c. die Umwandlung der Formen der menschlichen Einheit in den drei Welten und die sich daraus ergebende Verneinung der Form; d. die Radioaktivität des vierten Naturreiches. Die Lebewesen, die in diesen Zweigschulen den Vorsitz führen, könnte man als die Treuhänder des Pfades betrachten, da sie für den göttlichen Pilger während der Endstadien seiner Wanderschaft auf dem Evolutionspfad verantwortlich sind. Sie beginnen ihre Tätigkeit am Menschen, sobald er den ersten Schritt auf dem Probepfad unternimmt und sie führen ihr Werk fort, bis die siebente Einweihung durchgemacht ist. Die Meister, die Schüler zur Ausbildung annehmen, gehören also zu dieser Gruppe, während das bei den Meistern, die sich nicht mit der Entwicklung von Individuen befassen, nicht der Fall ist. Es ist nicht möglich, die auf den einzelnen Planeten vorhandenen Arten von Schulen und deren Lehren genau anzugeben; und wir müssen uns daher mit je einem okkulten Satz begnügen, der dem intuitiven Leser den notwendigen Hinweis gibt. Planetarische Schulen URANUS Die Magie-Schule zehnter Ordnung. Man bezeichnet ihn manchmal als den «Planeten der violetten Kraft», [1178] und wer diese Schule mit Erfolg durchgemacht hat, der besitzt Gewalt über kosmisch-ätherisches Prana. ERDE Die Schule der Magnetischen Empfänglichkeit. Man bezeichnet ihre Zöglinge auch als «diejenigen, die aus der Schule des schmerzhaften Bemühens mit Erfolg hervorgegangen sind», oder als die «Schiedsrichter zwischen den Gegenpolen». Ausser den erwähnten zwei Bezeichnungen dürfte die Tatsache als Hinweis dienen, dass die Abiturienten dieser Schule ihre Prüfung auf der dritten Unterebene der Astralebene durchmachen. VULKAN Die Schule für Feurige Steine. Es besteht ein merkwürdiger Zusammenhang zwischen den menschlichen Einheiten, welche diese Schule durchmachen, und dem Mineralreich. Die menschlichen Einheiten auf dem Erdplan heissen in mystischer Sprache die «lebendigen Steine», während die auf Vulkan als «feurige Steine» bezeichnet werden. JUPITER Die Schule der Wohltätigen Magier. Im Vergleich zu anderen Schulen nennt man diesen Planeten gelegentlich die «Hochschule der Vierfachen Krafteinheiten», denn ihre Mitglieder handhaben vier Arten von Kraft in konstruktiver magischer Arbeit. Man nennt sie auch den «Palast des Überflusses», denn die erfolgreichen Zöglinge dieser Schule arbeiten mit dem Gesetz der Versorgung und werden häufig als die «Sämänner» bezeichnet. MERKUR Die Zöglinge dieser planetarischen Schule nennt man die «Söhne des Höheren Strebens» oder die «Punkte des Gelben Lebens». Sie stehen in enger Verbindung mit unserem Erdenplan, und darauf bezieht sich der Alte Kommentar mit folgenden Worten: «Die Goldenen Flammenpunkte verschmelzen und vereinigen sich mit der vierblättrigen Pflanze von zartem Grün und verwandeln deren Farbe zu einer herbstlichen Gelbtönung. Durch neuen und frischen Zustrom wird die vierblättrige zur siebenblättrigen Pflanze mit drei weissen Blüten.» VENUS Die Schule [1179) mit fünf strengen Stufen. Dies ist wiederum ein planetarischer Grundplan, der mit dem unsrigen eng verbunden ist, aber sein planetarischer Logos gehört zu einer Gruppe von Lernenden, die im kosmischen Sinn weiter fortgeschritten sind als unser planetarischer Logos. Die meisten ihrer hierarchischen Lehrer kommen von der fünften kosmischen Ebene und bilden eine ganz besondere Gruppe von Manasadevas von sehr hohem Rang. In den Archiven unserer Hierarchie beschreibt man sie als Träger eines feurigen Dreizacks, der von fünf grünen Smaragden überragt wird. MARS Die Schule für Krieger, oder die Lehrstufen, die Soldaten offen stehen. Von diesen planetarischen Schulen erzeugen vier die Energie, die durch die Hauptvertreter der vier Kasten fliessen, und zwar nicht nur in Indien, sondern in allen Teilen der Welt. Ihre Lehrer nennt man die «Erfolgreichen Zöglinge des rötlichen Feuers» und man beschreibt sie oft als Wesen, die mit roten Gewändern bekleidet sind und Ebenholzstäbe tragen. Sie stehen unter dem Einfluss des ersten logoischen Aspekts und bilden diejenigen aus, die sich als Zerstörer betätigen. NEPTUN Diese Schule befasst sich mit der Entwicklung und Förderung des Wunschelements, und ihre erfolgreichen Zöglinge werden die «Söhne Vishnus» genannt. [Grafik, Buch Seite 1341] Ihr Symbol ist ein Gewand mit einem Schiff mit vollen Segeln über dem Herzen, dessen Sinn allen denen einleuchten wird, die Augen haben zu sehen. Es ist nicht erlaubt, die anderen Schulen zu erwähnen, und es würde uns auch nichts einbringen. Weitere Tatsachen kann der Meditationsschüler ermitteln, der mit seinem Ego gleichgeschaltet ist und mit seiner egoischen Gruppe in Berührung steht. Was auf [1180] unserem Erdgrundplan in der Halle der Weisheit gelehrt wird, ist in vielen okkulten Büchern, einschliesslich Menschliche und Solare Einweihung, behandelt worden und braucht daher an dieser Stelle nicht weiter ausgeführt zu werden. Wir erwähnen hier lediglich einige Aspekte des Gesetzes. Das Thema ist damit keineswegs erschöpft, aber das Gesagte sollte genügen, um den ungeheuren Umfang anzudeuten. Abschliessend ist zu erwähnen, dass das Gesetz des Karma von gewissen Gesichtswinkeln aus die Gesamtsumme dieses Anziehungsgesetzes darstellt, denn es bedingt die Beziehung aller Formen zu ihren Benutzern, und aller Lebewesen zu einander. Bei Betrachtung des Anziehungsgesetzes sind gewisse Dinge von Bedeutung, und sie sollten beim Studium sorgfältig beachtet und im Sinn behalten werden. Erstens ist zu bedenken, dass all diese Untergesetze eigentlich nur die Manifestation des Einen Gesetzes darstellen, und dass sie nur Sonderbezeichnungen sind, die man zur Erklärung einer einzigen, grossen Manifestationsmethode verwendet. Zweitens muss man verstehen, dass alle im Sonnensystem zum Ausdruck kommende Energie schliesslich nur die Energie des logoischphysischen permanenten Atoms ist, dessen Kernpunkt auf der atomaren Unterebene der kosmisch-physischen Ebene liegt. Dieses physische permanente Atom befindet sich (ähnlich wie das entsprechende Atom beim inkarnierten Jiva) im Kausalkörper des Logos auf dessen eigener Ebene; daher wird es von der gesamten Kraft des egoisch-kosmischen Lotos, d.h. von der anziehenden Qualität kosmischer Liebe beeindruckt. Diese Kraft wird auf zwei Wegen an das Sonnensystem übermittelt: erstens durch die Sonne, die im okkulten Sinn das physische permanente Atom darstellt, und die dadurch, dass sie alles innerhalb ihrer Einflusssphäre anzieht und an sich hält, den logoischphysischen Körper erzeugt; zweitens durch die Ebenen, die den sieben Spirillae des physischen permanenten Atoms eines menschlichen Wesens entsprechen. So ergeben sich zwei Arten von anziehender Kraft: eine grundlegende und wesentliche, und eine mehr differenzierte und sekundäre. Nach ihren [1182] Wirkungen beurteilt, heissen diese Energieströme in menschlicher Terminologie Gesetze, weil ihre Resultate stets unwandelbar und überwältigend sind, und weil ihre Wirkungen immer wieder die gleichen bleiben und sich nur je nach der Form unterscheiden, die den Energie-Impuls empfängt. Drittens muss der Leser daran denken, dass die sieben Ebenen, oder die sieben Spirillae des logoisch-permanenten Atoms, nicht alle in gleichem Mass von der Anziehungskraft belebt werden, die vom logoischen Lotos über das Herz der Sonne ausgestrahlt wird. Fünf von ihnen sind «lebendiger» als die übrigen zwei; diese fünf umfassen nicht die höchste und die niedrigste Ebene. Die Bezeichnung «Herz der Sonne» ist so aufzufassen, dass sie mehr als einen Ort in den innersten Tiefen des solaren Körpers bezeichnet und sich vielmehr auf das Wesen der Sonnensphäre bezieht. Diese Sonnensphäre ähnelt sehr dem von Babbitt in seinem Buch und später von Annie Besant in Occult Chemistry beschriebenen Atom. Die Sonne ist herzförmig und weist (vom kosmischen Gesichtswinkel aus) an der Stelle eine Einsenkung auf, die man als ihren Nordpol bezeichnen könnte. Diese Abflachung beruht auf dem Anprall von logoischer Energie auf die solare Substanz. Diese Energie, die auf die Sonnensphäre aufprallt und von dort aus an alle Teile des gesamten Systems weitergeleitet wird, kommt von drei kosmischen Zentren her und ist daher während des jetzigen Zyklus dreifach; sie emaniert a. vom siebenfältigen Grossen Bären, b. von der Sonne Sirius, c. von den Plejaden. Man darf nicht vergessen, dass die in unserem Sonnensystem verwendbaren kosmischen Energieströme sieben an der Zahl sind, davon drei Hauptströme. Letztere ändern sich im Lauf von ungeheuren und unberechenbaren Zyklen. Es empfiehlt sich zu beachten, dass: a. das Gesetz der Ökonomie sich als ein Drang bemerkbar macht, b. das Gesetz der Anziehung als magnetische Zugkraft und c. das Gesetz der Synthese als ein Streben zur Konzentration oder zur Verschmelzung in einem Zentrum. |
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