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Eine Abhandlung über Kosmisches Feuer, Seite 549 ff. (engl.) |
Ego oder der höheren Energie Fühlung zu nehmen; wie man sie am besten dazu
anleiten könnte, das Wissen und die Befähigung des höheren Selbstes auf der
physischen Ebene zu verwenden; wie sie am besten ihre Zugehörigkeit zu ihrer
Gruppe feststellen kann, um auf diese Weise mit dieser Gruppe im Einklang mit
deren Gesamtenergie zusammenzuwirken; wie sich ihr dreifaches niederes Selbst -
das physische, astrale und mentale - am besten mit ihrem höheren Kraftzentrum in
Übereinstimmung bringen lässt, um dadurch nach unten hin einen ununterbrochenen
Nachschub von Energie zur Stärkung ihrer drei Träger und zu deren verständigen
Handhabung sicherzustellen; wie die einzelnen Spirillae am besten erweckt werden
können und wie die Energie in ihren eigenen Zellen für wirksames Handeln
freigemacht werden kann. So etwas braucht natürlich Zeit. Ich habe hier die
Grundtendenzen künftiger Forschungen umrissen, denn die Darstellung des
Möglichen führt schliesslich zur Verwirklichung. Die Kräfte des Egos sind
ungeheuer gross; wenn man sie jetzt schon durch die Handlungsweise einer noch
unzulänglichen Persönlichkeit auslösen würde, könnte das katastrophale Folgen
haben. Die Zeit wird aber kommen, und inzwischen wird ein genaues Wahrnehmen der
innewohnenden Leistungsfähigkeit all denen dienlich sein, die genügend Intuition
zur Erkennung des Endzieles besitzen.
TEIL ZWEI ABSCHNITT D DENK-ELEMENTARWESEN UND FEURIGE [550] ELEMENTARWESEN 1. Gedankenformen I. Ihre Funktion. a. Auf Schwingungen zu reagieren. b. Einer Idee einen Träger zu verschaffen. c. Besondere Zwecke zu erfüllen. 2. Die Gesetze des Denkens. a. Drei kosmische Gesetze. b. Sieben systemische Gesetze. II. Denk-Elementarwesen und Devas 1. Der Beherrscher des Feuers #Agni. a. Agni und der Sonnenlogos. b. Agni und die Mentalebene. c. Agni und die drei Feuer. 2. Die Feuerdevas #die Grossen Bauherren. a. Einleitende Bemerkungen. b. Die Funktionen der Devas. c. Die Devas und die Ebenen. 3. Die Sonnenengel #Die Agnishvattas. Einleitende Bemerkungen. a. Über das fünfte Prinzip. b. Über Individualisierung. c. Über Inkarnation. d. Über den Aufbau des Kausalkörpers. 4. Die Feuer-Elementarwesen #die Geringeren Bauleute a. Einleitendes. b. Elementarwesen der physischen Ebene. c. Elementarwesen der Äther. d. Elementarwesen und der Mikrokosmos. III. Der Mensch als [551] Schöpfer in mentaler Materie 1. Die Erschaffung von Gedankenformen. 2. Wie Gedankenformen geschaffen werden. IV. Der Mensch und die Feuergeister 1. Der Willens-Aspekt und Schöpfung. a. Der Zustand des Magiers. b. Aufbau von Gedankenformen. c. Der okkulte Sinn der Sprache. 2. Das Wesen der Magie. a. Schwarze und weisse Magier. b. Der Ursprung der schwarzen Magie. c. Vorbedingungen für weisse Magie. 3. Fünfzehn Regeln für Magie. a. Sechs Regeln für die Mentalebene. b. Fünf Regeln für die Astralebene. c. Vier Regeln für die physische Ebene. In diesem Abschnitt wollen wir uns in grossen Zügen dem Studium dieses umfassenden und erstaunlichen Gebietes widmen; und da es in ganz besonderer Weise die Evolution des Menschen und die von ihm zu entwickelnde Schöpfungskraft betrifft, wollen wir uns ziemlich eingehend damit befassen. Es ist nicht beabsichtigt, in diesem Zusammenhang interessante Einzelheiten über die Devas bekanntzugeben. Ich versuche lediglich, etwas zu bieten, was der Mensch praktisch verwenden kann, und nur so viel Kenntnisse zu vermitteln, wie der Mensch sie notwendig braucht, um sein eigenes System zu beherrschen und auszubauen, um die Methode der Schöpfung zu verstehen und sich einigermassen mit den geringeren Lebewesen und der parallel laufenden Deva-Evolution vertraut zu machen, soweit er davon betroffen werden mag. I. Gedankenformen 1. Ihre Funktion. Es wird dem Leser auffallen, dass wir unsere Betrachtung nicht mit dem einleiten, was am augenscheinlichsten ist, nämlich mit der in Mentalstoff gekleideten exoterischen Form, sondern mit dem inneren Leben, der Idee innerhalb der Form, und mit den Gesetzen, die dem schöpferischen Aspekt zugrunde liegen. Jede [552] Gedankenform hat eine dreifache Funktion: Auf Schwingungen zu reagieren; einer Idee einen Träger zu verschaffen; besondere Zwecke zu erfüllen. Zuerst wollen wir die logoische Gedankenform untersuchen und sodann unsere Aufmerksamkeit den Gedankenformen zuwenden, die der Denker von den mentalen Bereichen des Systems aus im Gedankenstoff erzeugt. Im Fall des Logos müssen wir uns darüber klar sein, dass sich alle unsere Schlussfolgerungen einzig und allein auf seine physische Manifestation und seine Qualität, sein psychisches Wesen, Aroma, Emanation oder Magnetismus beschränken müssen, soweit wir deren Auswirkungen in der Form beobachten können. Das ist natürlich ein sehr erschwerender Nachteil. A. Empfänglichkeit für Schwingungen. In okkulten Kreisen hat man von jeher anerkannt, dass das Ziel der menschlichen Evolution darin besteht, den Denker so weit zu befähigen, dass er auf jeden Kontakt voll und bewusst reagieren und auf diese Weise seine materiellen Hüllen als angemessene Vermittler dieser Berührung benutzen kann. Die menschliche Gedankenform, die sich am leichtesten untersuchen lässt, ist diejenige, die das Ego erschafft, um sie als Ausdrucksmittel zu benutzen. Es bildet seine Hüllen durch die Kraft des Denkens, und der dichte physische Körper ist die beste Hülle, die es - auf irgendeiner Evolutionsstufe - zurzeit herzustellen vermag. Dasselbe lässt sich vom Sonnenlogos sagen. Er erbaut durch die Kraft des Denkens einen Körper, der auf jene Gruppe von Schwingungen reagieren kann, die mit der kosmisch-physischen Ebene zu tun hat (der einzigen Ebene, die wir zu untersuchen imstande sind). Dieser Körper ist aber noch unzulänglich und für den logoischen Denker kein vollständiges Ausdrucksmittel. Die Schwingungen, auf welche die systemische Gedankenform reagieren muss, sind zahlreich, aber für unsere Zwecke genügen in der Hauptsache sieben, nämlich: 1. Die Schwingungen der kosmisch-physischen Ebene, d.h. all der Materie dieser Ebene, die ausserhalb des logoischen - Grenzrings liegt. Dabei handelt es sich um Prana- und [553] Akasha-Ausströmungen und -Einflüsse. 2. Die Schwingungen der kosmischen Astralebene, insofern sie die physische Form der göttlichen Manifestation beeinflussen. Dazu gehört im kosmischen Bereich die Einwirkung der emotionalen Qualität anderer kosmischer Entitäten auf unseren Sonnenlogos sowie der magnetische Einfluss ihrer psychischen Ausstrahlung auf ihn. Angesichts der Tatsache, dass sein physischer Körper kein Prinzip ist, hat diese Ausstrahlung, ebenso, wie in der menschlichen Evolution, eine viel grössere Wirkung als die im vorhergehenden Absatz erwähnten Schwingungen. 3. Schwingungen, die von dem ausgehen, was im logoischen Bewusstsein als das Höhere Selbst des Logos oder als seine Ursprungsquelle anerkannt wird. Das bringt das Sonnensystem mit dem Schwingungsbereich gewisser Konstellationen in Berührung, die eine äusserst wichtige Rolle in der allgemeinen Evolution dieses Systems spielen. 4. Schwingungen von Sirius auf dem Weg über die kosmische Mentalebene. 5. Schwingungen von den sieben Rishis des Grossen Bären und insbesondere von den beiden, welche die Prototypen der Herren des siebenten und des fünften Strahls sind. Das ist ein sehr wichtiger Punkt, der seine mikrokosmische Entsprechung in der Rolle findet, die der siebente Strahl bei der Erschaffung einer Gedankenform, und der fünfte Strahl bei ihrer konkreten Gestaltung spielt. Alle Magier, die Materie bearbeiten und sich (bewusst oder unbewusst) mit dem Erbauen von Formen beschäftigen, benutzen diese beiden Arten von Kraft oder Energie. 6. Gewisse sehr entfernte Schwingungen, die bislang im logoischen Körper ebensowenig zu verspüren sind, wie der monadische Einfluss im Körper des Durchschnittsmenschen und die von dem Einen herrühren, von dem sich nichts sagen lässt, d.h. von jener kosmischen Wesenheit, die sich durch sieben Kraftzentren zum Ausdruck bringt, deren eines unser Sonnensystem ist. 7. Eine Reihe [554] von Schwingungen, deren Einfluss in dem Mass wächst, wie sich unser Logos jener Zeitperiode nähert, die man im okkulten Sinn als «Göttliche Reife» bezeichnet. Sie kommen von jener Konstellation der Himmel her, die seinen Gegenpol verkörpert. Das ist ein tiefes Geheimnis, das mit der kosmischen Hochzeit des Logos zusammenhängt. Daraus geht hervor, dass man derzeit nur wenig über die Zukunft des Sonnensystems sagen kann, so lange, bis die Schwingungen der sechsten und siebenten Ordnung sich stärker bemerkbar machen und ihre Wirkung sich dementsprechend leichter feststellen lässt. Wir können an dieser Stelle nicht mehr tun, als die sieben Arten von Schwingungen anzugeben, auf die unser (in einem materiellen Körper tätiger) Sonnenlogos im Lauf der Zeit bewusst und in vollem Mass reagieren wird. Zurzeit reagiert er auf die Schwingungen der ersten, zweiten, dritten und vierten Ordnung ziemlich eingehend, aber obwohl er dafür empfänglich ist, ist er noch nicht in der Lage, diese Arten von Energie bewusst und in vollem Mass zu verwerten. Er erkennt die Schwingung der fünften Ordnung, und zwar besonders in drei seiner Zentren, aber er beherrscht sie noch nicht ganz. Die beiden anderen werden erahnt und verspürt, aber so schwach und fern, dass sie nahezu ausserhalb seines Bewusstseinsbereiches bleiben. Wenn man diese Gedankengänge auf den Menschen und die von ihm erzeugten Gedankenformen (wie z.B. seine materiellen Hüllen) anwendet, lässt sich etwas Entsprechendes im System und hinsichtlich der planetarischen Grundpläne erkennen, in denen der Mensch eine Rolle spielt. Später werden wir darüber sprechen, wie der Mensch sich schöpferisch in mentaler Gedankenmaterie betätigt und Formen erbaut, die ausserhalb seiner selbst liegen. Empfänglichkeit für Schwingungen wird durch folgende Methoden erreicht: Durch den [555] Zeitfaktor in der Evolution. |
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Last updated Saturday, February 14, 1998 © 1998 Netnews Association. All rights reserved. |