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Eine Abhandlung über Kosmisches Feuer, Seite 290 ff. (engl.)
Zentren bilden. Es bedingt die Fähigkeit vollbewusster Kontrolle über die sieben Ebenen des Sonnensystems und umfasst die Entwicklungsperiode der vierten, fünften und sechsten Runde innerhalb einer planetarischen Kette. Als parallele Erkenntnis sollte man dabei die Tatsache im Auge behalten, dass der Sonnenlogos eine analoge Stellung im Körper einer kosmischen Entität innehat, wie die eines Himmlischen Menschen im Körper des Sonnenlogos.

c. Das Bewusstsein eines grösseren Zentrums auf kosmischen Ebenen zu erlangen. Dazu kommt es während der siebenten Runde, die einem Himmlischen Menschen (wenn man diese Runden im Licht des Ewigen Jetzt, und nicht im Rahmen von Zeit und Raum betrachtet) das Bewusstsein der kosmischen Astralebene, der zweitniedrigsten kosmischen Ebene, verleiht. Der langsame Fortschritt [291] der heutigen Welt lässt sich zum grossen Teil auf die Tatsache zurückführen, dass der Himmlische Mensch, dessen Körper unser planetarischer Grundplan sein könnte, nur eine teilweise Kontrolle ausübt, und dass seine kosmische Erfahrung noch unvollkommen ist. Das beeinflusst natürlich die Zellen in seinem Körper in gleicher Weise, wie der Mangel an astraler Kontrolle im Fall eines menschlichen Wesens dessen Träger beeinflusst. An dieser Stelle liesse sich erwähnen, dass die Entwicklung der Himmlischen Menschen eine ungleiche ist, und dass unser Logos beispielsweise noch nicht das gleiche Mass an Kontrolle erlangt hat wie der Himmlische Mensch der Venuskette. In jeder Runde wird eine Unterebene der kosmischen Astralebene unter Kontrolle gebracht, und das Bewusstsein des Himmlischen Menschen dehnt sich auf eine weitere Unterebene aus. Der planetarische Herr der Venus hat bereits fünf Unterebenen zu beherrschen gelernt und arbeitet jetzt an der sechsten. Unser planetarischer Logos beschäftigt sich in ähnlicher Weise mit der vierten und fünften. Wie bei allen Zyklen greift das Werk ineinander über, und das liesse sich wie folgt erklären:

Er ist dabei, die Kontrolle über die vierte Unterebene der kosmisch-astralen Ebene zu vervollkommnen und ist damit nahezu fertig. Er hat an der Kontrolle der fünften Unterebene zu arbeiten begonnen und wird sie in der fünften Runde vollenden.

Er empfindet und reagiert auf die Schwingung der sechsten Unterebene, hat aber auf ihr noch kein volles Bewusstsein erlangt.

Ein entsprechendes Abbild davon finden wir in der vierten und fünften Zweigrasse dieses Planeten, in denen das astrale Bewusstsein des atlantischen Zyklus zur Vollendung kommt, während das fünfte Prinzip entwickelt wird und das sechste sich allmählich fühlbar macht. Das verdient, sorgfältig durchdacht zu werden.

Drittens: Die Aufgabe eines Sonnenlogos ist ebenfalls von analoger Art:

a. Er muss das volle [292] Bewusstsein seines gesamten Grenzrings, oder der sieben Ebenen des Sonnensystems erlangen. Das erstreckt sich über eine Periode, in der fünf von den Himmlischen Menschen, oder fünf seiner Zentren und damit fünf planetarische Grundpläne eine Stufe erreichen, auf der sie auf Kontakt und Stimulierung in der richtigen Weise reagieren.

b. Er muss das Bewusstsein des kosmischen Logos erlangen, in dessen Körper er ein Zentrum bildet. Er muss aufgrund von Erfahrung seinen Platz innerhalb der kosmischen Gruppe finden, deren Teil er ist, in ganz derselben Weise wie ein planetarischer Logos eine ähnliche Aufgabe zu erfüllen hat. Dieses Ziel ist erreicht, sobald alle Himmlischen Menschen (oder alle sieben Zentren) erwacht sind und sich bewusst und frei betätigen; ihr wechselseitiges Verhältnis innerhalb des Systems ist ausgeglichen und unterliegt dem Gesetz von Wirkung und Gegenwirkung. Damit erreicht der Logos die Kontrolle nicht nur über die sieben Unterebenen der kosmisch-physischen Ebene (die sieben Hauptebenen unseres Systems), sondern notwendigerweise auch über die kosmische Astralebene.

c. Das Bewusstsein des Zentrums des Einen, über den sich nichts sagen lässt, zu erreichen. Dieses Zentrum besteht aus der

Darstellung II

Evolution im Universum

Entität #Träger #Zentrum #Raum #Zeit

Der Unbekannte #7 Konstellationen #Kosmischer Logos #5 kosmische Ebenen.

Ein kosmischer Logos #7 Sonnensysteme #Sonnenlogos #4 kosmisch Ebenen.

Ein Sonnenlogos #7 Planetarische Grundpläne #Himmlischer Mensch #3 kosmische Ebenen. #Periode von drei Sonnensystemen.

Ein Himmlischer Mensch #7 Planetarische Ketten #Chohans und Gruppen #2 kosmische Ebenen. Periode eines Sonnensystems.

Ein Mensch #7 ätherische Zentren. Ein Prinzip #1 kosmische Ebene #Periode eines planetarischen Grundplanes.

Einflusssphäre eines kosmischen Logos. Im Körper eines kosmischen Logos bildet ein Sonnenlogos ein Zentrum.

Wir müssen uns darüber klar sein, dass diese Aufzählung vom Standpunkt der Gegenwart und vom (verhältnismässig beschränkten) Gesichtswinkel des Himmlischen Menschen unseres besonderen Grundplanes aus erfolgt, und dass sie also durch seine besonderen Umstände begrenzt wird, die ihrerseits die Intelligenz seiner Körperzellen bedingen; sie erfolgt vom Gesichtspunkt der Absonderung und nicht der Synthese. Am Ende kommt es zu einer synthetischen Absorbierung all dieser Entitäten, und jede von ihnen macht auf ihrem eigenen Niveau eine Entwicklung durch, die der des Mikrokosmos ähnelt. Im Fall des Mikrokosmos dient der egoische oder Kausalkörper dazu, die Energie der Quaterne oder des niederen Selbstes zur Synthese zusammenzufassen, während die geistige oder monadische Hülle die Synthese der sieben Prinzipien bewirkt; damit haben wir die Drei, die Sieben und die Zehn.

Abschliessend [294] möchte ich darauf hinweisen, dass das konkrete Denkvermögen sorgfältig vor der Tendenz behütet werden muss, all diese Ideen zu einer grob materialistischen Gedankenvorstellung herabzumindern. Man muss unbeirrt im Sinn behalten, dass wir es mit dem subjektiven Leben, und nicht mit der objektiven Form zu tun haben, und dass wir beispielsweise die Synthese der Prinzipien oder der qualitativen Energien, und nicht die Synthese von Formen im Auge haben.

Durch jedes einzelne ätherische Zentrum bringt der Mensch irgendein Prinzip oder eine Qualität zu vollendeter Schwingung, um dem subjektiven Leben damit ein Ausdrucksmittel zu verschaffen.

Durch jede Kette innerhalb eines Grundplanes erstrebt ein Himmlischer Mensch das gleiche Ziel.

Durch jeden Grundplan innerhalb eines Systems bemüht sich ein Sonnenlogos um die gleiche Aufgabe; das Ziel ist synthetische Qualität, und nicht Vollendung der Form. Die mit Energie belebte Form reagiert natürlich - dem Gesetz entsprechend - in angemessener Weise auf die Anforderungen des qualitativen Lebens; aber das ist von untergeordneter Bedeutung, und nicht die eigentliche Absicht.

In allen oben erwähnten Fällen haben wir festgestellt, dass die zu leistende Arbeit notwendigerweise dreierlei umfasst:

Erstens. Die Entwicklung individuellen Bewusstseins.

Zweitens. Die Entwicklung von Gruppenbewusstsein.

Drittens. Die Entwicklung von Gottbewusstsein, oder jenes Bewusstseins, das in jedem Einzelfall die höchste geistige Quelle darstellt, und das seinem Wesen nach als dasselbe erkannt wird wie der Gott im Inneren des Individuums, ob Mensch oder Sonnenlogos.

Über diese Grundidee müssen alle Denker meditieren und dabei die Synthese in den Vordergrund stellen. Von vitaler Bedeutung ist die Beziehung der Zelle zur Gruppe, der Gruppe zum Gruppenverband, und die allen gemeinsame Beziehung zur innewohnenden Entität, die sie durch das Gesetz der Anziehung und Abstossung in synthetischer Wechselbeziehung hält. Zwei Hauptideen müssen stets im Sinn behalten werden:

Die [295] Begriffe «Zelle, Gruppe oder Gruppenverband» beziehen sich ausschliesslich auf die Form des Trägers und damit auf den Aspekt der Materie. Die Idee einer Entität, welche die Gruppen zur Synthese vereinigt und das beseelende Leben der Zelle darstellt, hängt mit dem Aspekt des Geistes zusammen.

Diese beiden Begriffe führen notwendigerweise zu einem dritten, dem der Bewusstseinsentwicklung; das ist das stufenweise fortschreitende Gewahrwerden des Formbewohners, der Vorgang, wie das Selbst seine Beziehung zur Form erkennt und diese dann langsam benutzt und beherrscht. Das geht so lange weiter, bis dieses Gewahrsein die Zelle, die Gruppe und die Gesamtheit der Gruppen umfasst. Diese Ideen lassen sich wie folgt auf die drei erwähnten Grade des Bewusstseins anwenden:

Der Mensch, der niedrigste Vertreter eines zusammenhängenden Bewusstseins (wobei das Wort «Bewusstsein» im eigentlichen Sinn «dessen, der weiss» benutzt wird) ist nur eine Zelle, ein winziges Atom innerhalb einer Gruppe.

Ein Himmlischer Mensch stellt eine zusammenhängende bewusste Gruppe dar.

Ein Sonnenlogos nimmt auf seiner eigenen Ebene eine Stellung ein, die der eines Himmlischen Menschen in einem Sonnensystem, und von einem noch höheren Standpunkt aus, der eines Menschen im Sonnensystem entspricht. Wenn man die Stellung der solaren Ebenen im Rahmen des Kosmos richtig versteht, wird man erkennen, dass der Sonnenlogos von hoher kosmischer Warte aus gesehen eine Intelligenz ist, die in der Rangordnung kosmischer Bewusstseinsstufen vergleichsweise ebenso niedrig steht, wie ein Mensch im Verhältnis zu solarem Bewusstsein. Er ist bloss eine Zelle im Körper des Einen, über den sich nichts sagen lässt. Sein Wirken entspricht auf kosmischen Stufen dem des Menschen auf den solaren Ebenen. Um seiner Umwelt gewahr zu werden, muss Er auf den drei niederen kosmischen Ebenen einen Entwicklungsvorgang durchmachen, der dem des Menschen in den drei Welten gleicht. Diese Tatsache muss beim Studium des mittleren Teiles dieser Abhandlung im Auge behalten werden; vor allem muss die [296] Analogie zwischen den kosmisch-physischen und den solaren physischen Ebenen durchdacht werden. Sie birgt das vierfältige Mysterium, nämlich:

1. Das Mysterium der Akasha.

2. Das Geheimnis der fünften Runde.

3. Die esoterische Bedeutung des Saturn, des dritten Planeten.

4. Die okkulte Natur der kosmischen Kundalini, der elektrischen Kraft des Systems.

In bezug auf diesen vierten Punkt lässt sich ein Wink geben, der kluge Beachtung verdient. Wenn einmal die wechselseitige elektrische Einwirkung zwischen den Planeten (damit meine ich das negative und positive Verhältnis) besser erforscht ist, dann wird sich herausstellen, welche von ihnen verwandt oder verbündet sind und welche dem Punkt des Gleichgewichts nahekommen. An dieser Stelle möchte ich ganz kurz auf gewisse Tatsachen hinweisen, ohne mich mit Einzelheiten oder Erklärungen aufzuhalten; ich möchte lediglich verschiedene Feststellungen machen, die - im Lauf des Fortschritts menschlichen Wissens - sich später einmal in den grösseren Rahmen der Dinge einordnen werden. Sie werden dann auch die notwendige Reihenfolge der Entwicklung klar beleuchten und enthüllen.

2. Die Aufgabe der atomaren Einheiten.

a. In ihrem Verhältnis zur Entität, deren Abbild der Sonnenlogos ist, gleichen die sieben Himmlischen Menschen den sieben Zentren im physischen Körper eines menschlichen Wesens. Darüber wird man sich klar, wenn man die Entsprechung zwischen der kosmisch-physischen und der systemisch-physischen Ebene studiert.

b. Drei von diesen Zentren betreffen die niederen Zentren des kosmischen Wesens; haben ihre Analogie auf der dichten, flüssigen und gasförmigen Ebene; nehmen gegenwärtig die Aufmerksamkeit der kosmischen Kundalini in Anspruch.

c. Eines dieser Zentren [297] entspricht dem Sonnengeflecht (plexus solaris); es verbindet zur Einheit die niederen drei, und so entsteht eine Quaterne.

d. Das Zentrum, das dem an der Basis der Wirbelsäule oder dem Staubecken der Kundalini entspricht, hat eine Lebensdauer, die den beiden anderen niederen Zentren abgeht. Der Himmlische Mensch, der dieses Prinzip verkörpert, und seinen Brüdern als Quelle der Zeugungshitze dient, muss mit Hilfe der Intuition entdeckt werden. Konkretes Denken wird sich dabei als nutzlos erweisen.

e. Die drei höheren Zentren, oder die Himmlischen Menschen, die dem Kopf-, Herz- und Kehlzentrum des Sonnenlogos entsprechen, haben ihre ätherischen Analogien auf den drei höheren Ätherstufen der kosmisch-physischen Ebene, genauso, wie der Himmlische Mensch, der das logoische Sonnengeflecht verkörpert, die Quelle seiner Manifestation auf der vierten ätherischen Ebene findet.

f. Dieser Himmlische Mensch, dessen ätherischer Kraftstrom im vierten kosmischen Äther kreist, ist in dieser vierten Runde ein besonders lebenswichtiger Faktor in der planetarischen Evolution.

g. Wenn der Himmlische Mensch, der gegenwärtig im Erden-System Ausdruck findet, sein mittleres Zentrum mit Erfolg zum Leben erweckt, also die Kraft der planetarischen Kundalini von den niederen Zentren weggelenkt und dem Sonnengeflechts-Zentrum zugeleitet hat, dann beginnt ein neuer Zyklus, und die heutigen Notstände werden zum grossen Teil überwunden sein. Sein Werk befindet

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Last updated Saturday, February 14, 1998           © 1998 Netnews Association. All rights reserved.