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Eine Abhandlung über Kosmisches Feuer, Seite 1046 ff. (engl.)
fortgeschrittenen Dhyan Chohan nur schwach erkennbar ist.

2. Das Gesetz der Monadischen Rückkehr.

In diesem Zusammenhang ergibt sich die Möglichkeit, die Monade vom Standpunkt zyklischer Energie aus zu betrachten und den rein menschlichen Aspekt der Manifestation vorübergehend ausser acht zu lassen.

Eine nähere Untersuchung des «Göttlichen Pilgers» lässt sich in der Weise vornehmen, dass wir die Formen betrachten, in denen er zum Ausdruck kommt, nämlich als:

a. drei Brennpunkte von Energie oder Kraft;

b. drei Feuer, von denen jedes eine bestimmte Wirkung erzeugt, und die sich dann ihrerseits in bestimmter Weise gegenseitig beeinflussen.

In bezug auf ein Sonnensystem nennt man diese drei Feuer auf den kosmischen Ebenen: [*C309]

1. die (wesentliche) [1047] zentrale geistige Sonne,

2. die (subjektive) Sonne, das sogenannte «Herz der Sonne»,

3. die (objektive) physische Sonne, und der gleiche Gedanke lässt sich auch in der monadischen Manifestation weiterführen. Die drei monadischen Zentren unterscheiden sich durch verschiedene Arten von Energie:

1. Monadisch - dynamische Energie##elektrischer Impuls

reines Feuer

2. Egoisch - magnetische Energie##Strahlungsimpuls

Sonnenfeuer.

3. Persönlich - individuelle Energie##Rotationsimpuls

Reibungsfeuer.

Die erste erzeugt Licht, die zweite Hitze, und die dritte Feuchtigkeit oder konkrete Verdichtung.

Durch wechselseitige Einwirkung der drei Kraftarten, welche die drei monadischen Aspekte ausmachen, entsteht ein Rhythmus, und als Folge davon:

Ein Grenzring oder eine ovale Sphäre, in welcher der Pilger eingeschlossen ist und welche in sich drei Haupt-Kraftzentren enthält, entsprechend:

a. den drei logoischen Hauptzentren, sofern man den subjektiven oder Kraft-Aspekt des Daseins in Betracht zieht;

b. den drei permanenten Atomen, wenn lediglich der rein objektive Aspekt in Frage kommt.

Eine zyklische Pulsierung, welche die Ursache aller evolutionären Impulse ist.

Diese [1048] evolutionären Impulse sind für ein Sonnensystem oder für eine Monade drei an der Zahl:

Erstens ist da der Impuls, der jedes Atom zur Selbstbestimmung antreibt und die geheimnisvolle Erscheinung erklärt, die wir Individualisierung nennen. Dabei handelt es sich hauptsächlich um die sogenannte Brahma-Kraft.

Zweitens gibt es den Impuls, welcher das individuelle Atom zur Gruppenbestimmung zwingt und das Geheimnis der sogenannten «Einweihung» oder den Vorgang erklärt, in dessen Verlauf der Übergang aus dem menschlichen oder selbstbestimmten, individualisierten Leben in das höhere Naturreich erfolgt. Dieser Impuls ist die Gesamtsumme der Kraft Vishnus, des zweiten Aspekts, und er erzeugt die höheren Stadien des Bewusstseins.

Schliesslich gibt es dann noch den Impuls, welcher die planetarischen Gruppen, die Gesamtsumme aller Atome und Formen, zur bewussten Erkenntnis des Wesens der allumfassenden Gruppe, des Sonnensystems, zwingt.

Unter der Einwirkung des Himmlischen Menschen bildet die Monade in intelligenter Weise ihren Grenzring. Damit endet ihr Werk vom rein monadischen Standpunkt aus; alle weiteren Erscheinungen erzeugt das Leben, welches der in dieser Weise erschaffenen atomaren Materie innewohnt. Die belebende Rotationskraft der Atome und ihre gegenseitige Einwirkung, die vom grossen Leben der planetarischen Gruppe (dem Himmlischen Menschen) durch lange Äonen hindurch beeinflusst und auf das richtige Mass gebracht wird, erzeugt die Erscheinungen der verschiedenen involutionären Stadien bis zu dem Punkt, auf dem einige von diesen Atomen sich zum Bewusstsein des Tiermenschen entwickelt haben. Im gesamten Verlauf dieser (vom Standpunkt unserer Erden-Sphäre aus) unermesslich langen Zeit durchlaufen die Milliarden von atomaren Lebewesen ihre Bahnen und erhalten ihre Energie vom Leben der Monade, welche das monadische Herz auf der geistigen Ebene durchpulst; und in gleicher Weise reagieren sie dabei auf den umfassenderen Rhythmus des Himmlischen Menschen. Dadurch entstand die abgestufte, konkrete Verdichtung, welche den Tiermenschen auf die Stufe brachte, auf der er allmählich den von der Monade selbst ausgehenden «Zug nach oben» zu verspüren begann. [1049] Zu gleicher Zeit begann die Monade auf ihrer eigenen Ebene auf die von der niederen Form selbst erzeugte Energie zu reagieren; die beiden Rhythmen kamen miteinander in Berührung, es kam zur Individualisierung und der Pilger manifestierte sich in seinem wahren Wesen.

Damit beginnt - im Sinn der Monade - ein stufenweiser Lebensfortschritt; er ist wirklich zyklisch, wiederholend und spiralförmig. Anfänglich ist die wechselseitige Einwirkung zwischen der kreisenden, niederen Atomform und dem Einfluss der Monade lethargisch, langsam und schwerfällig; die Form verzögert die Einwirkung der Monade, und ihre schwerfällige Schwingung hat die Tendenz, die höhere unwirksam zu machen. In dem Mass, in dem die vorwärts drängende Spiralbewegung wirksam wird, macht sich allmählich die höhere Schwingung bemerkbar, und die Bewegung ist ausgeglichener, aber auch leichter. So verfolgen die Zyklen ihren Lauf, bis der höhere Schwingungsrhythmus so überwiegt, dass der Einfluss der Form ausgeschaltet, und sie selbst am Ende abgestreift wird. Gleichzeitig damit macht sich der allerhöchste Rhythmus fühlbar; das führt zu erhöhter Aktivität auf den höchsten Ebenen und bewirkt mit der Zeit eine vollkommene Ablehnung des Hüllenlebens des Egos. Wiederum lauten die Worte des alten Kommentars:

«Die Feuchtigkeitstropfen werden schwerer. Sie verteilen sich als Regen auf der niedrigsten Ebene. Sie sinken in die Erde und lassen sie aufblühen. So bedecken die Wasser die Erde und alle Zyklen.

Zwei Ziele verfolgen die belebenden Tropfen, und jedes davon wird in weit getrennten Zyklen erreicht; das eine besteht darin, im dunklen Boden der Erde zu versinken und sich darin zu verlieren; das andere darin, emporzusteigen und sich mit der klaren Luft des Himmels zu verschmelzen.

In der Zwischenzeit zwischen diesen beiden ausgedehnten Perioden erfüllt die Hitze ihre Aufgabe.

Sobald aber die Hitze heftig wird und die Feuer innerhalb der Erde und unter den Wassern heiss brennen und flüssig werden, dann lässt sich eine Wandlung im Wesen der vielen Tropfen beobachten. Sie lösen sich in Dampf auf. So erfüllt die Hitze ihre Aufgabe.

Wiederum später flammt das elektrische Feuer auf und verwandelt den Dampf zu etwas, was ihm die Luft zu durchdringen gestattet.»

Wir wollen nun kurz die verschiedenen Schwingungs-Impulse zusammenstellen, die eine bestimmte Wirkung auf die Monade ausüben, und die wir bei unserer Betrachtung der Evolution des Göttlichen [1050] Pilgers im Auge behalten müssen. Es ist nicht der Zweck dieser Abhandlung, auf jeden einzelnen Impuls näher einzugehen. Es sollen lediglich Hinweise gegeben werden, und es soll dem einzelnen Leser überlassen bleiben, die angeregten Ideen weiter zu verfolgen.

1. Drei Impulse, welche den drei «periodischen Trägern» innewohnen, wie H. P. B. die drei Hauptzentren nennt, durch welche die Monade sich manifestiert:

a. Die Energie des monadischen Grenzrings, wenn man ihn als Einheit betrachtet.

b. Die Energie des Kausalkörpers innerhalb der monadischen Peripherie.

c. Die Energie des physischen Körpers, also der auf der physischen Ebene vereinten Kraft, welche durch die drei permanenten Atome zur Manifestation gelangt.

2. Die in den sieben ätherischen Kraftzentren in Gang gebrachte Aktivität, die auf die Wirksamkeit der sieben Prinzipien zurückzuführen ist:

a. Das Kopfzentrum - eine esoterische Sieben mit einer exoterischen Drei.

b. Das Kehlzentrum.

c. Das Herzzentrum - eine esoterische Drei und eine exoterische Sieben.

d. Das Sonnengeflecht (plexus solaris) - eine esoterische Drei und exoterische Vier.

e. Die Zeugungsorgane - eine esoterische Zwei.

f. Die Basis der Wirbelsäule - eine esoterische Einheit.

3. Die jedem Atom jeder Hülle innewohnende Wirksamkeit, die den Rhythmus der betreffenden Hülle verursacht.

4. Die vereinte Wirksamkeit jeder Hülle oder Form, die der göttliche Pilger benutzt.

5. Die vereinte, wirksame Bewegung, die hervorgerufen wird durch die Vereinigung der drei Träger, der sieben Hüllen, der Kraftzentren und der atomaren Substanz.

6. Die Wirkung, die von der Tätigkeit der Gruppen ausgeht, welche mit dem Pilger karmisch verbunden sind. Dabei [1051] handelt es sich um:

a. Seine Strahlen-Schwingung, seine monadische Gruppe.

b. Die Schwingung seines Unterstrahls, d.h. die seiner egoischen Gruppe.

c. Seine Persönlichkeits-Beziehungen, wie seine Familie, seine rassische und nationale Energie. Sie alle beeinflussen die empfindungsfähigen Atome innerhalb der verschiedenen Körper und rufen bestimmte Wirkungen hervor.

7. Die belebende Kraft oder Bewegung, die vom Leben irgend eines der drei niederen Naturreiche eingeleitet und stimuliert wird - die alle bestimmte Wirkungen zeitigen.

8. Die Schwingung des betreffenden Planeten, auf dem die Monade gerade nach Ausdruck und Erfahrung suchen mag.

9. Die Wirkung, welche die Einflüsse oder Schwingungen der verschiedenen Planeten auf die Substanz der Hüllen ausüben. Dies ist im esoterischen Sinn der Einfluss des einen oder anderen der solaren Zentren, da ja die von ihnen ausgehenden Kräfte auf die planetarischen Zentren einwirken und damit auch die davon betroffenen monadischen Einheiten beeinflussen. Dieser Einfluss verbirgt sich im Karma des Himmlischen Menschen, und wenn erst einmal die wahre esoterische Astrologie ins Dasein tritt, dann wird sich mehr darüber sagen lassen. In der Form, wie sie momentan studiert und gelehrt wird, verwirrt die Astrologie mehr als sie hilft, und ihre Schüler lernen bis jetzt nur die ersten Anfangsgründe dieses ungeheuren Wissensgebietes; sie beschäftigen sich bloss mit dem exoterischen Saum dieses grossen Schleiers, den man wohlweislich über alle planetarische Überlieferung gedeckt hat.

10. Eine weitere Energieform, die stets in Betracht gezogen werden muss, ist diejenige des planetarischen Logos, der ja seine Kraft durch irgendeine Kette oder einen Globus auf die Gruppen evolutionärer menschlicher Einheiten einströmen lässt. Vom menschlichen Standpunkt aus ist diese Kraft bis jetzt noch unberechenbar, weil sie davon abhängt, wieviel okkultes «Augenmerk» der planetarische Logos im Lauf seiner Meditation irgendeinem Zentrum innerhalb seines Gesamtkörpers zuwendet. Das alles geschieht natürlich im Einklang mit dem kosmischen Gesetz, liegt aber jenseits [1052] menschlicher Erkenntnis. Dazu gehört ein Erkennen des individuellen planetarischen Vorhabens, das erst in späteren Einweihungen enthüllt wird.

11. Die dem solaren Atom selbst innewohnende Energie übt ebenfalls eine rhythmische Wirkung auf die individuelle Monade aus; und obwohl sie die Monade nur auf dem Umwege über die grösseren Daseinszentren erreicht, so beeinflusst sie dennoch die Monaden sowohl einzeln als auch insgesamt. Dies ist ein weiterer Faktor, der nicht genügend Beachtung findet.

12. Schliesslich ist mit der Energie des grösseren Lebens zu rechnen (von dem unser Sonnensystem nur ein Teil ist), denn die vom kosmischen Logos, von dem EINEN, ÜBER DEN SICH NICHTS SAGEN LASST, ausgehenden Impulse erreichen ebenfalls die monadischen Lebensformen und bewirken je nach der Wesensart der kosmischen Ideenschöpfung entweder Stimulierung oder Verzögerung. Diese Impulse liegen natürlich vollkommen ausserhalb des durchschnittlichen Menschenverstandes und werden nur erwähnt, weil die Aufstellung ohne sie unvollständig wäre.

13. Ferner ist die Energie-Einwirkung in Betracht zu ziehen, die von irgendeinem jener zwölf «Zeichen des Zodiak» ausgeht, mit denen sich die Astrologie beschäftigt. Diese Art von Kraft betrifft hauptsächlich die

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Last updated Saturday, February 14, 1998           © 1998 Netnews Association. All rights reserved.