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Eine Abhandlung über Kosmisches Feuer, Seite 928 ff. (engl.)

Der logoische Satz #Fünfte Ebene #Die Ebene des logoischen Mantrams von 35 Strophen.

Der gasförmige Körper.

Jetzt tritt die gasförmige Gestalt des Sonnensystems in Erscheinung, und die Energiezentren werden verhüllt und verborgen. Zuwachs und konkrete Gestaltung machen raschen Fortschritt. Die drei Gruppen von Bauleuten koordinieren erneut ihr Bemühen, und es erfolgt ein neuer Zustrom von Energie, der Devas vom logoischen Kopfzentrum mit sich bringt. Die geringeren Bauleute reagieren auf das bei jedem Manvantara neu angestimmte Mantram, und die sieben Energieströme aus den sieben logoischen Zentren werden nach unten gelenkt.

Der logoische Liebes- oder Wunschgesang #Sechste Ebene #Ein Gedicht in 42 Versen.

Der logoisch-flüssige Körper.

Dieser Gesang oder diese Schwingung bewirkt das Hereinkommen einer Gruppe von Devas aus dem logoischen Herzzentrum, welche die Anstrengungen derer verstärken, die bereits tätig sind. Der flüssige Körper des Sonnenlogos tritt in Erscheinung, und damit besteht die Form in ihren sechs Absonderungen. Konkrete Gestaltung nimmt rasch zu, und die Tätigkeit ist erheblich ungestümer, weil die hinzukommende Substanz so viel dichter ist.

Das logoische Buch des Lebens #Siebente Ebene #Es besteht aus 49 Kapiteln.

Die gesamte Form ist jetzt voll enthüllt. Während der Evolution muss sie ihren Zweck und ihr Wesen manifestieren. Eine dritte Gruppe von [929] Devas aus dem logoischen Kehlzentrum erscheint und arbeitet mit ihren Brüdern zusammen. Alle Feuer lodern, alle Zentren sind aktiv, und jedes der neunundvierzig Lotosblätter auf der vierten Buddhi-Ebene ruft auf der dichten physischen Ebene eine reflexartige Aktivität hervor.

Wenn sich ein Mensch irgendwie schöpferisch betätigt und auf Erden Formen erzeugt, die eine Idee verkörpern, geht er in ähnlicher Weise vor. Die Analogie ist vollkommen.

In bezug auf diejenigen Menschen, die nichts erschaffen, sondern nur unter dem Druck äusserer Umstände in Tätigkeit gebracht werden - und sie bilden die grosse Mehrheit der Menschenrasse - ist zu sagen, dass sie einen Teil der schöpferischen Betätigung einer grösseren und weiter fortgeschrittenen Entität ausmachen. In dem Mass, in dem die Evolution des Eigenbewusstseins fortschreitet, werden immer mehr Mitglieder der menschlichen Familie zu Schöpfern werden und in intelligenter Weise mit Deva-Substanz umzugehen wissen. Wenn sie sich von ihrer passiven Einstellung loszulösen beginnen, werden sie sich daher zu Anfang gegen Gesetz und Ordnung auflehnen, sich in keiner Weise lenken lassen und die Fähigkeit an den Tag legen, ihre eigenen Ideen auf Kosten der grösseren und kleineren Gruppe durchzusetzen. Diesen scheinbaren Mangel wird die Evolution selbst und die Erfahrung einrenken, und sobald sein Bewusstsein lebhaft auf die höheren Schwingungen reagiert, wird der betreffende Mensch auch den Zweck und Plan der Höheren Intelligenz seiner Gruppe erkennen. Die Schönheit dieses Planes wird ihm einleuchten, und er wird beginnen, seine eigenen den grösseren Interessen unterzuordnen und in intelligenter Weise mitzuarbeiten. Die schöpferische Fähigkeit, die bis dahin eine separatistische Tendenz hatte, wird nunmehr als willige Opfergabe der grösseren Energie zur Verfügung gestellt, und die kleinen, eigenen Pläne und Ideen gehen in den grösseren auf. Anstatt als passive Einheit von der Energie seiner Gruppe hin und her geschoben zu werden, wird er zu einer positiven, wirksam tätigen Kraft, die sich infolge kluger Erkenntnis des grösseren Planes selbst als Opfer darbringt.

Er wird der Tatsache gewahr werden, dass es in der Natur lebendige Kräfte gibt. In dem Mass, in dem die grössere Energie ihn [930] durchbebt, werden seine eigenen, latenten Fähigkeiten erweckt. Er sieht und kennt die Devakräfte, und kann folglich in intelligenter Weise mit ihnen umgehen. Einige von ihnen wird er beherrschen und handhaben, mit anderen wird er zusammenarbeiten, und wieder anderen wird er gehorchen.

In der Erkenntnis dieser Tatsachen in bezug auf Deva-Substanz, die Macht des Schalles, das Schwingungsgesetz, und in der Fähigkeit, im Einklang mit dem Gesetz Formen zu schaffen, zeigt sich der wahre Magier. Hierin zeigt sich auch einer der Unterschiede zwischen einem Magier des Guten Gesetzes, und einem, der dem Pfad zur Linken folgt. Ein weisser Magier kann Deva-Substanz beherrschen und handhaben, und er erreicht das durch kluge Zusammenarbeit mit den grösseren Bauleuten. Aufgrund der Reinheit und Heiligkeit seines Lebens und der Höhe seiner eigenen Schwingung kann er den einen oder anderen Grad dieser grösseren Bauleute erreichen. Der Magier der Schatten beherrscht und handhabt Deva-Substanz auf der astralen, der physischen und auf den niederen Stufen der mentalen Ebene kraft seiner eigenen Schwingung und seines eigenen Wissens, aber nicht durch Zusammenarbeit mit den leitenden Bauherren. Er kann sie nicht erreichen, da sein Charakter durch Selbstsucht unrein, und seine Schwingung zu niedrig ist; seine Macht ist daher begrenzt und destruktiv, wenn auch innerhalb bestimmter Grenzen ungeheuer.

Die Devas der ätherischen Doppelgänger zerfallen in zwei Gruppen. Bei ihnen handelt es sich um die geringeren Bauleute, die unter der Leitung der grösseren Bauherren die ätherischen Doppelgänger von alldem bilden, was auf der dichten physischen Ebene sichtbar und greifbar ist. Sie sind ungeheuer zahlreich und allgegenwärtig; sie sammeln und verarbeiten das zum Bau des Doppelgängers aller Formen notwendige Material, und tun das nach bestimmten Gesetzen und unter bestimmten Einschränkungen. In okkulter Sprache nennt man sie «die lauschenden Devas», denn sie sind diejenigen, welche von den Übermittlern des Schalles der physischen Ebene die besondere Note oder den Laut aufnehmen, der notwendig ist, um die Substanz für irgendeine. beabsichtigte materielle Form zu sammeln. Man sagt auch von ihnen, sie «haben [931] Ohren, sehen aber nicht». Sie arbeiten eng mit den Elementarwesen des dichten physischen Körpers zusammen. Diese zweite Gruppe nennt man die «sehenden Elementarwesen», denn sie bestehen aus Materie der drei niederen Unterebenen und können daher auf der objektiven Ebene sehen, und zwar im okkulten Sinn dieses Wortes, der immer eine Analogie zwischen Sehen und Wissen in sich schliesst. Die «lauschenden Bauleute» sammeln das Material, während die «sehenden Elementarwesen» dieses gesammelte Material übernehmen und in eine spezifische Form einbauen. Je nach ihrer Evolutionsstufe zerfallen sie in viele Gruppen, von denen sich einige wie folgt aufzählen lassen:

1. Die Erbauer des menschlichen Trägers.

Dies ist die höchste Gruppe der geringeren Bauleute, die sich in hohem Mass auf Sondergebiete spezialisieren. Auf sie werden wir später etwas näher eingehen.

2. Die Erbauer der Formen in den drei Naturreichen, im Rahmen ihrer zwei Abteilungen.

Erstens. Die Erbauer des Mineralreiches. Es sind diejenigen, die man okkult «die elementaren Alchimisten» nennt. Sie zerfallen in viele Gruppen im Zusammenhang mit den verschiedenen Elementen, Metallen, Chemikalien und Mineralien und mit den sogenannten aktiven und radioaktiven Substanzen. Sie sind die Treuhänder zweier Geheimnisse, nämlich der Immetallisation der Monade, und der Umwandlung der Metalle.

Zweitens. Die Erbauer des Pflanzenreiches. Sie bestehen aus vielen Gruppen und heissen «die Alchimisten der Oberfläche» und «die überbrückenden Einheiten». Sie erbauen die Doppelgänger jeder Form von Pflanzenleben; und so, wie sich die «Alchimisten» des Mineralreiches hauptsächlich mit der Einwirkung des Feuers befassen, genauso beschäftigen sich die Alchimisten der zweiten Gruppe mit dem flüssigen Aspekt göttlicher Manifestation. Sie [932] wirken daher im Einklang mit den Devas der Wasser oder der flüssigen Substanz, während die vorher erwähnte Gruppe mit den gasförmigen Devas zusammenarbeitet. Hiermit ist ein Wink gegeben, aber nähere Einzelheiten sind wegen der mit diesem Wissen zusammenhängenden Gefahr nicht erlaubt. In diesen Devas verbergen sich drei Geheimnisse: Eines davon hängt mit dem vorhergehenden, dem grünen Sonnensystem zusammen; ein zweites bezieht sich auf die Gesetze der Überbrückung, d.h. auf die gegenseitige Einwirkung zwischen den einzelnen Naturreichen, und das dritte steht mit der Geschichte der zweiten Runde im Zusammenhang; dieses Geheimnis wird nach seiner Enthüllung klarmachen, warum der Mensch (dem Gesetz zufolge) Vegetarier, und nicht Fleischesser sein sollte. Die Wissenschaft lernt bereits manches verstehen, was mit dem zweiten Geheimnis zusammenhängt; und in dem Mass, in dem sie ihr Wissen über die Bedeutung von Farbe erweitert, besteht Hoffnung, dass sie auch einer Lösung des ersten Geheimnisses näherkommt. Über das dritte Geheimnis wird nichts Näheres gesagt werden, bis die sechste Rasse auf Erden lebt.

Drittens. Die Bauleute aller ätherischen Tierformen. Diese Gruppe ist eng mit den Erbauern der menschlichen Form verbündet. Sie entstammen einer Energiequelle, die im Ruhezustand gehalten wurde, bis der physische Zustand irgendeines Grundplanes ihren Masseneinsatz als gerechtfertigt erscheinen liess. Dieser Einsatz brachte viel von dem mit sich, was die heutige traurige Lage erklärt, denn die Furcht, der Hass und die zerstörende Tendenz, die unter den Tieren zu finden ist, beruht zum grossen Teil darauf, dass die Erbauer ihrer Körper und die Beauftragten ihrer Evolution «unvollkommene Götter» (wie H. P. B. es ausdrückt) sind, die in noch unvollkommener Weise mit unvollkommener Materie umgehen. Das Geheimnis der Furcht verbirgt sich im ätherischen Körper und in der besonderen Art von Substanz, die zu seinem Bau zur Verfügung steht.

3. Die Erbauer des planetarischen Äthergewebes.

Sie wirken noch sehr im Verborgenen, und ihre Tätigkeit bezieht sich auf folgende drei Gebiete:

a. Die Materialisierung [933] des Gewebes. Diese kommt erst in der vierten Runde zur Vollendung und wurde im Zusammenhang mit unserem Planeten infolge karmischer Bedingtheiten und nach dem Gesetz geistiger Notwendigkeit absichtlich beschleunigt. Etwas Entsprechendes lässt sich beim Menschen selbst beobachten. Das ätherische Gewebe war zu Beginn der vierten Stammrasse im Menschen noch recht locker. Geistige Notwendigkeit erzwang seine rasche Verdichtung, und heute ist es so beschaffen, dass es eine Schranke zwischen der physischen und der astralen Ebene bildet.

b. Die Erhaltung des planetarischen Gewebes. Sie wird bis zur sechsten Runde fortgesetzt werden. Bis dahin geniesst die geistige Evolution des Planeten noch ein gewisses Mass an Schutz, denn das Gewebe bewahrt ihn vor gewissen solaren Einflüssen und dient hauptsächlich dazu, solare Kräfte zu filtern und zu verteilen.

c. Die Zerstörung des Gewebes. Dazu kommt es gegen Ende der planetarischen Evolution; auf diese Weise kann das im Planeten eingekerkerte Leben entweichen und seine Essenz von dem Planeten aufgesogen werden, der zur Synthese dient. Der Zerstörungsprozess lässt sich nur mit den Worten Durchlöcherung und Zersetzung beschreiben.

4. Die Erbauer des ätherischen Körpers der planetarischen Entität.

Dieses grosse involutionäre Lebewesen muss noch viele Äonen lang ein Geheimnis bleiben. Sein ätherischer Körper ist jetzt im Bau begriffen und wird erst in einem anderen Sonnensystem eine endgültige physische Gestalt annehmen. Zu seiner objektiven Manifestation ist noch nicht genügend Energie erzeugt worden. Er bleibt demnach noch im subjektiven Zustand. Er hat im Sonnensystem sein entsprechendes Gegenstück.

5. Die Erbauer des planetarischen Körpers. [934]

Dieser Bau erfolgt nach dem gleichen Gesetz wie der des Sonnensystems und des Menschen, aber er vollzieht sich wie beim Sonnensystem auf den höheren Ebenen. Der Leser sollte die Beziehung zwischen den solaren und den kosmischen Ebenen in diesem besonderen Zusammenhang in Betracht ziehen.

6. Der ätherische Doppelgänger von allem, was der Mensch erschafft.

Hier handelt es sich um eine besondere Gruppe von ätherischen Bauleuten, die unter karmischem Gesetz gezwungen sind, sich mit menschlichen Wesen zu beschäftigen.

Dies sind nur einige wenige unter den vielen Gruppen, die sich erwähnen liessen; es ist zwecklos, auf nähere Einzelheiten einzugehen, da weitere Mitteilungen keinen greifbaren Wert haben würden. Nur ganz kurze Andeutungen sind gestattet. Es ist weder ungefährlich noch ratsam, den Menschen heute schon

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Last updated Saturday, February 14, 1998           © 1998 Netnews Association. All rights reserved.