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Esoterische Astrologie (Sieben Strahlen III), Seite 425 ff. (engl.)

1. Sieben [426] Zeichen, verbunden mit der Entfaltung des planetarischen Bewusstseins auf Erden, die nur nebenbei die vierte Schöpferische Hierarchie, die Menschliche, mit einbezieht.

2. Fünf Zeichen, verbunden mit der Entfaltung der menschlichen Hierarchie in Zeit und Raum. Diese fünf sind von grosser qualifizierender Bedeutung und man kann sie wie folgt aufzählen:

a) Krebs

b) Löwe

c) Skorpion

d) Steinbock

e) Fische

Diese fünf Zeichen haben im planetarischen Sinn eine Beziehung zu den fünf grossen Rassen, von denen unsere gegenwärtige arische Rasse die fünfte ist. Diese Rassen bringen unter dem Einfluss der fünf Zeichen jene äusseren Formen hervor, die wir die fünf Kontinente nennen - Europa, Afrika, Asien, Australien und Amerika. Diese fünf Kontinente sind für das planetarische Lebenszentrum das, was die fünf endokrinen Hauptdrüsen für den Menschen sind. Sie stehen mit fünf Zentren in Verbindung.

Alle diese Erscheinungsformen, Äusserungen von Qualitäten und materiellen Lebensbeweisen sind die Symbole oder äusseren sichtbaren Zeichen innerer geistiger Realitäten oder eines grossen Lebens, was man auch immer unter diesem Ausdruck verstehen mag. Für unsere Zwecke könnten wir Leben als die Energie definieren, die von bestimmten grossen Wesen ausgeht, die hinter unserem Sonnensystem als dessen Lebensessenz und Urquelle stehen, genau wie die Monade hinter der Erscheinung eines Menschen auf der physischen Ebene oder der Seele auf ihrer eigenen Ebene steht. Man könnte sagen: Der Mensch ist die Ausdrucksform von sieben Prinzipien und der Lebensäusserung oder Tätigkeit von fünf Ebenen. In diesen Zahlen 7 und 5 findet sich der Schlüssel zum Mysterium der sieben und der fünf Tierkreis-Sternbilder.

Innerhalb [427] dieser Gesamtheit aktiver, qualifizierter Energien bestehen Einflüsse und Impulse (die jetzt wirksam werden) von drei grossen Sternbildern. Diese Einflüsse strömen durch bestimmte andere damit verbundene Sternbilder und Planeten in die drei planetarischen Hauptzentren: Shamballa, Hierarchie und Menschheit. Mit diesen drei Zentren möchte ich mich beschäftigen und auf sie und ihre Wechselbeziehungen möchte ich ständig wieder eingehen. Ich möchte euch bitten, daran zu denken, dass diese Energien von einem Punkt zum anderen übertragen werden oder mit verwandelnder Wirkung von einem Zentrum zum anderen wandern; so übertragen sie ihre eigene Schwingungsqualität, führen zugleich aber auch jene des Übertragungszentrums mit sich. Wenn eine Energie von einem Hauptzentrum auf einen Menschen übergeht und wenn sie endgültig im Zentrum des Jüngers Fuss fasst, werdet ihr bemerken, dass es sich dann um eine Verschmelzung von sechs Energien handelt. Diese drei Gruppen von Energien (deren jede eine Verschmelzung von sechs anderen ist) lassen die beherrschenden Energien, die den Menschen leiten und bestimmen, auf achtzehn anwachsen; darin liegt der Schlüssel zu dem Mysterium vom «Zeichen des Tieres», das 666 ist. Dies ist die Zahl des aktiv-intelligenten Menschen und unterscheidet seine Formnatur von seiner geistigen, die 999 ist. Diese drei Energielinien oder -ströme im Menschen lassen sich folgendermassen aufzählen:

I.#II.#III.

Wille. Absicht. #Liebe-Weisheit. #Aktive Intelligenz.

Geist #Bewusstsein #Form

1. Der Grosse Bär #Sirius #Die Plejaden.

Kosmisch #Kosmisch #Kosmisch

2. Löwe #Fische #Steinbock

Tierkreis #Tierkreis# #Tierkreis

3. Saturn #Uranus #Merkur

Sonnensystem #Sonnensystem #Sonnensystem

4. SHAMBALLA #HIERARCHIE #MENSCHHEIT

Erde #Erde #Erde

Planetarisches #Planetarisches #Planetarisches

Kopfzentrum #Herzzentrum #Ajnazentrum

5. Kopfzentrum #Herzzentrum #Ajnazentrum

Eingeweihter #Jünger #Aspirant

Egoische Absicht #Egoische Liebe #Spirituelles Denken (Abstrakt)

6. Basis der Wirbelsäule #Solarplexus #Kehlzentrum

Eingeweihter #Jünger : #Aspirant

Persönlicher Wille #Persönliches Verlangen #Persönliche Schöpferfähigkeit

Ein Studium [428] dieser Tabelle zeigt, dass darin ein Gefüge von vielen Kräftedreiecken zu finden ist; einige von ihnen sind kosmischer Natur, andere gehören zum Tierkreis, andere zum Sonnensystem, noch andere sind irdischer Natur und finden ihre Widerspiegelung im Ätherkörper von Jüngern aller Grade in der Welt. Durch das grosse Dreieck Shamballa - Hierarchie - Menschheit wird Kraft des Kosmos, des Tierkreises und Sonnensystems konzentriert und diese wiederum werden zu einem makrokosmischen Energiedreieck mit bezug auf den individuellen Menschen auf unserem Planeten. Wir haben also die folgenden Linien der Kraftübertragung:

Shamballa #Hierarchie #Menschheit

Kopfzentrum #Herzzentrum #Ajnazentrum

Basis der Wirbelsäule #Solarplexus #Kehle

Ein Hauptzentrum ist hier ausgelassen, da es hauptsächlich mit dem physischen Körper verbunden ist und mit der Fortpflanzung des Lebens zu tun hat. Es handelt sich um das Sakralzentrum. So, wie der physische Körper von Esoterikern nicht als Prinzip angesehen wird, genau so betrachtet man das Sakralzentrum als «eine notwendige Evokation zwischen dem Hohen und dem Niederen, zwischen dem, was aus dem Kehlzentrum heraus intoniert wird und dem, was auf einen tief angestimmten Ton antwortet.»

In diesem Zusammenhang wird ein interessantes Dreieck [429] gebildet:

1. Egoischer Lotos

2. Kehlzentrum

3. Sakralzentrum

Wenn dieses Dreieck in Aktion tritt, dann entsteht ein# untergeordnetes Kräftedreieck aus:

1. Kehlzentrum

2. Sakralzentrum

3. Physischem Körper - symbolisch dargestellt in den Reproduktionsorganen.

Ich möchte hier einen Augenblick innehalten, um darauf hinzuweisen, dass es uns bei diesem Studium der Dreiecke nicht möglich ist, mehr als nur einige der hauptsächlichen Dreiecksgruppen sowie ein paar der wichtigsten Dreiecke zu studieren, soweit sie die Menschheit selbst betreffen. Es ist für die Menschen nützlich zu erkennen, dass es noch andere Evolutionen und andere Formen logoischer Wesensäusserung gibt, die ebenso wichtig sind wie ihre eigenen. In der Tat, da gibt es wahrhaftig eine Vielzahl von Dreiecken, denn das Dreieck ist die grundlegende geometrische Form aller Manifestation. Diejenigen, die Augen haben zu sehen, können erkennen, dass diese Form dem ganzen Gefüge der Erscheinungswelt zugrundeliegt, sei es nun die Manifestation eines Sonnensystems, der Tierkreisrunde, der kosmischen Dreiheiten oder jenes winzigen Spiegelbildes dieses dreifachen göttlichen Ganzen, das wir «Mensch» nennen. Wenn dieses Menschenwesen augenscheinlich, jedoch noch nicht wirklich manifestiert ist, besteht das Dreieck, das diese Manifestation symbolisch zum Ausdruck bringt, aus den beiden Augen und dem dritten Auge:

1. Dem rechten Auge - dem Auge der Buddhi, der Weisheit und der geistigen Schau.

2. Dem linken Auge - dem Auge des Denkvermögens, des gesunden Menschenverstandes und des Sehens.

3. Dem Auge [430] Shivas - dem allschauenden Auge, dem Auge, das den Willen und die Absichten der Gottheit lenkt.

Diese drei sind in Wirklichkeit:

1. Das Auge des Vaters - das Licht vom Grossen Bären bringt.

2. Das Auge des Sohnes - das Licht vom Sirius bringt.

3. Das Auge der Mutter - das Licht von den Plejaden bringt.

Diese letztgenannte «Lichtenergie» ist es, die notwendigerweise besonders wirksam ist, wenn das Zeichen Stier in einem planetarischen und individuellen Horoskop vorkommt.

In einer gewissen ungewöhnlichen Weise (vom menschlichen Blickpunkt aus) ist alles, was die Entwicklung der Menschheit angeht, durch alle Zeiten hin in Begriffen der Erleuchtung und Erkenntnis, im Sinne von Schauen und des Eintretens von Licht, ausgedrückt worden; das führte zu Offenbarung und (nebenbei) zum wahren Thema astrologischer Deutung. Von diesem speziellen Gesichtspunkt aus können wir uns also den grossen Dreiecken nähern, mit denen wir heute zu tun haben und uns auch mit ihrer Bedeutung im Sinn von Licht befassen. Diese Bedeutung und Annäherung kann in den folgenden Strophen aus dem Alten Kommentar zusammengefasst werden; sie werden - wenn man sie sorgfältig studiert - viel Licht auf dieses spezielle Thema werfen:

Das siebenfache Licht des Vaters brachte seine Absicht und seinen Plan aus dem Chaos in die Ordnung des Tageslichtes. Die sieben höchsten Götter beugten sich dieser Absicht und trafen mit vereintem Willen die Anordnungen zur Durchführung des grossen Plans.

Bär und Löwe trafen sich und setzten ihre Pläne [431] in Übereinstimmung mit dem Plan und mit der Absicht des sie beherrschenden Herrn fest. Sie riefen Vater Zeit (Saturn, A. A. B.) um Hilfe und Stärke an und er antwortete auf ihren dreifachen Ruf. Auch der Ewige Jüngling (Sanat Kumara, der Herr von Shamballa) antwortete auf diesen Ruf; Er machte sich erneut daran, den Plan zu erfahren, unterstützt durch Vater Zeit, doch unberührt vom Herrn der Zeit, denn er selbst war zeitlos, nicht jedoch die grossen Lebewesen, die er in sein Denken und Planen einschloss . .

Dann strömte das dreifache Licht, das vom Bären an seinem hohen Ort, vom Löwen an seinem geringeren Ort und von Saturn an seinem kleinen Ort kam, in den planetarischen Ort der Macht ein. Shamballa wurde mit Licht und Leben erfüllt. Der Herr des Lebens und der Welt schritt zum Handeln . . .

Der Kleine innerhalb des grösseren Ganzen (der individuelle menschliche Jünger, A. A. B.) antwortete ebenfalls auf das dreifache Licht, aber erst, als die

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Last updated Saturday, February 14, 1998           © 1998 Netnews Association. All rights reserved.