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Esoterische Astrologie (Sieben Strahlen III), Seite 71 ff. (engl.)

Einführende Bemerkungen.

1. Die Zentren [73] und Kräftedreiecke.

2. Die Kreuze und die Zeichen.

3. Die geistigen Wirkungen der Tierkreis-Sternbilder.

Aries ###Der Widder

Pisces.##Die Fische

Aquarius ##Der Wasser-Träger (-Mann)

Capricorn #Der Steinbock

Sagittarius #Der Schütze

Scorpio ##Der Skorpion

Libra ###Die Waage

Virgo ###Die Jungfrau

Leo ###Der Löwe

Cancer ##Der Krebs

Gemini ##Die Zwillinge

Taurus ##Der Stier

KAPITEL II

DAS WESEN DER ESOTERISCHEN ASTROLOGIE

EINFÜHRENDE BEMERKUNGEN.

Wenn man [75] das bisher Gesagte studiert hat, dürfte es wohl klar sein, dass man unter dem Eindruck dieses neuen Herangehens an die astrologische Diagnose (soweit sie den Einzelmenschen betrifft) dahin gelangen sollte, das Horoskop für fortgeschrittene Menschen - Jünger und Eingeweihte - genauer und richtiger auszuarbeiten. Dies war bisher in exakter Weise nicht möglich. Und es ist auch nur dann zu erwarten, wenn vernünftige, rechte Versuche und Forschungen unternommen werden.

Ich habe für zwei verschiedene Menschen-Typen zwei verschiedene Regentengruppen aufgestellt:

1. Die orthodoxe und allgemein anerkannte Reihe planetarischer Regenten für den unentwickelten und durchschnittlichen Menschen.

2. Eine neue Zusammenstellung von Regenten und Konstellationen für die Menschen auf dem Pfad.

Dessen ungeachtet darf man nicht vergessen, dass es eine unbegrenzte Zahl von möglichen Vertauschungen, von Verwicklungen und Beziehungen gibt, was der ungeheuren Zahl möglicher Kombinationen auf dem individuellen Lebensweg zuzuschreiben ist, und was auch von der evolutionären Entfaltungsstufe des Menschen abhängt. Alle diese Möglichkeiten lassen sich durch eine umfassende, aber notwendigerweise unzulängliche Verallgemeinerung in drei Gruppen einteilen:

1. Der durchschnittliche [76] und unentwickelte Mensch, dessen Leben sich unterhalb des Zwerchfells abspielt; bei ihm konzentrieren sich die einströmenden Energien und Kräfte vorwiegend entweder im Solarplexus oder im Sakralzentrum.

2. Eine grosse Anzahl von Menschen im Übergangsstadium, deren Energien und Kräfte hauptsächlich im unteren Zentrum konzentriert sind, die aber recht häufig auch durch das Kehlzentrum wirken und eine schwache Reaktion im Herz- und Ajnazentrum hervorrufen.

3. Menschen auf einer der Endstufen des Pfades. Bei ihnen verlagert sich das Schwergewicht rasch von den unteren Zentren in die höhere Triade; das oberste Kopfzentrum ist am Erwachen. Diese Menschen bilden ebenfalls zwei Hauptgruppen:

a) Diejenigen, die das Sonnengeflecht (Solar-Plexus) als eine umfassende Sammel- und Transferstelle für die einströmenden Energien verwenden und durch das Kehl- und Herzzentrum zu wirken beginnen. Ihr Ziel ist die vollständige Erweckung des Ajnazentrums.

b) Diejenigen, die alle diese Zentren benützen, bei denen aber das Herzzentrum schon voll erweckt ist und das Kräftedreieck im Kopf zu wirken beginnt. (Dieses Dreieck verläuft vom Ajnazentrum zum Kopfzentrum und von dort zu dem Zentrum in der Medulla oblongata, dem verlängerten Rückenmark).

Wenn alle diese Zentren erwacht sind, bilden sich als einfachste Kombinationen die nachfolgend angeführten Dreiecke. Die Wissenschaft von den Dreiecken ist die Grundlage für jede astrologische Ableitung wie auch für die Zentren des menschlichen Körpers. Dies ist zwar bekannt, aber die vier Dreiheiten der orthodoxen Astrologie sind nur die Überreste jenes wahren Wissens, das hinter der exoterischen [77] Ausdeutung steht.

I ##a) Die Basis der Wirbelsäule.

##b) Das Sakralzentrum.

##c) Das Sonnengeflecht (Solarplexus).

II.##a) Das Kehlzentrum.

##b) Das Herzzentrum.

##c) Das Ajnazentrum.

III.#a) Das Ajnazentrum.

##b) Das Kopfzentrum.

##c) Das Zentrum in der Medulla oblongata.

Leider ist das organisierende Prinzip nicht so einfach, wie es nach der obigen Tabelle erscheinen könnte, denn Bedeutung, Brennpunkt, Art der Gruppierung und Belebung sowie das Erscheinen dieser esoterischen Dreiecke verändern sich mit der Art des Strahles. Diese Wissenschaft von den Energie-Dreiecken liegt dem neuen esoterischen Wissen in Astrologie und Laya-Yoga (der Wissenschaft von den Zentren) zugrunde. Sowohl dieser uralte Yoga wie auch die noch ältere astrologische Lehre müssen nun auf einer höheren Runde der Spirale neu studiert werden. Von den atlantischen Zeiten bis in unsere Tage wurde die Lehre über die Zentren weitervererbt, eingehüllt in alten Formen und Formeln, die für unser gegenwärtiges weit fortgeschrittenes Zeitalter grundsätzlich ungeeignet sind. Dasselbe kann man von der orthodoxen oder exoterischen Astrologie sagen. Beide Wissenschaften müssen neu orientiert und geordnet werden. Die Astrologie muss ein tieferes Verständnis gewinnen für die Beziehung der (heiligen und nicht-heiligen) Planeten zu den Zentren und zu bestimmten, bedeutenden «Polarisations-Zyklen», die als vorbestimmte Ergebnisse von «Krisen-Epochen» in Erscheinung treten. Dieser letzte Satz enthält eine grundlegende und bedeutsame [78] Feststellung einer Wahrheit.

1. Zentren und Kraftdreiecke.

Es gibt bekanntlich fünf nicht-heilige Planeten und sieben, die als heilige angesehen werden. Diese zwölf planetarischen Wesenheiten (mit ihren eigenen Zyklen, Krisen und Polarisationen) haben eine enge Beziehung zu den sieben Zentren. Die fünf Zentren entlang der Wirbelsäule haben eine Beziehung zu den fünf nicht heiligen Planeten, sind aber beim unentwickelten und durchschnittlichen Menschen fast völlig auf der Astralebene und im Astralkörper polarisiert. Man sollte folgendes beachten:

1. Zwei der nicht-heiligen Planeten (die Erde selbst und der Mond) sind mit zwei Zentren verbunden, die beim hochentwickelten Menschen keine besondere Bedeutung haben; diese Zentren sind:

a) Die Milz, welche die Pranaströme unseres eigenen Planeten aufnimmt, und die mit dem ätherischen und physischen Körper und deren physischer Beziehung zueinander zu tun hat.

b) Ein Zentrum in der Brust, das mit der Thymus-Drüse in Verbindung steht. Dieses wird beim fortgeschrittenen Menschen untätig, ist aber vor der Erweckung des Herzzentrums mit dem Vagusnerv verbunden.

2. Zwei andere nicht-heilige Planeten - Mars und Pluto - wirken in Zusammenhang mit dem Sakralzentrum (Mars) und dem Solarplexus (Pluto). Dieser letztere Planet wird im Leben desjenigen Menschen wirksam, der «in einem höheren Sinn lebendig wird; seine niedere Natur wandert in den Rauch und in die Dunkelheit des Pluto, der den niederen, brennenden Grund regiert, damit der Mensch in Wahrheit im höheren Land des Lichts leben kann.

3. Die Sonne (die hier für Vulkan, einen heiligen Planeten, steht) beherrscht ein Zentrum [79] vor der Kehle, das zu den Neben-Schilddrüsen Beziehung hat, nicht aber zur Schilddrüse selbst, denn diese ist mit dem Kehlzentrum verbunden. Dieses Zentrum vor der Kehle kommt ausser Gebrauch, wenn die schöpferische Epoche der Kehltätigkeit beginnt. Es wirkt als «Vermittler» zwischen den höheren und niederen Zeugungsorganen (zwischen dem Sakral- und Kehlzentrum) und führt schliesslich zu der bewusst schöpferischen Tätigkeit der wirkenden Seele. Vulkan war einer der ersten schöpferischen Arbeiter unter den Menschen; er hatte auch eine Beziehung zu «Kain, der seinen Bruder tötete». Dem intuitiven Schüler dürfte es nicht schwerfallen, welche diesen uralten Mythen zugrundeliegende Symbolik auszudeuten.

Einige der Aufgaben, denen ich mich in diesem Abschnitt unserer «Abhandlung über die Sieben Strahlen» widmen möchte, sind folgende:

1. Warum bringen sich fünf der sieben Strahlen durch zwei Planetengruppen - heilige und nicht-heilige - zum Ausdruck und welche Zentren beherrschen diese beiden Strahlengruppen? Wir werden also zueinander in Beziehung setzen:

a) Die sieben Zentren im menschlichen Ätherkörper.

b) Die sieben Zentren der vierten Schöpferischen Hierarchie, deren Ausdrucksform die sieben Rassen sind.

c) Die sieben planetarischen Zentren.

d) Die sieben und die fünf Planeten, die als Energiezentren im Sonnensystem für die Energie der zwölf Tierkreis-Konstellationen empfänglich sind.

Wir werden diese planetarischen Zentren von zwei Gesichtspunkten aus studieren:

a) Vom orthodoxen Gesichtspunkt.

b) Vom Gesichtspunkt der Jüngerschaft und der Einweihung.

2. Die Betrachtung der Energien der drei Haupt-Sternbilder; jede von diesen strömt durch drei Tierkreis-Konstellationen, und so bilden sie [80] alle zusammen grosse, ineinandergreifende Kräftedreiecke. Auf diese Weise sind neun Tierkreis-Sternbilder beteiligt, die ihrerseits ihre Energien zu drei grossen Kraftströmen auf dem Einweihungspfad vereinigen und verschmelzen. Diese drei Ströme fliessen durch:

a) Löwe, Steinbock, Fische, zu

b) Saturn, Merkur und Uranus (Mond), von dort zu

c) Kopf-, Ajna- und Herzzentrum, und weiter zu

d) Kehle, Solarplexus und Basis der Wirbelsäule.

Man sollte beachten, dass das Sakralzentrum und die Milz hauptsächlich mit der planetarischen Ausstrahlung der Erde selbst verbunden sind.

3. Die Betrachtung der drei grossen kosmischen Kreuze:

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Last updated Saturday, February 14, 1998           © 1998 Netnews Association. All rights reserved.