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Eine Abhandlung über Kosmisches Feuer, Seite 654 ff. (engl.)
darstellt, und die - im Verlauf der Evolution - die dritte Art von elektrischen Phänomenen zum Ausdruck bringt.

Diese Dreiheit lässt sich auch so einteilen, dass die Gruppen mit der in der alten Kosmogonie festgelegten Reihenfolge der Manifestation übereinstimmen; und das taten wir bei unserer Aufzählung der Agnichaitan-Gruppen.

Gruppe A - entspricht den Manifestationen des Daseins, die sich auf der höchsten Ebene beobachten lassen, oder jenem Aspekt, den man als «Agni» bezeichnet.

Gruppe B - entspricht dem Vishnu-Surya-Aspekt.

Gruppe C - entspricht dem Brahma- oder dem schöpferischen Logos-Aspekt.

Wir wiederholen das, weil eine klare Definition dieses Gedankens wünschenswert ist.

Nachdem wir die beiden niederen Devagruppen kurz besprochen haben, können wir jetzt zur Gruppe A übergehen, die vom Gesichtspunkt der Schöpfung und der Objektivität aus die wichtigste Gruppe auf der physischen Ebene ist, denn diese Devas sind das Leben der Materie selbst, und die Intelligenz, die alles Dasein auf der systemisch-physischen Ebene beseelt; sie sind nicht [655] eigenbewusste Intelligenz, aber Bewusstsein im okkulten Sinn des Wortes.

Jede der atomaren Unterebenen im Sonnensystem steht in enger Wechselbeziehung zu allen anderen, und die sieben atomaren Unterebenen aller Hauptebenen bilden eine Einheit; sie sind ihrem Wesen nach die kosmisch-physische Ebene im okkulten Sinn dieses Begriffs. Die übrigen Unterebenen, deren Ursprungsquelle sie darstellen, stehen zu ihnen im gleichen Verhältnis wie die sechs Prinzipien zum siebenten. Die Devas der Gruppe A sind demnach die konzentrierte Schöpfungskraft der Unterebenen, der Ursprung der objektiven Phase der physischen Manifestation und der Ausgangspunkt der sieben Ausatmungen des schöpferischen Logos auf der physischen Ebene. Man darf jedoch nicht vergessen, dass der schöpferische Impuls oder Wille in jedem Grundpläne der des planetarischen Logos des betreffenden Grundplanes ist, der seinen Manifestationskörper (seinen dichten physischen Planeten) dem Gesetze folgend ebenso erschafft, wie der Mensch - nach dem gleichen Gesetz - seinen physischen Körper, oder der Sonnenlogos (am anderen Ende der Stufenfolge) seinen Körper, ein Sonnensystem, erschafft.

Das ist von bestimmter und esoterischer Bedeutung für das vorliegende Thema; die wesentlichen Unterschiede zwischen den einzelnen, nach Manifestation strebenden Himmlischen Menschen lassen sich an ihren Grundplänen und folglich an den Arten von Devas erkennen, durch welche sie sich betätigen und aus deren Essenz ihre Form erbaut wird.

Das liesse sich auch folgendermassen ausdrücken: So, wie jeder Mensch einen Körper hat, der in seinen Hauptmerkmalen und in seiner Form anderen Körpern ähnelt, aber dennoch nach Qualität und persönlichen Eigenheiten einzig dasteht, genauso erbaut sich auch jeder von den Himmlischen Menschen einen Körper aus Deva-Substanz oder Geist-Materie, der von gleicher Art wie die seiner Brüder, aber dennoch davon verschieden ist, der seine eigene Sonderfärbung aufweist, nach seinem besonderen Taktmass vibriert und seine eigene, einmalige Qualität auszudrücken vermag. Dazu kommt es durch die besondere Art von Deva-Essenz, die er auswählt, [656] oder (um das vielleicht etwas okkulter auszudrücken) dazu war der Widerhall notwendig, den seine Note bei gewissen besonderen Devas erweckte. Letztere verkörpern in sich genau die Bestandteile, die er zum Aufbau seines Körpers oder Grundplanes benötigt. Man wird deshalb verstehen, dass die Devas der Gruppe A, die man die Schlüssel-Devas nennen könnte, von grundlegender Bedeutung sind, und dass sie von unserem Standpunkt aus abstrakt und esoterisch bleiben müssen. Wenn wir das im Sinn des Analogiegesetzes untersuchen und über den wesentlich esoterischen Charakter der Ebene des Logos (der ersten, sogenannten Adi-Ebene) nachdenken, dann wird uns der Grund dafür klarwerden. Wenn fortgeschrittene Menschen die Devas der Gruppe A erkennen oder sogar mit ihnen Kontakt gewinnen könnten, dann würde die Erforschung ihres Wesens, ihrer Färbung und Tonqualität der darauf unvorbereiteten Menschheit auch die Färbung und Tonqualität unseres planetarischen Logos verraten. Für diese Kenntnis ist die Menschenrasse noch nicht reif. Im Verfolg des Gesetzes von Wirkung und Gegenwirkung würde diese Kenntnis ausserdem verraten, welche von den inkarnierten Egos demselben Strahl angehören, wie dieser Logos; die daraus möglichen Schlussfolgerungen würden den Menschen gefährliche Perspektiven eröffnen und ihnen Macht an die Hand geben, auf deren weise Verwendung sie noch nicht vorbereitet sind.

Daher müssen die Agnichaitans der Gruppe A tief esoterisch bleiben, und ihr wahres Wesen kann nur dem Adepten des grossen Gesetzes anvertraut werden.

Somit sind nur einige wenige Winke erlaubt, die sich lediglich auf das Verhältnis des Menschen zu diesen Entitäten beziehen. Ersteht hauptsächlich deshalb mit ihnen in Verbindung, weil sein physisches permanentes Atom von ihnen direkt mit Energie versorgt wird, da dieses Atom ein Teil ihrer wesentlichen Natur ist und in ihrer Form seinen Platz hat. Wenn die permanenten Atome des niederen Menschen innerhalb der kausalen Peripherie liegen, dann ist es wohl verständlich, dass die Devas der drei Welten auf den atomaren Unterebenen engstens zusammenarbeiten müssen, um die Einheitlichkeit des Planes und erstrebten Zieles zu verbürgen.

Die Devas der atomaren Stufen aller Ebenen in unserem Grundplan wirken in enger Verbundenheit:

a. Miteinander; sie [657] bilden somit die sieben Gruppen, welche die Gesamtsumme des Brahma-Aspekts unseres planetarischen Logos ausmachen.

b. Mit den sieben Gruppen, welche die atomare Materie jenes Grundplanes ausmachen, welche der Gegenpol des unsrigen ist.

c. Mit der besonderen Gruppe in jenem Grundplan, der einen der Punkte eines systemischen Dreiecks darstellt, in dem unser Grundplan und der dem unsrigen entgegengesetzte Grundplan die beiden anderen Punkte bilden.

d. Mit entsprechenden Gruppen geringeren Grades in allen anderen systemischen Dreiecken.

e. Mit dem Grundpläne, der dem ersten Aspekt oder der Adi-Ebene entspricht.

f. Mit den Devas, welche die Geistsubstanz der Manifestation jenes Rishis des Grossen Bären bilden, welcher der Prototyp unseres eigenen planetarischen Logos ist.

g. Mit den Devas, welche die Substanz eines jener esoterischen Wesen bilden, die in der Geheimlehre als die «Gattinnen der sieben Rishis» [*C214] oder die sieben Schwestern, die Plejaden, er wähnt werden. Eine dieser sieben Schwestern steht in enger Verbindung mit unserem Himmlischen Menschen und daraus ergibt sich ein interessantes, kosmisches Wechselspiel:

1. Einer der sieben Rishis des Grossen Bären.

2. Eine der sieben Schwestern, oder eine Plejade.

3. Der Himmlische Mensch unseres Grundplanes.

Dies wird ein dreifaches Wechselspiel sein, und soweit es im Augenblick uns betrifft, wird es sich dabei um die Übermittlung von Lebenskraft handeln, die uns auf dem Weg über die atomare Materie unserer Ebenen erreicht und die Deva-Substanz durchströmt. Diese Kraft wird bestimmte Menschentypen je nach ihrem Strahl und Wesen mehr beeinflussen als andere, und das wird eine [658] Belebung der Spirillae der permanenten Atome sowie der Zentren zur Folge haben.

Die Agnisuryans - die Devas der Astralebene.

Damit beginnen wir die Betrachtung derjenigen Devagruppen, welche die Substanz der Astralebene ausmachen, die Agnisuryans. Das soll wie folgt geschehen, und durch Verwendung synonymer Begriffe lässt sich ein allgemeiner Überblick über ihre Funktion gewinnen, ehe wir sie in Gruppen sondern und ihre Beziehung untersuchen:

1. Zu den verschiedenen Entitäten, welche die Seele der einzelnen Naturreiche oder Gruppen ausmachen, wie das Tierreich, das Menschenreich, und auf der übermenschlichen Bewusstseinsstufe - der planetarische Logos.

2. Zum Menschen selbst.

3. Zur Ebene in ihrer Gesamtheit.

Diese Devas liessen sich wie folgt bezeichnen:

Erstens, als die Substanz der Astralebene in ihren sieben Graden.

Zweitens, als denjenigen Aspekt der logoischen Manifestation, welcher der flüssigen Unterebene innerhalb der systemisch-physischen Ebene entspricht.

Drittens, als den Träger des Devaherrn Varuna.

Viertens, als die Lebewesen, die jene involutionäre Materie der Astralebene beseelen, die wir die Elementar-Essenz nennen sowie als die Lebenskraft, die den Wunsch-Elementarwesen aller empfindungsbegabten Daseinsformen Energie zuführen. Wenn man sie in dieser Hinsicht und besonders im Zusammenhang mit dem Menschen betrachtet, sind sie auf der Astralebene das, was den «Devas der Schatten» entspricht, denn die Wunschkörper aller menschlichen Wesen bestehen aus Materie der zweiten, dritten und vierten Unterebene der Astralebene. Dies ist eine sehr beachtliche Tatsache, und die Analogie zwischen dem ätherischen Körper (dem Pranaträger, [659] der den dichten physischen Körper belebt), und dem menschlichen Astralkörper und der Art und Weise, wie er mit Lebenskraft erfüllt wird, könnte sich als sehr aufschlussreich erweisen.

Fünftens, von der physischen Ebene aus gesehen, als die Gesamtsumme materieller (obwohl subjektiver) Aktivität, die das Greifbare und Objektive hervorbringt. So, wie das Sonnensystem ein «Sohn der Notwendigkeit» oder des Wünschens ist, genauso sind auch die physischen Körper aller Daseinsformen das Wunschprodukt irgendeiner grösseren oder geringeren Entität innerhalb des Systems.

Hier dürfte es angebracht sein, die Wege anzugeben, auf denen Energie - ob manasisch, pranisch oder astral - in das System eindringt und eine besondere Ebene erreicht, und wie sie auf diese Weise allen Bewusstseinseinheiten, von einem Atom bis zum solaren Logos, zugänglich wird.

Die dichte physische Ebene erhält ihre Energie auf dem Weg

über:

a. Den ätherischen Körper des Planeten.

b. Die Mentalebene, oder die kosmisch-gasförmige Unterebene.

c. Die atmische Ebene, oder den dritten kosmischen Äther.

d. Die Adi-Ebene, oder den ersten kosmischen Äther.

Ausserdem lässt sich annehmen, dass ihr (durch das logoische permanente Atom) ein ähnlicher Kraftstrom aus kosmischen Bereichen zufliesst.

Die Astralebene erhält ihre Energie auf dem Weg über:

a. Die buddhische Ebene, den vierten kosmischen Äther.

b. Die monadische Ebene, den zweiten kosmischen Äther.

c. Die kosmische Astralebene, wodurch sie mit dem Herzen allen Seins verbunden ist.

Die Mentalebene erhält ihre Energie auf dem Weg über:

a. Die atmische Ebene, den dritten kosmischen Äther.

b. Die Adi-Ebene, den ersten kosmischen Äther.

c. Die kosmische Mentalebene, über die hinauszugehen für uns zwecklos wäre.

Dem aufmerksamen Leser wird es nicht entgehen, dass diese Ebenen in bezug auf die drei Welten als Ausdrucksmittel zweier Arten von Kraft betrachtet werden könnten: - erstens, einer Kraft, [660] die zur Absonderung neigt, wie z.B. auf der Mentalebene (der Ebene inhärenter Trennung) und auf der physischen Ebene (der Ebene tatsächlicher Trennung); zweitens, einer Kraft, die zur Einheit neigt, wie auf der Astralebene und auf der buddhischen, der Ebene wesentlicher Harmonie. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir es mit einer Kraft zu tun haben, die durch Deva-Substanz fliesst oder diese durchtränkt. Ein Hinweis auf die Wahrheit liegt in der Tatsache, dass sich der Astralkörper des Menschen zurzeit positiv zur physischen, negativ zur mentalen, und positiv zur buddhischen Ebene verhält. Im weiteren Fortschritt der Evolution sollte der Astralkörper positiv zur Mentalebene werden, so dass er sich von den Gedankenströmen und Trennungstendenzen dieser Ebene nicht mehr beeinflussen lässt, und andererseits negativ zur buddhischen, damit er für die Kräfte dieser Ebene empfänglich werde. Wenn er einmal das Gleichgewicht erreicht hat und die Kräfte sich in der Schwebe halten, dann sollte der Astralkörper zum Kraftvermittler von der buddhischen Ebene, dem vierten kosmischen Äther, über die gasförmige (Mental-) Ebene zur dichten physischen Ebene werden. Wenn man diesen Gedanken mit der Verbrennung des ätherischen Gewebes des Planeten in Zusammenhang bringt, dann sollte er sich als aufschlussreich erweisen. Genau genommen gibt es auf der Astralebene keine solche Trennung wie auf der mentalen und der physischen Ebene. Auf letzteren beiden besteht eine Zweiteilung: die Mentalebene teilt sich in die höhere und niedere, Rupa und Arupa, die konkrete und die abstrakte, und die physische Ebene in die ätherischen Stufen und die dichten Unterebenen.

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Last updated Saturday, February 14, 1998           © 1998 Netnews Association. All rights reserved.