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Eine Abhandlung über Kosmisches Feuer, Seite 251 ff. (engl.) |
und rotiert nach einem festgesetzten Schlüssel, nämlich dem Schlüssel seines
Lebenszyklus innerhalb des noch grösseren Mahamanvantaras oder des logoischen
Zyklus.
3. Ein Himmlischer Mensch zeichnet sich durch seine Aktivität auf einer der sogenannten Triaden-Ebenen (Atma-Buddhi-Manas) aus, in gleicher Weise wie ein Mensch sich durch seine Aktivität auf einer Ebene (mental-astral-physischen) in den drei Welten kennzeichnet. Am Ende erlangt ein Mensch auf allen dreien Eigenbewusstsein. Am Ende ist ein Himmlischer Mensch auf den drei höheren Ebenen voll eigenbewusst. Jeder Vorwärtsbewegung oder verstärkten Vitalität in der menschlichen Gesamtheit in den drei Welten entspricht eine analoge Aktivität auf den drei höheren Ebenen. Das Leben, das die Gruppen oder Himmlischen Menschen beseelt, und das Leben der Atome oder Menschen, die gruppenweise die Einheiten bilden, beeinflussen sich wechselseitig in einer Weise, die zugleich geheimnisvoll und wundersam ist. Ein Himmlischer Mensch weist auf seinen eigenen Ebenen ebenfalls folgende Qualitäten auf: Rotationsbewegung, oder die besondere Art, wie er um sein Lebensrad, einen planetarischen Grundplan, und damit um seinen egoischen Pol kreist. Kritisches Unterscheidungsvermögen [252] oder die Fähigkeit, zu wählen und dadurch Erfahrung zu sammeln. Himmlische Menschen sind die Verkörperung des Manas oder der Intelligenz (daher auch ihre Bezeichnung als Göttliche Manasaputras), die versteht, auswählt und ablehnt, und auf diese Weise Wissen und Eigenbewusstsein erlangt. Diese manasische Fähigkeit entwickelten Sie in früheren Kalpas oder Sonnensystemen. Ihr jetziges Streben und Vorhaben geht dahin, die bereits entwickelten Fähigkeiten zu verwerten, um spezifische Wirkungen zu erzielen und bestimmte Ziele zu erreichen. Fähigkeit zu evolutionärem Fortschritt, zu erhöhter Vibration, zur Erlangung von Wissen und zur Kontaktgewinnung. Diese erhöhte Vibration ergibt sich stufenweise im Lauf der Evolution und schreitet von Zentrum zu Zentrum fort, so, wie im Menschen und im Fall der Atom-Spirillae. Die Himmlischen Menschen streben danach, gleichartigen Kontakt miteinander zu erringen und schliesslich ihre getrennten Identitäten in die Eine Identität zusammenfliessen zu lassen, aber zu gleicher Zeit volles Eigenbewusstsein oder individuelle Selbstwahrnehmung beizubehalten. 4. Ein Himmlischer Mensch enthält in sich drei Hauptprinzipien - Wille, Liebe-Weisheit, Intelligenz, und deren Manifestation vermittels der in der okkulten Literatur so oft erwähnten sieben Prinzipien. Sie zusammen machen die zehn seiner schliesslichen Vollendung aus, denn die sieben lösen sich in die drei, und die drei zum einen auf. Jeder Himmlische Mensch besitzt natürlich seine Primärfärbung oder sein Grundprinzip, so, wie der Mensch und das Atom. Des Menschen Primärfärbung oder Prinzip ist das des Himmlischen Menschen, in dessen Körper er eine Einheit bildet. Er hat ausserdem (gleichwie der Himmlische Mensch) die zwei anderen Hauptprinzipien und deren Absonderung in die sieben, wie früher erwähnt. Das Atom hat als Primärfärbung oder Prinzip das gleiche wie der egoische Strahl des Menschen, in dessen Körper es Platz findet. Das gilt natürlich für das physische Atom im menschlichen Körper. Diese Färbung zeigt sich als die Schwingung, die den [253] Rhythmus der drei Haupt- und der sieben Nebenspirillae bestimmt. Bislang kommen nur vier Prinzipien in den Himmlischen Menschen einigermassen zum Ausdruck, obwohl Einer von ihnen den anderen ziemlich voraus ist und bereits das fünfte Prinzip zu angemessener Schwingung gebracht hat, während gewisse andere noch dabei sind, das vierte zu vervollkommnen. Der Himmlische Mensch unserer Kette vibriert bis zu einem gewissen Grad im Einklang mit dem fünften Prinzip, oder Er steht wenigstens im Begriff, es zum Leben zu erwecken. Seine vierte Schwingung oder sein viertes Prinzip ist in dieser vierten Runde oder diesem Zyklus und auf diesem vierten Erdball geweckt, wenn auch noch nicht so wirksam, wie das in der fünften Runde der Fall sein wird. Die gegenwärtigen Schwierigkeiten des Planeten beruhen zum grossen Teil darauf, dass die höhere oder fünfte Schwingung jetzt aktiv wird, die erst im nächsten oder fünften Zyklus voll entwickelt und überschritten werden wird. Der Vergleich mit dem Menschen und dem Atom trifft wiederum zu, wenn auch nicht in genauen Einzelheiten. 5. Ein Himmlischer Mensch gehorcht dem Gesetz der Anziehung, ist über das Gesetz der Ökonomie hinaus und gerät in beschleunigtem Mass unter den Einfluss des Gesetzes der Synthese. Bemerkenswert ist also das stete Anwachsen des Einfluss-Niveaus sowie folgende Feststellung: Erstens. Das Gesetz der Ökonomie ist das Grundgesetz des Atoms. Das Gesetz der Anziehung steht im Begriff, die Kontrolle über das Atom zu übernehmen. Das Gesetz der Synthese macht sich nur wenig im Leben des Atoms fühlbar. Es ist das Gesetz des Lebens. Zweitens. Das Gesetz der Anziehung ist das Grundgesetz des Menschen. Das Gesetz der Ökonomie ist für den Menschen ein untergeordnetes Gesetz. Es beherrscht die Materie seiner Träger. Das Gesetz der Synthese beginnt immer fühlbarer zu werden. Drittens. Das Gesetz der Synthese ist das Grundgesetz eines Himmlischen Menschen. Das Gesetz der Anziehung ist voll in Kraft. Das Gesetz der Ökonomie ist überwunden. Der dichte physische Körper ist für einen Himmlischen Menschen kein Prinzip, deshalb gilt das Gesetz der Ökonomie für ihn als überwunden. Das Gesetz der Anziehung bestimmt den materiellen Vorgang der [254] Formgestaltung. Das Gesetz der Synthese ist das Gesetz seines Daseins. 6. Ein Himmlischer Mensch findet seinen Platz innerhalb der logoischen Gruppen und strebt danach, seine Stellung unter den sieben klar zu erkennen und dadurch der Einheit immer näherzukommen. 7. Seine Empfänglichkeit für äussere Anregung. Vom begrenzten menschlichen Standpunkt aus betrachtet berührt das Bereiche, die dem menschlichen Intellekt noch verschlossen sind. Es handelt sich um: Elektrische Anregung, die Fähigkeit, auf solare und dazu parallel laufende planetarische Strahlung zu reagieren. Magnetische Anregung, die auf sein subjektives Leben einwirkt. Diese Strahlung stammt aus Quellen, die ganz und gar ausserhalb des Systems liegen. Dabei lassen sich folgende Tatsachen feststellen: Magnetische Anregung des physischen Atoms geht vom Menschen auf verschiedenen Stufen der Astralebene aus und wird später einmal von buddhischen Ebenen ausgehen. Magnetische Anregung des Menschen geht von den Himmlischen Menschen aus buddhischen, und später aus monadischen Bereichen aus. Magnetische Anregung eines Himmlischen Menschen kommt von ausserhalb des Systems, von der kosmischen Astralebene her, wobei der gemeinsame Einfluss dieser Anregungen stete innere Entwicklung herbeiführt. Ein Himmlischer Mensch kennzeichnet sich demnach durch: 1. Seine sphärenartige Gestalt. Sein Grenzring ist während seines objektiven Daseins klar umrissen und sichtbar. 2. Seine innere Anordnung und seine Einflusssphäre oder jene Aktivität, welche die planetarische Kette beseelt. 3. Seine geistige Lebenskontrolle zu irgendeiner gegebenen Zeitperiode. Es ist dies die Macht, mit der er seine siebenfältige Natur beseelt. Bemerkenswert ist der erhöhte Einfluss im Vergleich zum dreifachen Radius eines Menschen. 4. Seine schliessliche Synthese [255] aus den sieben in die drei und dann in den einen. Sie bezieht sich auf die Verdunkelung der Planetenkugeln und die harmonische Vereinigung der sieben Prinzipien, die jede Kugel entwickelt. 5. Seine gesetzmässige Evolution und daraus folgende Entwicklung. 6. Seine Gruppenbeziehung. 7. Seine Entwicklung von Bewusstsein und Gewahrsein. Zum Schluss müssen wir diese Ideen auf den Logos ausdehnen und feststellen, wie weit die Analogie sich weiterverfolgen lässt. Die Bemerkungen, die sich mit magnetischer und elektrischer Stimulierung befassen, bringen uns unvermeidlich zur Betrachtung des Feuers, der Grundlage und Quelle allen Lebens, zurück. Ein Sonnenlogos. 1. Ein Sonnenlogos, der Erhabene Herr der Himmel, ist ebenfalls von sphärenartiger Gestalt. Sein Machtbereich umfasst den gesamten Umkreis des Sonnensystems und all das, was zur Einflusssphäre der Sonne gehört. Die Sonne nimmt eine Stellung ein, die der des Lebenskernes im Zentrum des Atoms analog ist. Diese Sphäre umfasst in ihrer Peripherie die sieben Planetenketten und die zur Synthese bringenden drei, die zusammen die zehn der logoischen Manifestation ausmachen. Die Sonne ist der physische Körper des Sonnenlogos, sein Manifestationskörper; sein Leben durchflutet zyklisch die sieben (planetarischen) Grundpläne im gleichen Sinn wie das Leben eines planetarischen Logos siebenmal um seinen Grundplan von sieben Ketten herumkreist. Jede Kette nimmt eine Stellung ein, die der einer Planetenkugel innerhalb einer Planetenkette analog ist. Bemerkenswert ist die Schönheit der Entsprechung, zugleich aber auch die Abwesenheit einer ins einzelne gehenden Analogie [*C104]. 2. Ein Sonnenlogos enthält in sich, als Atome innerhalb seines Manifestationskörpers, alle Gruppen jeder Art, von der involutionären Gruppenseele bis zu den egoischen Gruppen auf der Mentalebene. Als [256] belebende Zentren seines Körpers besitzt er die sieben Hauptgruppen oder die sieben Himmlischen Menschen, die ihren Einfluss nach allen Teilen der logoischen Sphäre hin ausstrahlen, und die in sich alle geringeren Lebensformen, die geringeren Gruppen-, Menschen- und Deva-Einheiten, Zellen, Atome und Moleküle verkörpern. Von kosmischen Stufen aus gesehen kann man sich die Sphäre des Logos als einen vibrierenden Feuerball von erhabener Herrlichkeit vorstellen, der in seinem Einflusskreis die planetarischen Sphären enthält, die ihrerseits vibrierende Feuerbälle sind. Der Erhabene Herr der Himmel vibriert in einem immer schnelleren Zeitmass; das gesamte System weist eine bestimmte Färbung auf - die Farbe des Lebens des Logos, des Einen Göttlichen Strahls; und das System kreist in einem bestimmten Rhythmus, nach dem Schlüssel des grossen Kalpa oder Sonnenzyklus, und es dreht sich um seinen zentralen Sonnenpol. 3. Der Sonnenlogos zeichnet sich durch seine Tätigkeit auf allen Ebenen des Sonnensystems aus; er ist die Gesamtsumme aller Manifestation, vom niedrigsten und dichtesten physischen Atom bis hinauf zum strahlendsten kosmisch-ätherischen Dhyan Chohan. Dieses siebenfache Schwingungsmass ist der Schlüssel der niedrigsten kosmischen Ebene; der Puls seines Rhythmus macht sich auf der kosmischen Astralebene fühlbar und erweckt ein ganz schwaches Echo auf der kosmisch-mentalen Ebene. So ergibt sich eine gewisse Parallele zwischen dem logoischen Dasein auf kosmischen Stufen und dem Leben eines Menschen in den drei Welten, den niedrigsten Ebenen des Systems. Auf seinen eigenen Ebenen zeigt der Logos ebenfalls: Erstens. Rotationsbewegung. Sein Leben, das die Zyklen eines Brahmatages durchmacht, bewegt sich in Spiralen um sein grösseres Rad herum, d.h. um die zehn Grundpläne eines Sonnensystems. Zweitens. Kritisches Unterscheidungsvermögen. Seine erste Tat bestand bekanntlich darin, die zur Manifestation benötigte Materie auszuwählen. Diese Wahl war [257] bedingt durch: Kosmisches Karma. Schwingungsfähigkeit. Entsprechende Färbung oder Qualität. Zahlenmässige Faktoren, die mit kosmischer Mathematik zusammenhängen. Er ist die Verkörperung des kosmischen Manas, und durch Anwendung dieser Denkfähigkeit sucht er - mittels der beseelten Form - seinem kosmischen Kausalkörper auch die Qualität der Liebe-Weisheit einzubauen. Drittens. Fähigkeit zu evolutionärem Fortschritt, zu erhöhter Vibration und zur Erlangung von vollem Eigenbewusstsein auf kosmischen Stufen. 4. Der Sonnenlogos enthält in sich die drei Hauptprinzipien oder Aspekte, und deren Absonderung in sieben Prinzipien. Sie zusammen machen die Zehn seiner schliesslichen Vollendung aus und werden am Ende vereint zum einen vollendeten Prinzip der Liebe-Weisheit. Dieses Endprinzip ist seine Primärfärbung. Jedes (untergeordnete) Prinzip verkörpert sich in einem der (planetarischen) Grundpläne und kommt durch einen der Himmlischen Menschen zur Auswirkung. Bislang kommen nur vier Prinzipien einigermassen zum Ausdruck, denn die Evolution des Logos läuft parallel zu jener der Himmlischen Menschen. |
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Last updated Saturday, February 14, 1998 © 1998 Netnews Association. All rights reserved. |