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Eine Abhandlung über Kosmisches Feuer, Seite 1079 ff. (engl.)
Erdkette verliessen, um sich subtileren und höheren Aufgaben zu widmen. Dann liess die Tätigkeit allmählich nach, bis ein wiederkehrender Zyklus Einflüsse geltend machte, die eine erneute Strahlung hervorriefen, die allerdings nicht so stark war wie in der vorhergehenden Periode.

Zu Buddhas Zeiten erfolgte eine weitere Periode der Radioaktivität, und damals erreichten viele den Grad eines Arhats. Jene Periode bildete den Höhepunkt eines Zyklus, den man im okkulten Sinn als einen «Zyklus des dritten Grades» bezeichnet; ein ähnliches Mass von Strahlungstätigkeit ist seitdem noch nicht wieder erreicht worden. Um die Zeit Christi herum machte sich menschliche Strahlung in sehr geringem Mass bemerkbar, aber sie hielt nur ein paar hundert Jahre an; obwohl einzelne hier und da das Ziel erreichten, gelang es keiner grösseren Anzahl, die Feuer der Umwandlung mit Erfolg zu durchschreiten und damit das vierte Naturreich zu überwinden. Jetzt ist der Zyklus wieder im Kommen begriffen; um das vierzehnte Jahrhundert herum begann das menschliche Naturreich eine merkliche Radioaktivität zu entwickeln, und wir gehen der Erfüllung eines «Zyklus zweiter Ordnung» oder einer Periode der Transzendenz entgegen, die sich durch eine noch grössere Wirksamkeit auszeichnen wird, wie zu Zeiten Buddhas. Das wird aber erst dann klar zutage treten, wenn gewisse Vorbedingungen erfüllt sind.

Erstens muss sich der gegenwärtige Welt-Wirrwarr gelegt haben. Dann muss die heutige Generation ihr Aufbauwerk vollendet haben. Drittens muss der nahende, grosse Herr seine irdische Mission angetreten haben, wobei er die Schwingung in jedem Naturreich, besonders aber im zweiten und vierten, erhöht.

Viertens muss die gegen Ende jedes Jahrhunderts von der Transhimalaja-Loge eingeleitete Bewegung voll im Gang sein, und die auf wissenschaftlicher Grundlage psychisch begabten Egos müssen sich als deren Vertreter durchgesetzt haben.

Schliesslich muss erst einmal eine von der Loge ausgehende Bewegung eingeleitet sein, die mit der vierten Stammrasse [1080] zusammenhängt; sie wird die Stimulierung verstärken helfen und dazu führen, dass einige der führenden Denker dieser Rasse radioaktiv werden. Damit wird sich den Betreffenden eine grosse Gelegenheit bieten, der man solche Bedeutung beimisst, dass ein Mitglied der Loge, das früher einmal Konfuzius hiess, zur Inkarnation kommen wird, um das Werk zu überwachen. Die einleitenden Massnahmen dazu sind bereits im Gang, und es kommen schon jetzt Egos zur Geburt, die sich bemühen werden, die Energien dieser Rasse in die richtigen Bahnen zu lenken, obwohl der Zyklus der Stimulierung erst gegen die Mitte des kommenden Jahrhunderts seinen Höhepunkt erreichen wird. Ich brauche wohl kaum darauf hinzuweisen, dass sich alle derartigen Bewegungen zunächst einmal in beunruhigender Weise fühlbar machen, und erst wenn sich der Staub des Aufruhrs und der Lärm der zusammenprallenden Kräfte gelegt haben, wird die erstrebte Absicht erkennbar werden. Das lässt sich zurzeit besonders in Russland beobachten.

Ein wichtiger Faktor, der sich dem Durchschnittsdenker nur schwer verständlich machen lässt, ist dabei der zyklische Einsatz von Egos, die in ihrer Evolution auf dem Punkt angelangt sind, wo sie zu ihrem ersten radioaktiven Leben reif sind. In einem grossen Bereich hierarchischen Bemühens werden alle Egos je nach ihrem Zyklus und ihrer Energieart in zwei Gruppen eingeteilt. Diese Grade werden dann ihrerseits weiter eingeteilt, je nach der Qualität und dem Schwingungseinfluss, den sie durch ihre gemeinsame oder auch einzelne Inkarnation in irgendeinem Naturreich geltend zu machen vermögen. Als Beispiel dafür könnte man die immer häufiger zur Geburt kommenden Menschen erwähnen, die von Natur aus Vegetarier sind sowie das Erscheinen von Egos, die sich besonders für das Wohl und die Pflege von Tieren interessieren (was sich jetzt so häufig beobachten lässt); und beides sind Beispiele für die zyklische Erscheinung einer ganzen Gruppe von Menschen, die in bestimmter karmischer Beziehung zum dritten Naturreich stehen. Diese Beziehung unterscheidet sich im besonderen von derjenigen der fleischessenden und oft unmenschlichen Gruppen der letzten fünfhundert Jahre.

Es dürfte sich als nützlich und lehrreich erweisen, an dieser Stelle einige der okkulten Bezeichnungen dieser verschiedenen Gruppen [1081] aufzuzählen; dabei ist aber zu beachten, dass wir von diesen zahlreichen Gruppen nur einige wenige und nur solche erwähnen, deren Bezeichnung dem Leser Aufschluss und Belehrung

bietet:

1. Die Einheit der Trägheit.

2. Atome von rhythmischer Zentralisierung.

3. Einheiten von anfänglicher Ausstrahlung.

4. Die Söhne des schwerfälligen Rhythmus.

5. Die Punkte von hervorragender, feuriger Qualität (womit häufig hochentwickelte, magnetische Typen gemeint sind).

6. Tertiäre Punkte des sekundären Feuers.

7. Magnetische Flammen (eine Bezeichnung für Chelas und Eingeweihte eines bestimmten Grades).

8. Positive Söhne der Elektrizität.

9. Rotierende Einheiten siebter Ordnung.

10. Lichtpunkte der vierten Progression.

11. Elektrische Funken.

12. Einheiten negativen Widerstands.

13. Die ausgeglichenen Atome.

Viele andere Namen liessen sich nennen, aber die obigen sollten genügen, um die allgemeine Art dieser Energie-Gruppen anzudeuten, nach denen alle Mitglieder der menschlichen Familie zusammengefasst werden, je nach:

a. ihrem Rhythmus,

b. ihrer Qualität,

c. ihrer Hitze,

d. ihrem Licht,

e. ihrem magnetischen Einfluss,

f. ihrer Strahlung,

g. ihrer Aktivität.

Dies ist nur die Erweiterung einer grösseren Tabelle, die alle Egos je nach Farbe, Schall und Schwingung einteilte. In einer ähnlichen Aufstellung sind die Atome der anderen Naturreiche nach Gruppen [1082] zusammengestellt, und selbst die Dhyan Chohans höchsten Ranges haben ihren Platz in den hierarchischen Archiven dieses fünften (oder dritten) Bereichs.

Eine zyklische Aufstellung ist ebenso interessant, aber von ganz anderer Art; sie gibt dem eingeweihten und intuitiven Sucher mancherlei Winke von evolutionärem und historischem Wert. An dieser Stelle möchte ich in einem kurzen Nachtrag einige weitere Bezeichnungen und Namen anführen, unter denen menschliche Wesen in den Archiven dieses siebenten Bereichs gruppiert werden:

1. Einheiten des Feuernebel-Stadiums,

2. Punkte lunaren Ursprungs,

3. Söhne der Sonne,

4. Devas des vierten Grades,

5. Flammen aus interplanetarischen Sphären,

6. Atome aus der karmesinroten Sphäre - eine Bezeichnung für gewisse Egos, welche aus dem planetarischen Grundplan, dessen Färbung rot ist, zur Erde kamen,

7. die erfolgreichen Vyasianer,

8. die Punkte im dritten planetarischen Lotosblatt sowie Gruppen anderer Egos, die mit dem zwölfblättrigen planetarischen Lotos verwandt sind,

9. die Liebhaber einer niederen Schwingung,

10. die Ablehner des achten Grundplanes,

11. die Punkte dreifachen Widerstands,

12. die Nachfolger des ARHAT,

13. die zyklischen Söhne des Friedens,

14. die immer wiederkehrenden Söhne des Krieges,

15. die Flecken innerhalb des planetarischen Auges,

16. die innerhalb der Chakras (vitalen Kraftzentren) erkannten Punkte. Sie bestehen natürlich aus zehn Gruppen.

Jeder Name gibt dem Denken des Eingeweihten Aufschluss über die Evolutionsstufe der betreffenden Monade, die Art ihrer Inkarnationen und ihren Platz in der zyklischen Evolution.

Die gleiche [1083] Einteilungsmethode wird auch auf alle anderen Naturreiche angewandt, obwohl nur im Fall des vierten und des fünften Naturreiches individuelle Atome Erwähnung finden; bei den anderen befassen sich die Tabellen und Aufzeichnungen nur mit Gruppen. Sobald eine Gruppe bekannt ist, ergibt sich daraus unmittelbar das Wesen, die Schwingung und der Rhythmus jedes Atoms innerhalb derselben.

IV. DIE UMDREHUNG DES RADES [*C312]

Damit kommen wir zur Betrachtung eines weiteren Punkts, der von sehr grosser Wichtigkeit ist; er ergibt sich aus dem in bezug auf die Zyklen Gesagten und ist die Grundlage aller periodischen Erscheinungen. Eine der elementarsten wissenschaftlichen Wahrheiten ist die, dass die Erde sich um ihre Achse dreht und dass sie um die Sonne herum kreist. Eine weniger bekannte, aber immerhin gleichwichtige Wahrheit ist die, dass das gesamte Sonnensystem sich ebenfalls um seine Achse dreht; das geschieht aber in einem so ungeheuer grossen Zyklus, dass das Fassungsvermögen des gewöhnlichen Menschen ihn nicht begreifen kann; komplizierte, [1084] mathematische Formeln sind zu seiner Berechnung nötig. Die himmlische Laufbahn unseres Sonnensystems um sein kosmisches Zentrum wird jetzt bereits vermutet, und die allgemeine Abdrift unserer Konstellation wird heute schon als eine willkommene Hypothese in Betracht gezogen. Womit die Wissenschaft heute noch nicht rechnet, ist die Tatsache, dass unser Sonnensystem zusammen mit sechs anderen Konstellationen sich um ein kosmisches Zentrum dreht; die meisten sind sogar grösser, und nur eine davon ist ungefähr von gleicher Grösse wie unser Sonnensystem. Dieses kosmische Zentrum bildet dann seinerseits einen Teil eines grösseren Rades, bis am Ende - dem Auge des erleuchteten Sehers - das ganze Himmelsgewölbe in Bewegung erscheint. Als Ganzes betrachtet werden alle Konstellationen nach einer gemeinsamen Richtung hin angetrieben.

Der alte Kommentar drückt diese schwer verständliche Wahrheit in folgenden Worten aus:

«Das eine Rad dreht sich. Es dreht sich nur einmal, und alle Sphären und Sonnen aller Grade folgen seiner Richtung. Die Nacht der Zeit verliert sich darin, und Weltalter (Kalpas) machen weniger aus, als Sekunden im kleinen Tag des Menschen.

Zehn Billionen Kalpas vergehen, und zweimal zehn Billionen Brahma-Zyklen, und dennoch bedeuten sie noch keine volle Stunde kosmischer Zeit.

In diesem Rad befinden sich als dessen Bestandteile all die geringeren Räder von der ersten bis zur zehnten Dimension. Diese enthalten in ihren Kraftsphären ihrerseits wieder andere, noch geringere Räder. Gar viele Sonnen setzen sich zur kosmischen Einen zusammen.

Räder innerhalb von Rädern, Sphären innerhalb von Sphären. Sie alle verfolgen ihre Bahn und ziehen den Bruder an oder stossen ihn ab, ohne jedoch den umschlingenden Armen der Mutter entweichen zu können.

Wenn die Räder vierter Dimension, zu denen auch unsere Sonne zählt, und alles, was von geringerer Kraft und höherer Zahl ist, wie z.B. die achten und neunten Grade, sich um sich selbst drehen, sich gegenseitig verschlingen und ihre Mutter umdrehen und zerreissen, dann wird das kosmische Rad zu einer schnelleren Umdrehung reif sein.»

Daraus erhellt sich, dass die Fähigkeit des Menschen noch nicht hinreicht, um diese wirbelnden Konstellationen zu begreifen, ihre wechselseitige Einwirkung zu ermessen und ihre wesentliche [1085] Einheit zu erkennen. Wie verlautet, ist selbst für den befreiten Dhyan Chohan all das ein Mysterium, was über seinen eigenen solaren Grenzring hinausgeht.

Gewisse Einflüsse deuten ihm an und gewisse Kraftlinien weisen ihn auf die Tatsache, dass einige Konstellationen mit seinem System eine enge und körperliche Einheit bilden. Wir wissen, dass der Grosse Bär, die Plejaden und das Sternbild des Drachen irgendwie mit unserem Sonnensystem verbunden sind, aber bislang kennt selbst er nicht die Funktion oder das Wesen der anderen Konstellationen. Dabei ist ausserdem zu beachten, dass die Drehung unseres winzigen systemischen Rades und der Umlauf eines kosmischen Rades durch Einflüsse beschleunigt oder verzögert werden kann, die von unbekannten und noch nicht erforschten Konstellationen herrühren, deren Verhältnis zu einem systemischen oder kosmischen Logos verhältnismässig ebenso geheimnisvoll sein mag, wie die gegenseitige Einwirkung zwischen einzelnen Mitgliedern der menschlichen Familie. Diese Wirkung verbirgt sich im logoischen Karma und liegt jenseits menschlicher Erkenntnis.

Ihrer Wichtigkeit nach könnte man die Räder in folgender Reihenfolge

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Last updated Saturday, February 14, 1998           © 1998 Netnews Association. All rights reserved.