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Eine Abhandlung über Kosmisches Feuer, Seite 901 ff. (engl.)
Gruppen, bei denen der Einfluss des Neptuns vorherrscht, und deshalb kann und wird die Astralebene am Ende zum direkten Spiegelbild der buddhischen werden.

Die grösseren, aufbauenden Devas auf der zweiten oder monadischen Ebene des Sonnensystems, dem zweiten kosmischen Äther, lenken die Energien der bearbeitenden Devas des vierten kosmischen Äthers, der buddhischen Ebene.

Die bearbeitenden Devas des vierten kosmischen Äthers werden vermittels der lebendigen Substanz der geringeren Devas der flüssigen oder Astralebene im Lauf der Evolution den Plan zu objektiver Vollendung durchführen. Wenn ihnen das gelungen ist, wird es zwei Folgen zeitigen: erstens wird die Astralebene die buddhische Ebene in vollendeter Weise widerspiegeln, und zweitens wird als Folge davon die physische Ebene genau den Träger erzeugen können, der erforderlich ist, damit sich sowohl der Mikrokosmos als auch der Makrokosmos durch die Kraft des Wassers oder des Wünschens Ausdruck verschaffen können.

All das enthüllt sich Esoterikern in der Symbologie des menschlichen Kreislaufsystems. Wenn man das Blutsystem mit seinen zwei Arten von Kanälen (Arterien und Venen) und seinen zwei Arten von Bauleuten (den roten und weissen Blutkörperchen) vom okkulten Standpunkt aus untersucht, wird man zu mancherlei umwälzenden Schlussfolgerungen kommen. Die Gesetze des Pfades des Hinausgehens und des Pfades der Rückkehr, und die beiden davon betroffenen Devagruppen, werden dem Menschen verständlich werden. Ein weiterer Wink ist an dieser Stelle erlaubt. Im physischen Körper des Menschen finden wir in den drei Faktoren des Kreislaufsystems - dem Herzen, den Arterien und den Venen den Schlüssel zu den drei Arten von Devas und auch zu dem systemischen Dreieck, das sie darstellen, und ausserdem zu den drei [902] Arten göttlichen Ausdrucks. Es gibt sowohl einen planetarischen als auch einen systemischen Kreislauf, der überall, im Makrokosmos ebenso, wie im Mikrokosmos, durch das Medium Deva-Substanz vor sich geht.

Die Devas der sechsten physischen Unterebene lassen sich in drei Gruppen einteilen, und diese wiederum in sieben und neunundvierzig, so dass sie mit allen Gruppen im Sonnensystem übereinstimmen. Diese Gruppen reagieren (ihrem eigentlichen Wesen nach) «mehr auf das, was oben, als auf das, was unten liegt»; diese okkulte Ausdrucksweise besagt lediglich, dass zwischen den Feuer- und den Wasserdevas eine enge Verbundenheit besteht, verneint aber jeden engen Zusammenhang zwischen den Wasser- und den Erddevas. Okkult formuliert: die Wasserdevas erlangen durch die Tätigkeit der Feuerdevas ihre Freiheit.

Die Wasserdevas finden den Pfad des Dienens in der Weise, dass sie sich ihrer grossen Aufgabe der Ernährung allen Pflanzen- und Tierlebens auf dem Planeten widmen; ihr Ziel ist das Hineinkommen in jene höhere Gruppe, die wir als gasförmige oder Feuerdevas bezeichnen. Letztere erzeugen durch die Einwirkung ihres Feuers auf die Gewässer der Reihe nach Verdunstung, Kondensation und schliesslich Niederschlag, der - durch seine ständige Aktivität - alles Leben auf Erden nährt. Daran lässt sich erneut beobachten, wie die psychischen Gesetze der Liebe im Deva- wie im Menschenreich wirksam sind. Zuerst wird die Einheit von der Gruppe zurückgezogen oder getrennt, was man beim Menschen Individualisierung, und im Bereich des Wassers Verdunstung nennt. Dann erfolgt Kondensation oder die Verschmelzung der Einheit mit einer neueren oder höheren Gruppe, was wir bei den Wasserdevas als Kondensation, und beim Menschen als Einweihung bezeichnen. Zum Schluss kommt das Opfer der Gruppe von Menschen- oder Deva-Atomen zum Wohl des Ganzen. So bestimmt das Gesetz des Dienstes und des Opfers den gesamten zweiten göttlichen Aspekt in all seinen Bereichen, ob gross oder klein. [903] So lautet das Gesetz. Im Menschenreich jedoch wird Liebe, obwohl sie die Erfüllung des Gesetzes ist, nur auf dem Pfad des Leidens und des Kummers erreicht und jeder wahre, liebevolle Diener der Menschheit ist so lange auf dem Kreuze ausgestreckt, bis das sechste Prinzip in ihm vorherrscht und die sechste Art von Materie in seinem Körper der höheren Energie völlig unterworfen ist. Im Fall der Devas ist Liebe die Erfüllung des Gesetzes [*C282] ohne Leid und Kummer. Für sie ist sie die Linie des geringsten Widerstands, denn sie sind der Mutteraspekt, die weibliche Seite der Manifestation; und für sie ist es leicht, zu geben, zu nähren und zu betreuen. Deshalb verströmen sich die Wasserdevas im Dienste am Pflanzen- und am Tierreich, und in den umwandelnden Feuern werden sie am Ende alles, was sie an der sechsten Unterebene festhält, überwinden; und durch okkulte «Destillierung und Verdunstung» werden sie schliesslich zu Mitgliedern der gasförmig-feurigen Gruppe und zu jenen Feuern werden, welche die Grundlage göttlicher Alchimie bilden.

Bekanntlich werden die Erddevas der dichtesten Materie im Lauf der Evolution zu Wasserdevas und finden schliesslich ihren Weg zur astralen, also kosmisch-flüssigen Ebene; die Wasserdevas der physischen Ebene gelangen durch Dienen auf die physisch-gasförmige Unterebene und dann zur kosmisch-gasförmigen Unterebene, d.h. sie werden zu Devas der Mentalebene. Das bedeutet im buchstäblichen und okkulten Sinn die Umwandlung des Wünschens in Denken.

Die gasförmigen Devas werden mit der Zeit zu Devas des vierten Äthers; von dort aus finden sie im Lauf von Äonen ihren Weg zum vierten kosmischen Äther, der buddhischen Ebene. Diese drei Gruppen sind demnach kosmisch verbunden mit:

1. der kosmischen [904] Astralebene und der Konstellation, von der alle Gefühls- und Wunschenergie ausgeht;

2. der kosmischen Mentalebene und demnach mit der Konstellation Sirius;

3. der kosmisch-buddhischen Ebene und der Konstellation der Plejaden.

So lässt sich der ganze Vorgang verfolgen, wenn der Mensch sein eigenes Wesen und das Gesetz der Analogie sorgfältig studiert.

Die Devas der Gasförmigen Unterebene. Bei den Elementarwesen oder geringeren Devas, die den bearbeitenden Devas dieser ausgedehnten Gruppe unterstehen, haben wir es mit Feuerdevas und mit feurigen Essenzen substantieller Art zu tun, die in unzähligen Formen zur Manifestation kommen. Einige der Unterabteilungen dieser Gruppe sind den Lesern bereits bekannt, wie z.B.

Die Salamander oder die feurigen Lebewesen, die in den Flammen eines Ofens oder eines Vulkans herumspringen, was Hellseher sehen können. Diese Gruppe zerfällt je nach Farbe - Rot, Orangegelb, Gelb und Violett - in vier Untergruppen, deren letzte den Devas des vierten Äthers sehr nahe kommt.

Die Agnichaitans, womit man erstens die feurigen Leben bezeichnet, die, wie wir im ersten Teil dieser Abhandlung erfahren haben, die Gesamtsumme der Ebenen-Substanz ausmachen, und zweitens die winzigen Essenzen, aus denen sich die Feuer der Manifestation zusammensetzen. Wenn man erst einmal das Wesen der Elektrizität der physischen Ebene verstanden und untersucht, und ihre wirkliche Beschaffenheit erkannt hat, wird man auch das Vorhandensein dieser Agnichaitans anerkennen.

Wenn einmal die Menschenrasse hellseherisch ist, was sicherlich vor Ende der jetzigen Stammrasse der Fall sein wird, werden diese gasförmigen Devas entdeckt werden; und die Menschen werden erkennen, dass sie mit feurigen Lebewesen zusammenarbeiten, und dass sie selber durch die Feuer ihrer eigenen Körper eng mit diesen Lebewesen verbunden sind. Die Fähigkeit des Hellsehens, die [905] sich in der jetzigen Stammrasse allmählich entwickelt, ist rein physischer Art; ihre Entwicklung ist deshalb zu erwarten, weil die arische Stammrasse diejenige ist, in welcher der Mensch - im Verlauf der jetzigen vierten Runde - zu vollem Eigenbewusstsein gelangt. Dazu gehört vollkommene physische Sehkraft und der vollendete Gebrauch der drei Sinne der physischen Ebene, nämlich Gehör, Gefühl und Gesicht. In der nächsten Stammrasse wird astrales Hellsehen vielfach, wenn auch noch nicht allgemein, verbreitet sein, und damit wird die Fühlungnahme mit der buddhischen Ebene leichter möglich werden. In den anfänglichen Stammrassen der kommenden, fünften Runde wird erst einmal die Tätigkeit der jetzigen Runde rekapituliert werden, bis in der fünften Stammrasse die Gesamterrungenschaft der heutigen Runde wieder zutage treten wird. Dann werden die Menschen anfangen, mentales Hellsehen zu entwickeln. So vermischen sich die Zyklen und greifen ineinander über, damit es keiner Lebenseinheit, sei sie auch noch so klein und unwichtig, an gebotener Gelegenheit fehlt.

Diese Agnichaitans der dritten Unterebene stehen besonders unter dem Einfluss von Saturn-Energie. Sie sind die grossen Verschmelzer der Substanz, und mit ihrer Hilfe wird die Umwandlung von Metallen möglich. Sie stehen im gleichen Verhältnis zum Mineralreich wie die Wasserdevas zum Pflanzen- und Tierreich. Wie sich erwarten lässt, stehen sie mit dem Kehlzentrum eines planetarischen und eines solaren Logos im Zusammenhang, und durch ihre Aktivität wird die Schallübermittlung durch die Luft möglich. Okkulte Schüler und Erfinder würden erstaunt sein, wenn sie wüssten, dass das gegenwärtige Anwachsen des drahtlosen Verkehrs dem Umstand zu verdanken ist, dass eine Gruppe von feurigen Devas, die sich vordem nicht erreichen liess, mit der menschlichen Schwingung Fühlung genommen hat.

So, wie jede Ebene ihre sieben Unterebenen hat, genauso lässt sich auch jede Unterebene unterteilen; daraus ergeben sich neunundvierzig Feuer auf jeder Ebene, oder die dreihundertunddreiundvierzig Feuer des Sonnensystems. Hierin liegt der Schlüssel zum Geheimnis der «vierten zwischen den dreien», über das man sich beim [906] Nachschlagen alter Aufzeichnungen gelegentlich gewundert hat. Diese Zahlen 3 4 3 lassen sich in verschiedener Weise lesen, aber die einzig okkulte Methode, auf die man hier hinweisen kann, liegt in der Erkenntnis der drei höheren und der drei niederen Ebenen sowie der vierten als Treffpunkt zwischen beiden. Diese vierte Ebene hat man im okkulten Sinn von jeher den «Treffpunkt» genannt. Wenn man bedenkt, dass der vierte kosmische Äther, die buddhische Ebene, das Ziel dieser gasförmigen Devas ist, und dass sie (im Rahmen ihrer Haupt- und Nebengruppen) die inneren makrokosmischen und mikrokosmischen Feuer bilden, dann kann man sich einigermassen einen Begriff vom wahren Sinn der schliesslichen Einswerdung dieser beiden Evolutionslinien machen, da ja das Ziel des Menschen ebenfalls die buddhische Ebene ist.

Auf der dritten Unterebene und innerhalb ihrer fünften Abteilung von Deva-Essenzen kommt es daher in der jetzigen, fünften Stammrasse zu einer Fühlungnahme mit bestimmten Gruppen, deren Wirkung sich in der Erregung eines Schwingungsechos beobachten lässt, das mit der Erfindung des drahtlosen Verkehrs und der Entdeckung des Radiums bereits praktisch bewiesen ist.

Parallel dazu wird sich auch eine erhöhte Schwingung der menschlichen Spirillae bemerkbar machen; sie wird noch vor dem Ende der Runde zur Folge haben, dass die fünfte Spirillae im physischen permanenten Atome des Menschen zu voller Wirksamkeit erwacht.

Die Aufgabe, die der Mahachohan zurzeit in Verbindung mit dem siebenten Strahl erfüllt (der zeitweilig als Synthese der fünf von ihm überwachten Energie-Arten dient), lässt sich daher wie folgt zusammenfassen:

Erstens benutzt Er die siebte Art von Energie, um in der menschlichen Einheit die Erkenntnis der subtileren Substanz der physischen Ebene zu fördern. Dieser siebente Strahl ist ein Hauptfaktor für das Hervorbringen der Objektivität. Die Energie des planetarischen Logos des siebenten Grundplanes beherrscht die siebente Ebene; dabei handelt es sich um den Strahl, auf dem Deva-Substanz und Geist sich treffen und leichter einander anpassen können als auf irgendeinem anderen Strahl, mit Ausnahme des dritten.

Gegenwärtig [907] besitzt der Mensch vermittels des einen oder anderen seiner Sinne volles Bewusstsein auf den drei niederen Unterebenen; es besteht die Absicht, ihn auf den vier höheren in gleichem Mass bewusst werden zu lassen. Das muss durch eine Stimulierung der Deva-Substanz bewerkstelligt werden, aus der seine Körper bestehen. Diese Stimulierung wird durch den dynamischen Willen der übermittelnden Devas in der Weise erfolgen, dass sie die bearbeitenden Devas mit Energie durchkraften und dadurch die Myriaden von geringeren Lebewesen beeinflussen, die den menschlichen Körper bilden; und ausserdem dadurch, dass der innewohnende Mensch oder Denker in höherem Mass auf die Impulse reagiert, die seinen Körper erreichen. Dieses erhöhte Gewahrsein wird durch Erweckung der fünften Spirillae zustande kommen, auch durch die Entfaltung des fünften Blattes im egoischen Lotos sowie durch das allmähliche Öffnen des dritten Auges aufgrund des Stimulierens und gleichmässigen Zusammenwirkens von fünf Faktoren: des Zentrums an der Basis der Wirbelsäule, der drei Kanäle im Rückgrat, und der Zirbeldrüse.

All das erfordert die wirksame Tätigkeit der Deva-Essenz und als Folge davon erhöhtes Gewahrsein auf seiten des Denkers. Danach kommt es zum bewussten Gebrauch der neu erweckten Fähigkeiten. Auf diese Weise tritt die enge Wechselbeziehung und gegenseitige Abhängigkeit der beiden Evolutionslinien wunderbar zutage.

Zweitens arbeitet der Mahachohan zurzeit (im Verein mit dem Manu) mit den Devas der gasförmigen Unterebene zusammen; das hängt mit dem Zerstörungswerk zusammen, das sie vor dem Ende der jetzigen Stammrasse durchgeführt haben müssen, um den Geist von beengenden Formen zu befreien. Daher ist vulkanische Tätigkeit zu erwarten, die sich in unerwarteten Gegenden sowohl als auch in den jetzigen Erdbeben- und vulkanischen Zonen bemerkbar machen wird. Ernste Störungen sind vor dem Ende des Jahrhunderts in Kalifornien und gleichfalls in Alaska vorauszusehen.

Die Tätigkeit des Mahachohan lässt sich auch an der Wirkung beobachten, welche die Devas des Kundalinifeuers auf den Menschen ausüben. Diese Devas sind eine eigenartige Gruppe von [908] Agnichaitans, deren Evolutionsstufe es ihnen gestattet, sich von ihrer eigentlichen Gruppe in eine Sondergruppe abzuspalten, die mit einem bestimmten Feuer in den Körpern des Menschen zusammenhängt. Dieses Feuer ist aufgrund seiner gegenwärtigen Aktivität und der Richtung, welche diese Bestrebung einschlägt, die Ursache für die Abneigung gegen physische Verehelichung und für den bei vielen hochentwickelten Menschen bemerkbaren Wunsch, die eheliche Beziehung zu vermeiden und sich auf schöpferische Tätigkeit

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Last updated Saturday, February 14, 1998           © 1998 Netnews Association. All rights reserved.