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Eine Abhandlung über Kosmisches Feuer, Seite 934 ff. (engl.) |
Kenntnisse über die Bauleute in ätherischer Materie zu vermitteln, die ihnen
eine Fühlungnahme mit diesen Wesen ermöglichen würden; daher empfiehlt es sich
auch nicht, die vereinzelten, in verschiedenen okkulten Büchern bereits
erwähnten Tatsachen zu einem zusammenhängenden Bilde zu vereinigen. Die
Wissenschaft befindet sich ohnehin schon im Grenzbereich neuer Entdeckungen und
dringt bereits in den Bereich der erbauenden Devas ein. Vorsicht ist geboten.
Wenn man jedoch die oben gegebenen Winke untersucht, wenn man über die
verschiedenen Geheimnisse der Bauleute nachdenkt und sorgfältig und beharrlich
über die esoterische Seite der Freimaurerei meditiert, wird man das Wirken des
Grossen Baumeisters und seiner zahlreichen Gehilfen klarer und deutlicher
erkennen. Ein Wink mag hier gegeben werden, wobei man nicht vergessen darf, dass
es sich um ein zweifältiges Werk handelt:
Der Bau der Stiftshütte oder die Errichtung der vorübergehenden Formen ist die Aufgabe des Göttlichen Zimmermannes, während der Bau des salomonischen Tempels oder die Errichtung der dauerhafteren Struktur dem Leitenden Baumeister obliegt. Im einen Fall handelt es sich um praktische, und im anderen um spekulative Freimaurerei im wahren, esoterischen Sinn des Wortes. Die [935] Devas, die aus ihrer eigenen Substanz heraus die ätherischen Doppelgänger aller Gegenstände erbauen, müssen ebenfalls in Betracht gezogen werden. Diese Bauleute sind die Gesamtsumme aller Substanz der physischen Ebene, und sie sind die Materie der ätherischen Stufen der physischen Ebene. Sie bestehen demnach aus vier Gruppen, und jede von ihnen steht in einem eigenartigen karmischen Verhältnis zu einem der vier Naturreiche: Gruppe #Ebene #Naturreich. Erste #Eins #Menschenreich Zweite #Zwei #Tierreich Dritte #Drei #Pflanzenreich Vierte #Vier #Mineralreich Die höchste physische Form eines menschlichen Wesens besteht demnach aus atomarer Substanz. Der physische Körper eines Meisters ist aus atomarer Materie gemacht; und wenn er ihn auf der dichten physischen Ebene zu materialisieren wünscht, dann bildet er über dieser atomaren Materie eine Hülle aus gasförmiger Substanz, die all die bekannten, physischen Merkmale in vollkommener Weise darstellt. Die Substanz der höchsten Form eines Tierkörpers ist die des zweiten Äthers, und daraus erklärt sich die Beziehung zwischen allen Meeres- und Wasserformen und den Tierformen. Die höchste Körperform, die der pflanzlichen Gestalt des Lebens möglich ist, ist die des dritten Äthers. Diese Tatsachen werden in der siebenten Runde bewiesen sein, wenn die gegenwärtigen drei Naturreiche - das Menschen-, Tier- und Pflanzenreich - in ätherischer Materie objektiv existieren werden; diese Materie wird ihre dichteste Manifestationsform sein. Das Mineralreich wird seine höchste Manifestation in der Materie des vierten Äthers erreichen; diese Umwandlung ist bereits im Gang, denn die aktiven Substanzen, die man jetzt entdeckt, werden buchstäblich Materie des vierten Äthers. Das Mineralreich kommt seiner höchstmöglichen, manvantarischen Vollendung bereits verhältnismässig nahe; und wenn erst einmal die siebente Runde erreicht ist, werden alle Mineral-Lebewesen (nicht Formen) auf einen anderen Planeten übertragen worden sein. Bei den drei anderen Naturreichen wird das nicht der Fall sein. Die ätherische [936] Deva-Substanz wird in zweifacher Weise beeindruckt: Sie wird durch Anstimmen des Wortes der physischen Ebene zu spezifischer Aktivität angespornt, und sie wird von den geringeren Bauleuten zu Foradiormen ausgestaltet. Daraus ist klar ersichtlich, dass sie unter den Einfluss von zwei Arten von Kraft oder Energie gerät. Wir kommen jetzt zu einer kurzen Besprechung der Devas, die sich mit dem Bau des ätherischen und des dichten physischen Körpers des Menschen beschäftigen. Wenn wir dieses Gedankengebiet in zwei Hälften zerlegen, also zuerst die erbauenden Devas und den Mikrokosmos, und danach die geringeren Bauleute auf den ätherischen Stufen besprechen, dürften wir wohl mit unserem Thema etwas leichter fertig werden. d. Die Elementarwesen und der Mikrokosmos. Hierbei handelt es sich um den Menschen und die erbauenden Devas. Während des Evolutionsvorganges und im Verlauf der Inkarnationsmethode befasst sich der Mensch mit vier Arten von Bauleuten und drei Hauptgraden von Bauessenz oder Deva-Substanz. Er tritt in Verbindung mit den übermittelnden Devas, die im Rahmen des Mikrokosmos auf der vierten Unterebene der Mentalebene sowie auf den atomaren Unterebenen der astralen und der physischen Ebene anzutreffen sind. Danach tritt er in Verbindung mit den Devas, die es mit: 1 . der Mentaleinheit, 2. dem astralen permanenten Atom und 3. dem physischen permanenten Atom zu tun haben. Er beteiligt sich am Werk der erbauenden Devas, die den ätherischen Körper gestalten, und er beeinflusst die erbauenden Devas der dichten physischen Substanzen, so dass der zu seiner objektiven Manifestation benötigte physische Träger verwirklicht wird. Dies sind die vier Hauptgruppen von Devas, die dem Einfluss irgendeines einzelnen Egos ausgesetzt sind. Gemeinsam erzeugen sie den [937] niederen Menschen und bringen in Manifestation die Persönlichkeit, das Abbild des Egos, und den Schatten der Monade. Die drei Grade von Bauessenz, die durch die Tätigkeit obiger vier Gruppen zu Formen ausgestaltet werden, sind, kurz gesagt, die in den Mentalkörper einzubauende mentale Substanz, die in den Astralkörper einzubauende astrale Substanz und die Materie des physischen Körpers. In ihrer Gesamtheit könnte man diese sieben Gruppen als den Brahma-Aspekt des Mikrokosmos bezeichnen. Von einem anderen Gesichtspunkt aus liesse sich sagen, dass wir uns mit der Einwirkung des solaren Herrn oder Sonnenengels auf die lunaren Engel, und mit dem Vorgang befassen, in dessen Verlauf der solare Herr den einzelnen niederen Manifestations-Aspekten einen bestimmten Schwingungsrhythmus auferlegt. All das verbirgt sich im esoterischen Sinn folgender Worte einer uralten Schrift, die sagt: «Der Mond kreist und strahlt dabei zurück. Seine Rückstrahlung erweckt eine Gegenwirkung in dem, was bislang nicht ausstrahlte. Diese drei, die Sonne, der Mond und die Mutter, erzeugen das, was einen winzigen Zyklus durchläuft und verbrennt.» Der erste Schritt, den das Ego zur Erzeugung eines «Schattens» unternimmt, wird in den Worten ausgedrückt: «Das Ego stimmt seine Note an.» Es erhebt seine Stimme, und die geringeren «Heerscharen der Stimme» reagieren (ebenso, wie beim logoischen Vorgang) unmittelbar darauf. Dem Ton und der Qualität der Stimme entsprechend ist die Wesensart der darauf antwortenden Wirkkräfte. Je nach Tiefe oder Höhe der Note, und je nach ihrem Umfang, dementsprechend ist auf die Evolutionsstufe oder der Rang des erbauenden Devas, der dem Ruf gehorcht. Die egoische Note ruft demnach bestimmte Wirkungen hervor: Sie bringt Devas in Tätigkeit, die den Laut dann weiterleiten. Sie sprechen ein Wort aus. Sie erreicht die lauschenden Devas des zweiten Grades, die das Wort aufgreifen und es dann zu dem ausgestalten, was man einen mantrischen Satz nennen könnte. Der Erbauungsvorgang beginnt dann im eigentlichen Sinn und in drei aufeinander folgenden [938] Etappen. Der Mentalkörper beginnt, sich in drei Stadien einzuordnen. Alle Baustadien greifen ineinander über. Wenn sich beispielsweise die Einordnung des Mentalkörpers in ihrem zweiten Stadium befindet, beginnt schon das erste Stadium astraler Verdichtung. Letztere macht sieben (drei Haupt- und vier geringere) Stadien durch, die in komplizierter Weise ineinander übergreifen. Bei Erreichung des zweiten Stadiums entsteht eine Schwingung, die in der ätherischen Materie auf der physischen Ebene ein Echo erweckt; dann treten die Erbauer des ätherischen Doppelgängers in Tätigkeit. Wiederum wiederholt sich der Vorgang. Sobald die Tätigkeit dieser ätherischen Devas ihr zweites Stadium erreicht hat, kommt es zur Empfängnis auf der physischen Ebene. Das ist ein wichtiger Punkt, den man im Sinn behalten muss, denn er bringt den gesamten Vorgang menschlicher Geburt definitiv in Übereinstimmung mit dem obwaltenden karmischen Gesetz. Daraus erhellt sich der enge Zusammenhang zwischen dem, was subjektiv, und dem, was greifbar und sichtbar ist. Der Bau des physischen Körpers macht während der vorgeburtlichen Periode folgende drei Stadien durch: a. Die Tätigkeit der erbauenden Devas während der dreieinhalb Monate, ehe es zur Gewahrwerdung des Lebens kommt. Während dieser Periode tritt der Bau des ätherischen Körpers in sein drittes Stadium ein. b. Die Bautätigkeit während der nächsten dreieinhalb Monate der Schwangerschaftsperiode. c. Das Endstadium konkreter Gestaltung während der verbleibenden zwei Monate. Vergleich zwischen dieser Methode und der Art, wie evolutionäre Manifestation in entsprechender Weise in einem planetarischen Grundpläne mit seinen Runden und Rassen, und in einem Sonnensystem mit seinen Manvantaras und grösseren Zyklen bewerkstelligt wird. Zum Abschluss dieser sehr kurzen Beschreibung sei erwähnt, dass die Aufgabe der ätherischen Devas nicht etwa mit der Geburt des Menschen endet, sondern gleichfalls in drei Stadien fortgesetzt wird, die denjenigen in der Lebensperiode eines Sonnensystems genau entsprechen. Zuerst [939] bemühen sie sich um das stetige Wachstum des menschlichen physischen Trägers, damit er sich dem Wachsen der beiden subtileren Körper genau anpasst. Diese Tätigkeit wird so lange fortgesetzt, bis der Körper vollends herangereift ist. Im nächsten Stadium besteht ihre Aufgabe hauptsächlich in der Wiederherstellung und Instandhaltung des Körpers während der Jahre voller Manneskraft, damit er den Anforderungen des subjektiven Lebens gewachsen bleibt. Diese Anforderungen sind natürlich je nach dem Entwicklungsstadium des betreffenden Menschen verschieden. Schliesslich folgt dann das Stadium, in dem das Aufbauwerk sein Ende erreicht. Die Lebenskraft im ätherischen Körper wird schwächer, und der Zerstörungsvorgang beginnt. Das Ego fängt an, seine Kräfte wieder zu sich zurückzurufen. Der «Laut» wird schwach und undeutlich; sein Umfang wird immer geringer und lässt den Übermittlern immer weniger zur Weitergabe übrig, und die ursprüngliche Schwingung wird schwächer und schwächer. Die Periode der Verdunkelung setzt ein. Zuerst wird der physische Körper schwächlich und unbrauchbar; dann zieht sich das Ego aus den Zentren zurück und betätigt sich ein paar Stunden lang im ätherischen Doppelgänger. Dann wird auch diesem die Lebenskraft entzogen, und so geht der Vorgang weiter, bis die Hüllen eine nach der anderen abgelegt werden und der egoische «Schatten» zerstreut wird. Das Werk der erbauenden Devas. Jetzt wollen wir das Werk der erbauenden Devas auf den drei Ebenen besprechen; dazu teilen wir sie in zwei Gruppen, nämlich in. a. diejenigen, welche mit den permanenten Atomen in Zusammenhang stehen; b. diejenigen, welche für den Bauvorgang verantwortlich sind. Die Devas der permanenten Atome. Diese besondere Devagruppe besteht aus dem Aggregat von Lebewesen, die zusammen die Mentaleinheit und die beiden permanenten Atome ausmachen. Sie befinden sich, wie wir wissen, innerhalb der kausalen Peripherie und sind Brennpunkte egoischer Energie. Sie sind die allerhöchste Kategorie von erbauenden Devas und bilden eine Gruppe von Lebewesen, die eng mit den Sonnenengeln in Verbindung stehen. Sie bestehen aus sieben Gruppen, die mit drei Spirillae des physischen permanenten Atoms des Logos zusammenhängen. Diese [940] drei Spirillae stehen im gleichen Verhältnis zu diesen sieben Gruppen von Lebewesen, wie die drei Hauptstrahlen zu den sieben Strahlengruppen auf den egoischen Unterebenen der Mentalebene. Man sollte über diesen Satz meditieren, denn er dürfte dem intuitiven Denker mancherlei Auskunft vermitteln. Es besteht eine Entsprechung zwischen den drei permanenten atomaren Triaden und dem Erscheinen des Menschen in der dritten Stammrasse. Eine seltsam interessante Reihenfolge der drei Kraftlinien lässt sich beobachten in: a. den Triaden der involutionären Gruppenseele; b. dem Erscheinen eines Menschen mit dreifachem Wesen in der dritten Stammrasse; c. den Triaden in den Kausalkörpern irgendeiner bewussten Einheit. Diese erbauenden Devas sind diejenigen, welche den vom Ego mit Hilfe der übermittelnden Devas ausgesandten Laut aufnehmen; und durch die Schwingung, welche dieser Laut erzeugt, bringen sie die beiden Gruppen der sie umgebenden Deva-Essenz in Tätigkeit, nämlich: |
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