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Eine Abhandlung über Kosmisches Feuer, Seite 940 ff. (engl.) |
a. diejenigen, welche die Form erbauen, und b. diejenigen, die in die Form eingebaut werden. Sie können nur diejenigen beeinflussen, deren Schwingung ihrer eigenen entspricht. Der Aufbau irgendeiner der vier Formen, durch welche sich der niedere Mensch (die Quaterne) befähigt und zum Ausdruck bringt, befolgt genau die gleichen Stadien wie beispielsweise das Erbauen des physischen Körpers eines Planeten oder eines Sonnensystems. Das lässt sich auf der ganzen Linie verfolgen, d.h. von den nebelhaften und chaotischen Stadien durch das feurige bis zum festen oder verhältnismässig festen Stadium, sofern es sich um einen subtilen Körper handelt. H. P. B. hat diese Stadien in der Geheimlehre [*C286] beschrieben, und sie wurden auch schon in einem früheren Teile dieser Abhandlung besprochen. Wir haben [941] uns nun ziemlich ausführlich mit der Arbeit der übermittelnden Devas auf den drei Ebenen in den drei Welten befasst, und ebenso mit der Rolle der Devas, die es mit jenen verhältnismässig permanenten Brennpunkten - den permanenten Atomen innerhalb der kausalen Peripherie - zu tun haben. Jetzt können wir die Gruppe von Bauleuten besprechen, die auf die Note der übermittelnden Devas und auf die ursprüngliche Schwingung der zweiten Gruppe von Erbauern (die mit dem dreifachen niederen Selbst zu tun haben) in der Weise reagieren, dass sie die zur Manifestation des Egos auf den niederen Ebenen benötigte, lebendige Substanz zu sammeln und zu gestalten beginnen. Wie wir festgestellt haben, umfassen die ersten drei Stadien der egoischen Tätigkeit folgende Massnahmen: 1. Das Anstimmen der geeigneten Note, einer Note, die für die Stellung des betreffenden Menschen in der Evolution und für das Wesen seiner «Psyche» oder seines Egos bezeichnend ist. 2. Die Übermittlung dieser Note durch den Sonnenengel und die drei Gruppen von Devas, die mit den drei permanenten Atomen in Zusammenhang stehen. 3. Die Erregung einer Schwingung innerhalb dieser Atome, welche auf die ausgesandte Note abgestimmt ist; diese Schwingung wird allmählich so stark, dass sie sich in der umgebenden Deva-Substanz fühlbar macht und dadurch bei ihr eine Resonanz erweckt. Dies sind sozusagen die drei Anfangsstadien, und darin kommen (im Rahmen des Mikrokosmos) die drei Faktoren des Schalles, der Farbe und der Schwingung zum Ausdruck, die nach dem Gesetz der Analogie die drei Aspekte des Makrokosmos widerspiegeln. Hier ergibt sich auch eine Ähnlichkeit mit dem Werk der ersten drei Sephirothen der Kabbala - dem Urstadium der Manifestation, das im Wirken des Egos in den drei Welten ein schwaches Abbild findet. Jetzt kommt es zum zweiten Stadium, in welchem die Bautätigkeit ihren Fortgang nimmt, bis der Mikrokosmos, der Mensch, auf der physischen Ebene in Erscheinung tritt. Darauf folgt ein drittes Stadium der Evolution, in welchem die psychische Natur des Menschen vermittels der erschaffenen Formen zum Ausdruck [942] kommen soll. Dann werden die nächsten beiden Sephirothgruppen im Menschen reproduziert. Von einem anderen Gesichtswinkel aus erweist sich der Mensch als neun, aber wir befassen uns in diesem Teil unserer Abhandlung nur mit den Erbauern der Form. Diese Gruppen von Erbauern sind vier an der Zahl: 1. Die Erbauer des Mentalkörpers. 2. Die Erbauer des Astralkörpers. 3. Die Erbauer des ätherischen Körpers. 4. Die Erbauer des dichten physischen Körpers. Je nach der in Frage kommenden Ebene lässt sich jede dieser Gruppen ihrerseits in vier oder sieben oder drei unterteilen. Bekanntlich wird dem menschlichen Körper in seiner jetzigen Verfassung keine Materie mehr einverleibt, die den beiden niedrigsten Unterebenen der physischen und der astralen Ebene entnommen ist; sie ist selbst für den niedrigsten Menschentypus, der heute auf Erden anzutreffen ist, von zu niedriger Schwingung und zu grober Struktur. Ausserdem ist zu beachten, dass beim Durchschnittsmenschen die Materie einer bestimmten Unterebene je nach der Tiefe seines Wesens und je nach seiner Stellung auf der Evolutionsleiter überwiegen wird. Die «Erbauer» des menschlichen Körpers arbeiten unter der Leitung eines Karma-Herrn, der zur niedrigsten Gruppe gehört. Diese Herren bestehen aus drei Gruppen, und einem Herrn der dritten Gruppe obliegt die Aufgabe, die Erbauer des menschlichen Wesens auf den drei Ebenen zu überwachen. Unter ihm fungieren gewisse karmische Vertreter, die wiederum in folgende Gruppen eingeteilt werden: 1. Drei karmische Vertreter, die den karmischen Herren gegenüber für die auf den drei Ebenen zu leistende Arbeit verantwortlich sind. 2. Fünf karmische Herren, die eng mit den Manus der einzelnen Rassen zusammenarbeiten, und die für die richtige Herstellung der verschiedenen Rassentypen verantwortlich sind. 3. Karmische Vertreter, die für die Typen der gegenwärtigen Unterrassen verantwortlich sind. 4. Gewisse Untervertreter, [943] die (innerhalb dieser drei Gruppen) die sieben Strahlentypen repräsentieren. 5. Jene Vertreter des guten Gesetzes, die sich im besonderen mit der Funktion der ätherischen Zentren und mit deren Reaktion auf die verschiedenen planetarischen Zentren befassen. 6. Die Protokollführer. Diese verschiedenen Intelligenzen lenken die Baukräfte mit Hilfe von Energieströmen, die in Bewegung gesetzt werden, sobald das Ego seine Note anstimmt. Man darf nicht vergessen, dass das Ego auf seiner eigenen Ebene sich seines Karmas mehr oder weniger bewusst ist und daher beurteilen kann, was zu tun ist, um die kommende Inkarnation fruchtbar zu gestalten. Das Ego arbeitet daher zwar im Einvernehmen mit diesen karmischen Herren, steht aber nur mit einem Vertreter der sechsten und der vierten Gruppe in direkter Berührung. Diese beiden setzen das Werk fort, soweit es das individuelle Ego betrifft, und nachdem dieses seine Note angestimmt hat, sorgen sie dafür, dass die Maschinerie des Gesetzes in Bewegung kommt. Die Erbauer der menschlichen Persönlichkeit werden wiederum in sieben Hauptgruppen eingeteilt; ebenso, wie die menschlichen Monaden stehen alle Devas unter dem einen oder anderen der sieben Strahlen und sind damit für den einen oder anderen der sieben logoischen Ströme von feuriger Energie empfänglich. Welche Art von Deva-Substanz beeinflusst wird, hängt vom egoischen Strahl eines Menschen ab. Diese Bauleute arbeiten mit gewissen Elementarwesen zusammen, aber nur auf der physischen Ebene lässt sich irgend etwas über ihr Wesen und Wirken sagen. Diese Elementarwesen sind die kleinen Entitäten, die gemäss dem Plan der Erbauer blind das Gewebe des Körpers und die Hüllen zusammenfügen, durch die das Ego zum Ausdruck kommen soll. Auf den ätherischen Ebenen erbauen sie aus ätherischer Substanz die eigentliche «Form» und produzieren die aus komplizierten Linien und ineinander verflochtenen Feuersträngen bestehende Hülle, die in Wirklichkeit [944] eine Verlängerung des Sutratma oder Lebensfadens darstellt. Während sie gewoben und verflochten wird, wird die Hülle mit der vom Ego herabgesandten Lebensenergie erfüllt, gleich, wie Shiva, der Vater, dem Sohne das wirkliche «Bios» oder Leben verleiht, während die Mutter den Körper erbaut, erwärmt und ernährt. Die ätherischen Elementarwesen haben ihre hauptsächliche Aufgabe erfüllt, sobald das Sutratma mit den drei Zentren des physischen Wesens innerhalb des Schädels - d.h. mit der Zirbeldrüse, dem Hirnanhang und dem Alta-Major-Zentrum - verbunden ist. Die im okkulten Sinn wichtigste Verbindung ist der Eingang des Sutratma ins Zentrum am Kopfscheitel, durch den sich das Leben des ätherischen Körpers im Augenblick des Todes wieder zurückzieht. Dies ist der vitale Punkt. Wenn das siebente Lebensjahr erreicht ist, hat sich der Lebens-»Faden» dort in drei Zweige geteilt, die sich zu den drei Zentren hin strecken. Die Erkenntnis dieser Tatsache wird sich später einmal vom wissenschaftlichen Standpunkt aus als sehr interessant erweisen. Viele Fälle von Schwachsinn oder geistiger Rückständigkeit werden sich ursächlich auf die ätherische Verbindung mit diesen drei Zentren zurückführen lassen. Das ätherische Gewebe ist buchstäblich ein feines Netz aus feurigen Fäden, das sich über einem Zentrum ausbreitet und einen ziemlich ausgedehnten Bereich umfasst. Es trennt beide Körper, d.h. den astralen vom physischen. Ein ähnlicher entsprechender Bereich lässt sich im Sonnensystem beobachten. Durch diesen müssen die kosmischen Kräfte hindurchgehen, ehe sie die einzelnen planetarischen Grundpläne erreichen. Es gibt drei Gruppen von Elementarwesen der dichten physischen Ebene, die von den Erbauern zu Tätigkeit getrieben werden, nämlich: a. die gasförmigen Elementarwesen, b. die flüssigen Elementarwesen und c. die im engeren Sinn dichten Elementarwesen. Die eine Gruppe befasst sich mit den feurigen Kanälen, mit den Feuern des menschlichen Körpers und mit den verschiedenen Gasen, die innerhalb der menschlichen Peripherie anzutreffen sind. Die zweite [945] Gruppe beschäftigt sich mit dem Kreislaufsystem und mit allen Säften und Flüssigkeiten des Körpers, während die dritte hauptsächlich mit dem Bau des Körpergerüstes zu tun hat, indem sie ihm die richtigen Mengen von mineralen und chemischen Bestandteilen zuweist. Darin liegt ein Wink für die Medizin; gleichwie die flüssigen Devas und Elementarwesen eng mit dem Pflanzenreich, und beide mit der Gefühlsebene (dem flüssigen Körper des Logos) zusammenhängen, so ist es auch eine okkulte Wahrheit, dass die menschlichen Krankheiten, die das Kreislaufsystem, die Nieren, die Blase und die Schmierung der Gelenke beeinträchtigen, durch pflanzliche Nahrung und vor allem durch eine richtige Reform der Gefühlsnatur geheilt werden können. Wenn man die Tätigkeit dieser Erbauer des menschlichen Körpers bespricht, kommen ausser den bereits erwähnten auch noch verschiedene andere Einflüsse in Betracht. Diese Bauleute werden nämlich nicht nur von: a. der Note eines Menschen, b. der von den übermittelnden Devas ausgestrahlten Färbung und c. den karmischen Vertretern beeinflusst sondern sie unterstehen auch: d. dem Karma und der Schwingung der Gruppe, wodurch noch eine weitere Gruppe von Vertretern und Bauleuten hinzukommt und damit die Körper eines Menschen beeinflusst; e. dem Karma der Rasse, welches eine Erweiterung des vorher genannten Karmas bedeutet; f. bestimmten Kräften, die von einem anderen Grundplan aus oder durch Bildung eines systemischen Dreieckes auf den Planeten einwirken; g. einem kosmischen Kraftdreieck besonderer Art, das im Zusammenhang mit dem Karma des planetarischen Logos unter Umständen Entitäten und Energien irgendeines Grundplanes zum Einsatz bringen könnte. Daraus erhellt sich, wie verwickelt dieses Thema ist und wie sehr es sich bewahrheitet, dass jeder einzelne Mensch das Ergebnis irgendwelcher Kraft - und zwar hauptsächlich egoischer, aber auch planetarischer und [946] sogar systemischer Kraft - ist. Dennoch wird kein Mensch jemals in eine Situation gebracht, die unüberwindlich ist, wenn er erst einmal auf dem Punkt angelangt ist, wo er sich in intelligenter Weise auf die Seite der Evolution oder Gottes gestellt hat. Ehe es dazu kommt, mag er und wird er von den Stürmen der äusseren Umstände hierzu angetrieben werden; der Druck des Gruppen- und Rassenkarmas wird ihn in Situationen bringen, die notwendig sind, damit er die in ihm liegenden Möglichkeiten erkennen lernt. Wenn er selbst erst einmal zum bewussten Erbauer geworden ist, der die Kräfte und Bauleute seines niederen Wesens zu beherrschen und den salomonischen Tempel zu errichten sucht, dann ist er den vorherigen Bedingungen nicht mehr unterworfen. Er wird zu einem Regenten, Erbauer und Übermittler, bis die Zeit kommt, wo er eins wird mit den Sonnenengeln und das Werk der menschlichen Evolution vollendet ist. Obige Ausführungen sind sehr oberflächlich, und nur das ist erwähnt worden, was für den Menschen zur jetzigen Zeit von tiefer Bedeutung ist. Vieles bleibt dem Nachdenken des Lesers überlassen und noch mehr muss er aus dem Gesetz der Entsprechungen folgern. Ausserdem muss man stets im Sinn behalten, dass unser Grundgedanke feurige Energie und Kraftzentren betrifft, die durch den Pulsschlag noch grösserer Zentren in Bewegung gesetzt und in lebendiger Schwingung gehalten werden. Jede Form wird mit Hilfe von grösseren Lebewesen aus feurigen Atomen oder lebendigen Energieeinheiten erbaut, und wird in zusammenhängender Gestalt innerhalb der noch grösseren Hüllen festgehalten - wobei die grössere Hülle jeweils zur kleineren im gleichen Verhältnis steht, wie der Makrokosmos zum Mikrokosmos. All diese erbauenden Lebewesen lassen sich in drei Gruppen von Energieeinheiten einteilen, und ihr Wesen lässt sich aus folgenden Bezeichnungen erkennen: 1. Gruppen von Lebewesen, die von dynamischer Energie belebt werden; 2. Gruppen von Lebewesen, die von strahlender Energie belebt werden; |
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Last updated Saturday, February 14, 1998 © 1998 Netnews Association. All rights reserved. |