Netnews Homepage     Zurück     Vorwärts      Index      Inhaltsverzeichnis
Eine Abhandlung über Kosmisches Feuer, Seite 1052 ff. (engl.)
planetarische Stimulierung, die planetarischen Logoi, und sie liegt in ihrem zyklischen Karma verborgen, - einem Karma, das indirekt natürlich auch die Monaden und Devas angeht, welche ihre Körper und Zentren bilden.

14. Nicht zu vergessen sind letztlich die drei grossen Energiewellen, die in zyklischer Folge das gesamte Sonnensystem durchfluten. Ihre Ausgangspunkte sind:

a. Die sieben Sterne des Grossen Bären. Die Stärke dieser Schwingungen hängt ganz davon ab, wie eng der betreffende Himmlische Mensch mit seinem Prototyp in Verbindung steht und wie genau er mit ihm gleichgeschaltet ist. Hier stehen wir vor einem tiefen Mysterium, das mit der Evolutionsstufe der «unvollkommenen Götter» und dem Ziel der planetarischen [1053] Gottheiten zusammenhängt.

b. Die Sieben Schwestern oder Plejaden, und insbesondere die eine unter ihnen, die man im okkulten Sinn als «die Gemahlin» desjenigen planetarischen Logos bezeichnet, dessen Grundplan am Ende einmal die Lebenskeime unseres eigenen Planeten empfangen wird, welch letzterer, wie bereits erwähnt, nicht als ein heiliger Planet angesehen wird.

c. Die Sonne Sirius.

Es gibt auch noch andere Energieströme, die den Pilger allerorten beeinflussen, aber die obige Aufstellung ist ein hinreichender Beweis für die Kompliziertheit des Themas und für die ungeheuere Grösse des gesamten Evolutionsplanes. Alle diese Schwingungseinflüsse strahlen zyklisch durch die Sphäre hindurch; sie kommen und gehen, und je nach dem, ob sie vorhanden oder nicht vorhanden sind und auf welcher Evolutions.stufe sich die aussendende Wesenheit befindet, dementsprechend ist auch die Erscheinungsart allen Lebens, und davon hängt auch die Eigenart irgendeiner besonderen Periode und die Qualität der darin zur Manifestation kommenden Monaden ab. Das Erscheinen oder Verschwinden dieser Wellen von (planetarischer, interplanetarischer, systemischer, kosmischer und interkosmischer) Lebenskraft ist die Ursache für die Inkarnation der göttlichen Pilger und für die zyklische Manifestation solch grosser Lebensträger wie des «Schweigenden Beobachters» oder des «Grossen Opfers»; das verursacht auch die Auflösung und das Wiedererscheinen eines Grundplanes und bewirkt die Übertragung der Lebenskeime von einem Grundpläne zum anderen und von einem Sonnensystem zum anderen.

In dieser grossen Flutwelle von Kräften schwimmen die Monaden mit; insgesamt nennt man sie die «Kraft der Evolution», und das Leben und die Fortdauer des grossen Wesens, das ihre Evolution einleitet, bestimmt auch die Zeitspanne ihres Bestehens. Der Mensch ist nur ein Spielball der Kräfte, die ihn aufgreifen und mit sich forttragen, genau so, wie das Atom im menschlichen Rahmen nur der gehorsame Diener ist, der die vom Menschen bestimmte Richtung [1054] befolgt. In begrenztem Mass ist der Mensch dennoch Herr seines Schicksals innerhalb seiner Grenzen lenkt er Kräfte und Energien, handhabt geringere Leben und steuert geringere Energiezentren, und im Lauf der Zeit dehnt er seinen Einflussbereich immer mehr aus.

Das Atom beherrscht sein eigenes inneres Leben; der Mensch beherrscht die Lebensgruppen, die seine drei Körper bilden; der Eingeweihte und der Adept beherrschen verschiedenartige Energien innerhalb der drei Welten, der Chohan sogar auf den fünf Ebenen der Evolution. So wird der Plan ständig weiter vorangebracht, bis die Heerscharen der Stimme selber zu Verkündern der Worte, und die Verkünder der Worte zum Worte selbst werden.

Daraus erhellt sich, dass das soeben besprochene «Gesetz der Monadischen Rückkehr» die Gesamtsumme aller Einflüsse ist, die auf die monadischen Atome direkt einwirken, die ihren zyklischen Fortschritt bestimmen und sie je nach der Stärke des ursächlichen Lebensimpulses entweder stimulieren oder in ihrer Tätigkeit verlangsamen. Erst nach der Einweihung erreicht das menschliche Atom ein Entwicklungsstadium, in dem es solche Kräfte und Einflüsse zu verstehen beginnt. Sobald der Mensch weiss, wie er sich äusseren Kraftströmen bewusst anpassen kann, ist er auch in der Lage, bewusst und mit wissenschaftlicher Genauigkeit hemmenden Kräften Widerstand zu leisten und sich auf solche Kräfte einzuschalten, die ihn auf dem Pfad der Rückkehr vorwärts bringen. In diesem Gedanken liegt kein Grund zu unnötiger Verwirrung oder Entmutigung, denn die mächtige Kraft elektrischer Energie wird jederzeit die trägere Schwingung des Sonnenfeuers überwinden, und das Sonnenfeuer wird seinerseits die Wirkungen des «Reibungsfeuers» im Lauf der Zeit aufheben.

3. Das Gesetz der Sonnenevolution.

Es versteht sich natürlich von selbst, dass das Gesetz der Solaren Evolution die Gesamtsumme aller geringeren Aktivitäten umfasst. Das [1055] wollen wir am Beispiele des planetarischen und des solaren Atomes erläutern.

Wie alles andere in der Natur wird auch das planetarische Atom von drei grossen Kräften in Bewegung gehalten:

Erstens dreht es sich um seine eigene Achse, kreist zyklisch innerhalb seines eigenen Grenzrings und manifestiert damit die ihm innewohnende Energie. Damit will ich sagen, dass die Milliarden von Atomen, die den planetarischen (dichten oder subtilen) Körper bilden sich auf einer Bahn um die innere, positive Energie-Einheit herum bewegen. Von diesem dynamischen Kraftzentrum ist zu sagen, dass es sich natürlich je nach dem Entwicklungsstadium, der Anwendungsmöglichkeit und dem besonderen Typus der ihm innewohnenden planetarischen Entität an einer von zwei Stellen befindet, nämlich:

a. entweder an der Stelle, die im Menschen dem Kopfzentrum entspricht, sofern es sich um einen sehr hoch entwickelten planetarischen Logos handelt,

b. oder im planetarischen Gegenstück zum Herzzentrum.

Das Kehlzentrum ist natürlich bei allen Logoi in voller Schwingung, denn sie sind alle Schöpfer von vollkommener Intelligenz und haben diese Fähigkeit in einem früheren Sonnensystem erworben.

In diesem Zusammenhang verweise ich den Leser auf das Diagramm VI, auf Seite 446, wo diese Kraftzentren in Gestalt der inneren Dreiecke erscheinen, obwohl diese Dreiecke keine Rückschlüsse auf die relative Entwicklungsstufe des betreffenden planetarischen Logos zulassen. Innerhalb der Ketten lassen sich ebenfalls entsprechende Energie-Zentren beobachten, und ebenso im physischen Planeten, der jeweils den dichten physischen Körper des Logos irgendeines Grundplanes ausmacht.

Ein solches Zentrum befindet sich am Nordpol, und zwei weitere liegen innerhalb der planetarischen Sphäre; und der Zustrom von Kraft oder Energie zu diesen inneren Zentren (auf dem Weg über das polare Zentrum) führt häufig zu jenen Katastrophen, die wir als Erdbeben und vulkanische Ausbrüche bezeichnen.

Wie wir wissen, unterliegt die Neigung der Polarachse zyklischen Veränderungen. Das [1056] beruht auf der allmählich zunehmenden Empfänglichkeit des planetarischen Logos für seinen himmlischen Prototyp, wodurch vom Grossen Bären ausgehende Einflüsse seine Aufmerksamkeit im okkulten Sinn «anziehen» und ihn mit einem grösseren Willensimpuls besser in Einklang bringen.

Diese Veränderung verursacht Störungen in seiner niederen Manifestation und bringt auf dem kosmischen Einweihungspfade ähnliche Schwierigkeiten mit sich, wie sie ein Jünger durchzumachen hat.

Das planetarische Atom dreht sich um seine Achse und setzt sich dabei periodischen Einflüssen aus, die bestimmte Wirkungen hervorrufen. Zu diesen Einflüssen gehören u.a. diejenigen des Mondes und der beiden Planeten, die ihm zur Sonne hin und von der Sonne weg am nächsten liegen. Der Einfluss des Mondes ist ausserordentlich stark und lässt sich (so weit der physische Planet dabei in Frage kommt) in eigenartiger Weise mit dem «Hüter an der Schwelle» vergleichen, der eine so wohlbekannte und starke Einwirkung auf das menschliche Atom ausübt. Der Vergleich darf aber nicht auf die Spitze getrieben werden, denn man muss bedenken, dass der Mond keinerlei Einfluss auf den Himmlischen Menschen Selbst hat, weil seine Entwicklungsstufe etwas Derartiges unmöglich macht, dass der Einfluss aber von der planetarischen Entität der Gesamtsumme der elementaren Essenzen des Planeten - empfunden wird. Wissenschaftliche okkulte Forscher können sich mancherlei Aufschluss über den planetarischen Grundplan verschaffen, wenn sie den karmisch bedingten, anziehenden Einfluss des Mondes auf die Erde zusammen mit der okkulten Einwirkung der beiden benachbarten Planeten näher untersuchen.

Zweitens kreist das planetarische Atom auch auf seiner Bahn um sein solares Zentrum. Damit bringt es spiral-zyklisch-kreisende Bewegung zum Ausdruck und beweist, dass es den inneren, göttlichen Magneten anerkennt. Gleichzeitig gerät es dadurch unter stetige Beeindruckung vonseiten anderer Grundpläne, von denen jeder seinen Einfluss auf den Planeten geltend macht. Ausserdem setzt es sich dabei Energieströmen aus, die von den sogenannten Konstellationen des Zodiak herrühren und den planetarischen Grundplan auf dem Weg über das grosse Zentrum, die Sonne, erreichen. Jeder [1057] Leser, der sein bildliches Vorstellungsvermögen auch nur einigermassen entwickelt und eine Ahnung hat von den Kraftströmen des Sonnensystems, wird ohne weiteres einsehen, dass es sich dabei um eine wirbelnde Flut von ineinander übergehenden Strömungen handelt, in denen sich hier und dort zahlreiche Brennpunkte von Energie zeigen, die sich jedoch in keiner Weise örtlich fixieren lassen.

Drittens bewegt sich das planetarische Atom in der Weise, dass es zusammen mit dem gesamten Sonnensystem durch den Raum getragen wird, und in dieser Bewegung kommt seine «Drift» oder Hinneigung zur systemischen Himmelsbahn zum Ausdruck.

Vom solaren Atom ist zu sagen, dass es sich in analoger Weise betätigt und im grossen Rahmen eine Evolution durchmacht, die sich mit der des planetarischen Atoms vergleichen lässt. Die gesamte Sonnensphäre (der logoische Grenzring) dreht sich um ihre Achse, und folglich trägt sie alles, was in ihr eingeschlossen ist, mit sich im Kreis durch die Himmel. Genaue Zahlenangaben über den Zyklus dieser riesigen Umdrehung müssen noch esoterisch bleiben, aber es lässt sich sagen, dass er ungefähr einhunderttausend Jahre umfasst, und dass er, wie zu erwarten, von der Energie des ersten Aspekts und demnach auch des ersten Strahls beherrscht wird. Allein daraus lassen sich mannigfache und verschiedene Einflüsse erklären, die von den mit dem «sehenden Auge» begabten Beobachtern durch ungeheure Zeitperioden verfolgt werden können, denn dadurch werden die verschiedenen Teile der Sphäre den verschiedenen Konstellationen des Zodiak zugewandt. Dieser Einfluss auf die Planeten verstärkt oder verringert sich je nach deren jeweiligen Stellung auf ihrer Bahn. Es handelt sich also um höchst komplizierte Zusammenhänge, und deshalb ist es dem astronomischen oder astrologischen Durchschnittsschüler unmöglich, genauere Berechnungen vorzunehmen oder zutreffende Horoskope aufzustellen. In der Halle der Weisheit gibt es eine Abteilung, die sich in den verschiedenen astrologischen Organisationen der Gegenwart nur ganz schwach und undeutlich widerspiegelt. Die mit dieser Aufgabe betrauten Adepten beschäftigen sich nicht mit der Menschheit, sondern widmen sich im besonderen der «Aufstellung von Horoskopen» der verschiedenen grossen Lebewesen, die in den einzelnen [1058] Globen und Naturreichen Gestalt annehmen; auf diese Weise ermitteln sie die Art der unmittelbar bevorstehenden Aufgaben und die Art der karmischen Einflüsse, die sich in der Manifestation von drei planetarischen Logoi auswirken, nämlich derjenigen:

1. unseres eigenen planetarischen Logos,

2. des planetarischen Logos unseres Gegenpoles,

3. des planetarischen Logos des Grundplanes, der zusammen mit den beiden obigen ein planetarisches Dreieck bildet.

Darüber hinaus dürfen sie nicht gehen. Sie errechnen die Progression dieser verschiedenen Horoskope für den nächstfolgenden Zyklus. Ihre Aufzeichnungen sind von tiefem und bedeutsamem Interesse. Ich möchte astrologischen Schülern dringend davon abraten, sich auf den Versuch von zyklischen Berechnungen irgendwelcher Art einzulassen (und das gilt noch auf Jahre hinaus), denn die zahlreichen Konstellationen, die nur aus ätherisch-physischer Materie bestehen, sind noch unbekannt und unsichtbar. Trotzdem üben sie einen mächtigen Einfluss aus, und solange die Menschheit noch nicht das ätherische Sehvermögen entwickelt hat, werden alle Berechnungen voller Irrtümer sein. Es genügt für den Menschen, wenn er erst einmal sein eigenes Dharma (Pflicht) meistert, sein Gruppenkarma erfüllt und das beherrscht, was man «seine Sterne» nennt.

So, wie das planetarische Atom dreht sich auch das solare Atom nicht nur um seine Achse, sondern es bewegt sich auch spiralförmig und in zyklischer Weise durch die Himmel. Das ist etwas anderes als die «Drift» oder die progressive, dynamische Bewegung durch die Himmel; es bezieht sich auf die Umdrehung unserer Sonne um einen Mittelpunkt und auf ihre Beziehung zu den drei Konstellationen, die in dieser Abhandlung so häufig erwähnt werden, nämlich zu:

dem Grossen Bären,

den Plejaden,

der Sonne Sirius.

Diese drei Gruppen von solaren Körpern üben einen überragenden Einfluss auf die spiral-zyklische Aktivität unseres Systems aus. So, wie [1059] im menschlichen Atom die spiral-zyklische Aktivität egoischer Art ist und vom egoischen Körper

Netnews Homepage     Zurück     Vorwärts      Index      Inhaltsverzeichnis
Last updated Saturday, February 14, 1998           © 1998 Netnews Association. All rights reserved.