Netnews Homepage     Zurück     Vorwärts      Index      Inhaltsverzeichnis
Eine Abhandlung über Kosmisches Feuer, Seite 914 ff. (engl.)
Wälder und die Felder bewohnen, die Elementarwesen, die an Früchten und Gemüsen und an alldem arbeiten, was der Erdoberfläche ihr grünes Gewand verschafft. Mit ihnen zusammen wirken die geringeren [915] Devas der Magnetisierung, also Devas, die heilige Orte, Talismane und Steine beschützen, und noch eine besondere Gruppe von Devas, die überall da anzutreffen sind, wo sich Wohnungen von Meistern befinden.

Unter der Gruppe 3 arbeiten die Elementarwesen der Luft und der See, die Sylphen, die Wassernixen und die Devas, die jedes einzelne menschliche Wesen beschützen.

Das sind nur ganz allgemeine Hinweise. Diese Aufzählung ist unvollständig und enthält nicht die gröberen Elementarwesen, die Heinzelmännchen und jene Devas, welche die dunklen Stätten der Erde, die Städte und unterirdischen Orte der Erdkruste bewohnen.

Die Devas der Äther tragen auf ihrer Stirne ein hell leuchtendes Symbol in Form eines Halbmondes, und daran können Hellseher sie von den astralen Devas unterscheiden.

Wenn wir die Devas der Äther näher betrachten, stellt sich heraus, dass sie natürlicherweise - wenigstens im Rahmen der Manifestation - in zwei Hauptgruppen zerfallen. Jede von beiden hat ihre Vertreter auf jeder der vier Unterebenen, und diese Art der Gruppierung ist nur eine unter vielen anderen Möglichkeiten. Die erste dieser beiden Hauptgruppen umfasst die Devas, die allen Lebensformen als Übermittler von Prana dienen; es ist eine Gruppe von vermittelnden Devas, die in verschiedenen Abstufungen gewissermassen als die Energieversorger betrachtet werden können. Die zweite besteht aus den Devas, welche die ätherischen Körper jeder Manifestationsform bilden. Dabei handelt es sich um die grosse Masse der geringeren Devas.

Naturgemäss gibt es innerhalb dieses Hauptteiles der physischen Ebene auch noch viele andere organisierte Intelligenzen unter den grossen Heerscharen der Stimme, aber wenn der Leser diese beiden Gruppen erforscht und ihr Verhältnis zum Menschen und zu dem Himmlischen Menschen untersucht, in dessen Körper sie sich befinden, dann wird er viel lernen, was ihm das Verständnis von Problemen ermöglicht, die bisher als unlösbar galten; und er wird mancherlei [916] entdecken, was bisherige Entdeckungen der modernen Wissenschaft umstösst und radikale Änderungen in der Pflege des physischen Körpers zur Folge haben wird.

Die Devas und Energie. Ehe wir zur Besprechung dieser beiden Gruppen übergehen, empfiehlt sich ein erneuter Hinweis darauf, dass wir es bei den ätherischen Stufen der physischen Ebene mit jenen Ebenen zu tun haben, auf welchen sich die wahre Form befindet, und dass wir damit der Lösung des Mysteriums des Heiligen Geistes und der Mutter etwas näher kommen. Wenn wir uns diese Tatsache vergegenwärtigen und sie auf das gesamte Sonnensystem ausdehnen, wird uns der Zusammenhang zwischen den vier höheren Ebenen des Systems und den drei Welten menschlichen Bemühens klarer werden. Im Makrokosmos haben wir erstens die vier Ebenen des überbewussten Lebens, oder jene vier zentralen Schwingungen, welche die Grundlage des Lebens und der Energie des ätherischen Körpers eines planetarischen und eines solaren Logos bilden, und zweitens die drei Ebenen des bewussten und des eigenbewussten Lebens, die den dichten physischen Träger eines Himmlischen Menschen und des Erhabenen Herrn der Himmel ausmachen.

Wenn man diesen Sachverhalt im Makrokosmos und im Mikrokosmos eingehend durchdenkt, dann wird man allmählich den Grund verstehen, warum der Okkultist den physischen Träger überhaupt nicht als ein Prinzip betrachtet. Der Heilige Geist, der die ergeben wartende, Jungfräuliche Mutter überschattet und ihr den Keim des Lebens einpflanzt (wodurch er sie zum Erwachen und zum Beginn ihrer grossen Aufgabe veranlasst, die in der Erzeugung einer göttlichen Inkarnation besteht), ist im Rahmen des zweiten Sonnensystems ein Hauptfaktor. In einer dem heutigen Denker unverständlichen Weise war dieser Hauptfaktor jedoch in einem früheren System die Mutter, die göttliche Anwärterin auf die Mysterien der kosmischen Hochzeit. Im heutigen System spielt in bezug auf die Substanz der Heilige Geist diese Rolle. Daher vollzieht sich das Schöpfungswerk auf ätherischen Ebenen, und die von dort ausgehende Energie und Aktivität sind die Hauptursache für alles, was auf der physischen Ebene in greifbarer, objektiver und manifestierter Form vorhanden ist. Das Anwachsen von [917] Materie rund um den Vitalkörper und die Substanzverdichtung um den ätherischen Lebenskern herum sind an sich eine Folgeerscheinung der gegenseitigen Einwirkung und des schliesslichen Austauschs zwischen der heutigen und jener anderen Schwingung, die man als das Überbleibsel einer früheren Manifestation bezeichnen könnte.

Auf diesem Gebiet - aus der Beziehung zwischen positiver elektrischer Energie in ihrer vierfachen Absonderung, und der dreifachen, negativ-empfänglichen, niederen Substanz - wird die Wissenschaft mit der Zeit bestimmte Schlussfolgerungen ziehen und dabei folgendes entdecken:

a. Das Geheimnis der Materie an sich, so, wie wir sie kennen und beobachten.

b. Den Schlüssel zum Schöpfungsvorgang auf der physischen Ebene, und die Art, wie Verdichtung und konkrete Gestaltung auf den drei niederen Ebenen zustande kommen.

c. Die Formeln für organische Umwandlung, oder den Schlüssel zu den Verfahren, wie die Elemente, wie wir sie kennen, aufgelöst und in neuer Verbindung wieder zusammengesetzt werden können.

Erst wenn die Wissenschaft die Tatsache zuzugeben bereit ist, dass es einen Vitalitätskörper gibt, der in jeder organisierten Form wie ein Brennpunkt wirkt, und erst wenn sie gewillt ist, jedes Element und jede Form irgendwelchen Grades als Bestandteil eines noch grösseren Vitalkörpers anzuerkennen, wird sie die wahren Methoden der grossen Göttin Natur zu ihren eigenen machen. Zu diesem Zweck muss sie bereit sein, die vom Okkultismus des Orients gelehrte, siebenfältige Sonderung der physischen Ebene anzunehmen und das dreifache Wesen der siebenteiligen Manifestation anzuerkennen.

a. Die atomare oder Shiva-Energie, die Energie der ersten Unterebene oder der ersten ätherischen Ebene.

b. Die lebenspendende, formenerbauende Energie der drei darauffolgenden, ätherischen Stufen.

c. Die negative, empfängliche Energie der drei dichten physischen Ebenen, d.h. der gasförmigen, der flüssigen und der im eigentlichen Sinn dichten.

Schliesslich [918] wird die Wissenschaft auch die wechselseitige Einwirkung untersuchen, die innerhalb dieses grossen Atomes, das wir als physische Ebene bezeichnen, zwischen den niederen drei und den höheren vier Unterebenen stattfindet. Diese Wechselwirkung lässt sich auch im Atom der heutigen Physik und Chemie beobachten. Wissenschaftliche Forscher, die an diesen Dingen interessiert sind, werden es der Mühe wert finden, über die Entsprechung zwischen diesen drei Energiearten, und den Atomen, Elektronen und Ionen (im üblichen Sinn dieser Worte) nachzudenken.

Alles, was sich (von Gott bis zum Menschen [*C284] in Manifestation befindet, ist das Resultat dieser drei Energie- oder Kraftarten, ihrer Kombination, ihrer wechselseitigen Einwirkung und ihrer psychischen Wirkung und Gegenwirkung. Während des grossen logoischen Erscheinungs-Zyklus ist die zweite Art von Energie diejenige, die vorherrscht und im evolutionären Sinn bedeutsam ist; und eben deshalb ist der allem Sichtbaren zugrunde liegende, ätherische Körper der allerwichtigste. Das bewahrheitet sich in gleicher Weise bei Göttern, Menschen und Atomen.

Man verwendet viel Zeit auf Spekulationen über die Quellen des Lebens, die Triebfedern des Handelns und die den Schöpfungsvorgängen zugrunde liegenden Impulse. Bisher ist die Wissenschaft ziemlich blind vorgegangen und hat viel Zeit auf die Erforschung der drei niederen Ebenen verwandt. Dabei hat sie sich hauptsächlich mit der Mutter, der negativ-empfänglichen Materie befasst, und erst jetzt kommt sie allmählich zum Gewahrsein des Heiligen-Geist-Aspekts oder der Energie, die der Mutter die Erfüllung ihrer Funktion und die Ausführung ihrer Aufgabe gestattet.

Wenn man das gleiche Problem vom mikrokosmischen Standpunkt aus betrachtet, so lässt sich sagen, dass die Menschen erst [919] jetzt allmählich die Triebfedern geistigen Handelns und die Quellen geistigen Lebens zu erkennen beginnen. Die Energie der höheren Ebenen enthüllt sich erst dann, wenn die Menschen den Pfad betreten und unter den Einfluss des von der vierten kosmisch-ätherischen Ebene ausgehenden Buddhiprinzips kommen.

Wenn schliesslich die Wissenschaft bereit sein wird, die auf ätherischen Stufen befindlichen, intelligenten Kräfte anzuerkennen und mit ihnen zu arbeiten, und wenn sie sich vom hylozoistischen Wesen allen Daseins überzeugt hat, dann werden ihre Entdeckungen und ihr Werk mit den Dingen, wie sie wirklich sind, genauer übereinstimmen. Dazu wird es, wie bereits erwähnt, in dem Mass kommen, wie die Menschenrasse ätherisches Sehvermögen entwickelt und dadurch die Wahrheit okkulter Behauptungen unanfechtbar bewiesen wird.

Es dürfte aufgefallen sein, dass wir bei Aufzählung dieser beiden Hauptgruppen nicht auch jene grosse Gruppe von Bauleuten erwähnten, die man esoterisch als «Diejenigen, die das Wort übermitteln» bezeichnet. Ich habe lediglich die beiden Gruppen behandelt, welche die «Heerscharen der Stimme» bilden. Das geschah deshalb, weil wir uns in diesem Teile nur mit jenen Heerscharen, d.h. den grossen und kleinen Bauleuten, befassen, die zur Tätigkeit veranlasst werden, wenn das Wort der physischen Ebene ertönt. Die «Übermittler des Wortes» auf der ersten oder atomaren Unterebene sind diejenigen, welche den Schwingungsschall aufnehmen, wenn er von der Astralebene zu ihnen dringt, und die ihn dann - durch ihre Körper hindurch - an die übrigen Unterebenen weitergeben. Zwecks Klarstellung liesse sich sagen, dass diese Übermittler sieben an der Zahl sind. In ihrer Gesamtheit bilden sie die atomaren physischen Körper des Raja-Herrn der Ebene, und in einem besonders okkulten Sinn bilden diese Sieben (in ihren niederen Absonderungen auf ätherischen Stufen) die Summe der ätherischen Zentren aller menschlichen Wesen, so, wie sich auf den kosmisch-ätherischen Stufen die Zentren eines Himmlischen Menschen befinden.

Der Zusammenhang zwischen den Zentren und der ätherischen Substanz, sowohl im System als auch beim Menschen, eröffnet dem Denken ein ungeheures Forschungsgebiet. Die «Übermittler des [920] Wortes» auf der atomaren Unterebene jeder Ebene sind Devas von ungeheurer Macht und hohem Rang, die sozusagen mit dem Vater-Aspekt in Zusammenhang stehen und elektrisches Feuer in sich verkörpern. Sie alle sind voll eigenbewusst, da sie schon in früheren Kalpas das menschliche Stadium durchgemacht haben. Sie sind auch Bestandteile der sieben hauptsächlichen Kopfzentren im Körper eines solaren oder eines planetarischen Logos.

Trotz ihres Zusammenhangs mit dem Vater-Aspekt sind sie nichtsdestoweniger ein Teil des Körpers des Sohnes; und je nach der Ebene, die er mit Energie versorgt, ist jeder von ihnen ein Bestandteil des einen oder anderen der sieben planetarischen oder solaren Zentren - wobei «planetarisch» nur für das betreffende Zentrum gilt, und «solar» sich auf das systemische Ganze bezieht, dem dieses planetarische Zentrum als Bestandteil angehört.

Jedes dieser grossen Lebewesen, die Deva-Energie ersten Ranges verkörpern, ist ursprünglich eine Emanation der zentralen, geistigen Sonne, und in zweiter Linie eine Emanation von einer der drei Hauptkonstellationen. Im Rahmen des Systems zerfallen sie in drei Gruppen: Gruppe 1 umfasst jene Übermittler des Wortes, die auf den drei niederen Unterebenen der logoischen oder Adi-Ebene anzutreffen sind. Gruppe 2 besteht aus den grossen Bauherren, die das Wort auf den drei nächsten systemischen Ebenen, d.h. auf der monadischen, atmischen und buddhischen Ebene vermitteln. Gruppe 3 setzt sich aus denen zusammen, die eine ähnliche Funktion in den drei Welten menschlichen Bemühens erfüllen. Im Grunde genommen sind sie in dritter Linie auch Emanationen von einem der sieben Sterne des Grossen Bären.

In diesen dreifachen Emanationskräften könnte man den Ursprung alles Sichtbaren und Objektiven entdecken, und durch ihre wirksame Tätigkeit nimmt unser Sonnensystem seinen Platz im grösseren kosmischen Rahmen ein, und es bildet sich ein bestimmtes, grundlegendes kosmisches Feuer. Sie sind die Gesamtsumme des Kopf-, Herz- und Kehlzentrums des Sonnenlogos, und ihre entsprechenden Gegenstück finden sich in jedem Himmlischen [921] Menschen, jedem menschlichen Wesen und jedem Atom. Wenn also die Wissenschaft das Wesen des Atoms entdeckt, kommt sie auch mit diesen drei Arten von solarer Energie in Berührung und beginnt das innerste Mysterium des Systems zu entwirren. Wenn erst einmal das dreifache Wesen des Atoms bekannt ist, dann wird sich allmählich auch das dreifache Wesen des Menschen und Gottes nachweisen lassen. Die Energie dieser Gruppen fliesst durch die physische Sonne hindurch, und von dort aus lassen sie das Wort ertönen, welches für die Ebene gilt, auf der sie sich besonders zu betätigen wünschen.

Der Leser darf sich nicht zu dem Gedanken verleiten lassen, dass diese sieben grossen Übermittler etwa die sieben Himmlischen Menschen sind. Sie bilden nur die Hälfte ihres wahren Wesens. Mehr lässt sich über dieses grosse Mysterium nicht sagen, obwohl man hinzufügen könnte, dass sie von einem anderen Gesichtswinkel aus nur ein Drittel seiner dreifältigen, göttlichen Natur ausmachen. Der Mensch ist als Geist und Materie eine Zweiheit; während der Evolution ist er aber auch eine Dreiheit; das gleiche gilt vom Himmlischen Menschen, und daraus erklärt sich das Mysterium.

Auf der physischen Ebene (mit der wir uns jetzt befassen) ist der grosse Übermittler des Wortes der Faktor, der das Kehlzentrum Brahmas mit Energie versorgt. Eine interessante Zusammenstellung der dreifältigen Zentren und der

Netnews Homepage     Zurück     Vorwärts      Index      Inhaltsverzeichnis
Last updated Saturday, February 14, 1998           © 1998 Netnews Association. All rights reserved.