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Esoterische Astrologie (Sieben Strahlen III), Seite 646 ff. (engl.)
160)

31. Die sieben Hauptgottheiten ... sind die Strahlen der Einen Grenzenlosen Einheit. (III, 229)

32. Jede der [647] sieben Kammern der Pyramide war unter dem Namen eines der Planeten bekannt. (III, 247)

33. Die Kabiren waren immer die sieben Planeten ... die zusammen mit ihrem Vater, der Sonne ... ein mächtiges Ogdoad bildeten. (III, 316)

34. Die Alten wussten von sieben Planeten ausser der Sonne ... Der siebente bildete mit zwei anderen eine Gruppe von Mysterien-Planeten. (III, 316, Fussnote)

35. Das Sonnensystem erscheint (von den höheren kosmischen Ebenen aus) als ein riesiger blauer Lotos und das gilt in absteigender Linie bis hinunter zum winzigen Atom der Substanz. . . Das Sonnensystem ist ein zwölfblättriger Lotos, von dem jedes Blütenblatt aus neunundvierzig kleineren Blättern gebildet ist. Die planetarischen Lotosblüten sind in jedem Grundplan verschieden, und eines der Geheimnisse der Einweihung wird dem Kandidaten enthüllt, wenn ihm die Anzahl der Blütenblätter

a) unseres Erdenplaneten,

b) unseres planetarischen Gegenpols,

c) unseres ergänzenden, ausgleichenden Planeten

anvertraut wird. (C.F., 1160)

36. «In der Halle der Weisheit gibt es eine Abteilung, die sich in den verschiedenen astrologischen Organisationen der Gegenwart nur ganz schwach und undeutlich widerspiegelt. Die mit dieser Aufgabe betrauten Adepten beschäftigen sich nicht mit der Menschheit, sondern widmen sich im besonderen der «Aufstellung von Horoskopen» der verschiedenen grossen Lebewesen, die in den einzelnen Globen und Naturreichen Gestalt annehmen; auf diese Weise ermitteln sie die Art der unmittelbar bevorstehenden Aufgaben und die Art der karmischen Einflüsse, die sich in der Manifestation der (unter Nr. 35) genannten planetarischen Logoi auswirken ... Sie errechnen die [648] Progression dieser verschiedenen Horoskope für den nächstfolgenden Zyklus; ihre Aufzeichnungen sind von tiefem und bedeutsamem Interesse. Ich möchte astrologischen Schülern dringend davon abraten, sich auf den Versuch von zyklischen Berechnungen irgendwelcher Art einzulassen, denn die zahlreichen Konstellationen, die nur aus ätherisch-physischer Materien bestehen, sind noch unbekannt und unsichtbar. Dennoch üben sie einen mächtigen Einfluss aus, und solange die Menschheit noch nicht das ätherische Sehvermögen entwickelt hat, werden alle Berechnungen voller Irrtümer sein. (C.F. 1205/6)

37. Ein planetarischer Logos ist der Treffpunkt für zwei Kraftarten: «eine davon ist geistig oder logoisch und sie strömt ihm ... von den sieben Rishis des Grossen Bären von deren eigener Ebene aus zu; die andere ist buddhische Kraft, die ihm über die sieben Schwestern oder die Plejaden von einem Sternbild, dem Drachen, übermittelt wird; von diesem leitet sich die Bezeichnung «Drache der Weisheit» her.» (C.F. 1320)

Tabellen zur Astrologie

Strahl #Methode #Planet #Farbe

I. Wille oder Macht #Raja Yoga #Uranus (repräsentiert die Sonne)#Feuerfarben

II. Liebe-Weisheit #Raja Yoga #Merkur #Gelb. Rosa. Intuition III. Höheres Denken #Höhere Mathematik, Philosophie #Venus #Indigo. Blau. Bronzefarben.

IV. Konflikt, Geburt des Menschen #Spannung, Hatha Yoga #Saturn Grün.

V. Niederes Denken #Praktische Wissenschaft #Mond #Violett.

VI. Devotion #Bhakti Yoga #Mars #Rosa. Blau.

VII. Magie #Ritual #Jupiter #Hellblau.

Die heiligen [649] und nicht-heiligen Planeten und die Strahlen

Heilig #Strahl #Nicht-heilig #Strahl

1. Vulkan #I #1. Pluto #I

2. Merkur #IV #2. Mond (verborgener Planet) #IV

3. Venus V

4. Jupiter #II #3. Sonne (verborgener Planet) #II

5. Saturn #III #4. Erde #III

6. Neptun #VI #5. Mars #VI

7. Uranus #VII

Zur Beachtung: Dies ergibt eine Gesamtheit von 12 Planeten. Es ist die Esoterische Einteilung.

38. Die exoterischen, nicht-heiligen Planeten werden im okkulten Sprachgebrauch «die äussere Runde» oder der äussere Kreis der Eingeweihten genannt. Zu diesen gehört auch unsere Erde; da sie aber in einer besonderen Weise mit bestimmten Sphären (oder Planeten) der inneren Runde verknüpft ist, besteht für die Menschheit eine zweifache Gelegenheit, welche den Evolutionsprozess erleichtert, zugleich aber auch kompliziert. Die heiligen Planeten werden oft «die sieben Grade psychischen Wissens» oder die «sieben Abteilungen des Wissensbereiches» genannt. (C.F. 1335)

Die folgende Tabelle aus der Geheimlehre III, S. 455 (engl.), ist vielsagend, wenn auch exoterisch und absichtlich irreführend, da die heiligen und nicht-heiligen Planeten vermischt und viele Planeten überhaupt ausgelassen sind:

Planet #Menschliches Prinzip #Farbe #Wochentag

1. Mars #Kama-rupa #Rot #Dienstag

2. Sonne #Prana. Leben #Orange #Sonntag

3. Merkur #Buddhi #Gelb #Mittwoch

4. Saturn #Kama-Manas #Grün #Samstag

5. Jupiter #Aurische Umhüllung #Blau #Donnerstag

6. Venus #Manas. Höheres Denken #Indigo #Freitag

7. Mond #Linga Sharira #Violett #Montag

[650] Solche «Irreführungen» sind häufig und notwendig in der okkulten Lehre, doch werden sie immer weniger gebraucht werden in dem Mass, wie die Menschheit ein grösseres spirituelles Wahrnehmungsvermögen gewinnt.

Sieben grosse psychologische Wesenheiten, die von sieben Arten von Lebenskraft erfüllt sind, manifestieren sich mit Hilfe von sieben Planeten. Fünf andere grosse Wesenheiten bringen sich durch fünf Planeten zum Ausdruck, von denen zwei noch entdeckt werden müssen:

1. Sonne (Ersatz für Vulkan)

2. Jupiter

3. Saturn

I.

4. Merkur

5. Venus

6. Mars

7. Mond (Ersatz für Uranus)

8. Pluto

II.

9. Neptun

10. Erde

11. Unentdeckt

III.

12. Unentdeckt

Dies ist die exoterische Einteilung.

Die Naturreiche und die Planeten. In diesem Zyklus gilt:

1. Das Mineralreich - Pluto und Vulkan

2. Das Pflanzenreich - Venus und Jupiter

3. Das Tierreich - Mond und Mars

4. Das Menschenreich - Merkur und Saturn

5. Das Seelenreich - Neptun und Uranus

6. Zusammenfassung dieser fünf - die Sonne

Die Strahlen [651] und die Planeten

Jeder der sieben heiligen Planeten (zu denen unsere Erde nicht gehört) ist Ausdruck einer der sieben Strahleinflüsse. Diese sieben Planeten können nachfolgend aufgezählt werden und die durch sie wirkenden Strahlen sind genau angegeben. Der Schüler muss jedoch dreierlei berücksichtigen:

1. Jeder Planet ist die Inkarnation eines grossen Lebens, einer Wesenheit.

2. Jeder Planet ist, wie ein Mensch, Ausdruck für zwei Strahlkräfte - die der Persönlichkeit und die des Ego.

3. Es stehen daher zwei Strahlen in jedem Planeten in esoterischem Streit miteinander.

Ausserdem sollte noch folgendes beachtet werden: Solange nicht das Geheimnis des Sternbildes «Grosser Bär» enthüllt ist, solange der Einfluss der Plejaden nicht verstanden und die wahre Bedeutung des kosmischen Dreiecks, bestehend aus:

a) den sieben Rishis des Grossen Bären,

b) den sieben planetarischen Logoi unseres Sonnensystems,

c) den sieben Plejaden oder Schwestern,

ebenfalls noch nicht offenkundig ist, muss das Schicksal und die wahre Funktion der sieben heiligen Planeten unbekannt bleiben. Innerhalb dieses kosmischen Dreiecks gibt es noch viele kleinere. Jeder der sieben Rishis kann mit jedem unserer planetarischen Logoi und jeder der sieben Schwestern Unterdreiecke bilden; die möglichen Kombinationen sind vielfältig und kompliziert.

Zur Beachtung: In den okkulten Büchern werden viele Aufzählungen der Planeten angegeben und viele von diesen sind einfach irreführend, weil heilige und nicht-heilige Planeten absichtlich vermischt und vertauscht sind. In den Büchern des Tibeters gibt es mehrere solcher Aufzählungen, d.h. die zwei oben aufgeführten und [652] die folgende:

Die sieben Planeten, Zentren oder Evolutionspläne:

1. Vulkan - die Sonne, exoterisch betrachtet.

2. Venus.

3. Mars.

4. Erde.

5. Merkur.

6. Saturn.

7. Jupiter.

Die drei Synthese-schaffenden Planeten:

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Last updated Saturday, February 14, 1998           © 1998 Netnews Association. All rights reserved.