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Eine Abhandlung über Kosmisches Feuer, Seite 209 ff. (engl.) |
Erstens. Eine [209] Empfänglichkeit und Verfeinerung der Träger, die anfänglich dem Eingeweihten vielerlei Leid verursachen mag, die aber andererseits eine Fähigkeit entwickelt, auf Kontakte zu reagieren, was den anfänglichen Schmerz mehr als wettmacht. Zweitens. Eine Entwicklung psychischer Fähigkeit, die wiederum zu vorübergehendem Unbehagen führen mag, die aber am Ende zur Erkenntnis des einen Selbstes in allen Selbsteinheiten führt, die das Ziel des Bemühens ist. Drittens. Ein Verbrennungsprozess aufgrund allmählicher Erweckung der Kundalini und deren vorschriftsgemässes geometrisches Fortschreiten durch das ätherische Gewebe. Das führt zur Bewusstseins-Kontinuität, die den Eingeweihten befähigt, Zeit als einen Faktor in den Evolutionsplänen bewusst zu nutzen. Viertens. Allmähliches Verstehen des Schwingungs-Gesetzes als eines Aspekts des grundlegenden Gesetzes des Aufbaus: der Eingeweihte lernt, bewusst zu erbauen, Gedankenstoff zwecks Vervollkommnung der Pläne des Logos zu handhaben, in mentaler Essenz zu wirken, das Gesetz auf mentalen Stufen anzuwenden und dadurch die physische Ebene zu beeinflussen. Kosmische Bewegung hat ihren Ursprung in kosmischen mentalen Bereichen, und im Mikrokosmos lässt sich die gleiche Regel erkennen. Das ist ein okkulter Wink, der viel enthüllen wird, wenn man ihn durchdenkt. Bei der Einweihung, im Augenblick der Anlegung des Stabes, erkennt der Eingeweihte bewusst die Bedeutung des Anziehungsgesetzes beim Aufbau von Formen und bei der Synthese der drei Feuer. Von seiner Fähigkeit, diese Erkenntnis festzuhalten und das Gesetz auf eigene Faust anzuwenden, wird seine Wirkungskraft und sein weiterer Fortschritt abhängen. e. Durch Anlegung des Einweihungsstabes wird das Kundalinifeuer erweckt und sein fortschreitender Aufstieg gelenkt. Durch die Anwendung dieses Stabes, der in einer ganz bestimmten Art und Weise bewegt wird, werden das Feuer an der Basis der Wirbelsäule und das Feuer des Denkens in bestimmte Bahnen gelenkt. [210] Gemäss dem Gesetz der Elektrizität besteht ein bestimmter okkulter Grund für die bekannte Tatsache, dass jeder dem Einweihenden vorgestellte Kandidat von zwei Meistern begleitet wird, die ihm rechts und links zur Seite stehen. Diese drei bilden zusammen ein Dreieck, das den Vorgang möglich macht. Die Kraft des Stabes ist eine zweifache, und seine Macht eine ungeheure. Einzeln und allein könnte der Eingeweihte die vom Stab ausgehende Stromspannung nicht ohne ernstliche Verletzung aushalten, aber die Dreiecksformation macht die Übertragung gefahrlos. Die beiden Meister, die in dieser Weise den Eingeweihten sichern, vertreten zwei Pole des elektrischen Alls; ein Teil ihrer Arbeit besteht also darin, neben allen Einweihungskandidaten zu stehen, wenn sie vor den Grossen Herrn treten. Wenn die Einweihungsstäbe sich in Händen des Einweihenden (in seiner Machtstellung) befinden und die Zeit dazu gekommen ist, dann dienen sie als Übermittler einer aus sehr hohen Quellen stammenden, elektrischen Kraft - so hoch, dass bei einigen von den letzten Einweihungen (der sechsten und siebten) der «Feurige Diamant» durch Vermittlung des Logos eine von ausserhalb des Sonnensystems herrührende Kraft überträgt. Dabei ist beachtlich, dass nur dieser eine grosse Stab auf diesem Planeten benutzt wird, dass es aber innerhalb des Systems mehrere solcher Machtstäbe gibt, und dass sie, wenn ich so sagen darf, in drei Abstufungen vorhanden sind. Erstens ist da der Einweihungsstab, der bei den ersten beiden Einweihungen von Christus, dem Grossen Herrn und Weltlehrer, benutzt wird. Der Stab erhält durch Anlegung des «Feurigen Diamanten» seine magnetische Kraft, und diese Magnetisierung wird wiederholt, sooft ein neuer Weltlehrer das Amt antritt. Eine wunderbare Zeremonie findet jedesmal statt, wenn ein Weltlehrer seine Tätigkeit aufnimmt. Im Verlauf dieser Zeremonie empfängt Er den Stab seiner Macht - den gleichen, der seit Begründung unserer planetarischen Hierarchie benutzt wurde -, und streckt ihn dem Herrn der Welt entgegen, der ihn mit seinem eigenen mächtigen Stab berührt und dadurch eine neue Aufladung seiner elektrischen Energie bewirkt. Diese Zeremonie findet in Shamballa statt [*C89]. Zweitens gibt [211] es den Einweihungsstab, der als der «Feurige Diamant» bezeichnet und von Sanat Kumara, dem Einen Einweihenden, benutzt wird, der in der Bibel (Daniel 7, 9 und 22) «der Alte» genannt wird. Dieser Stab liegt «im Osten» verborgen und enthält das latente Feuer, das die Weisheitsreligion durchleuchtet. Diesen Stab brachte der Herr der Welt mit sich, als Er eine Formgestalt annahm und vor achtzehn Millionen Jahren auf unseren Planeten kam. Einmal in jeder Weltperiode wird er einem ähnlichen Vorgang unterzogen wie der geringere Stab, nur dass er diesmal durch direkte Einwirkung des Logos selbst - des Logos unseres Sonnensystems - nachgeladen wird. Der Aufbewahrungsort dieses Stabes ist nur dem Herrn der Welt und den Chohans der Strahlen bekannt; da es sich um den Talisman unserer Evolution handelt, ist der Chohan des zweiten Strahls - unter Aufsicht des Herrn der Welt- sein hauptsächlicher Treuhänder, und dabei hilft ihm der Devaherr der zweiten Ebene. Die Buddhas der Aktivität sind für seine Aufbewahrung verantwortlich, und ihnen untersteht der Chohan der Strahlen. Nur zu bestimmten Zeiten und wenn besondere Aufgaben vorliegen, kommt der Stab zur Anwendung. Er wird nicht nur bei der Einweihung von Menschen, sondern auch zu besonderen planetarischen Veranstaltungen benutzt, von denen bislang noch nichts bekanntgemacht wurde. Er findet seinen Platz und seine Verwendung bei gewissen Zeremonien, die mit der inneren Runde [*C91] und dem von Erde, Mars und Merkur gebildeten [212] Dreieck zusammenhängen. Mehr darf jedoch zurzeit darüber nicht gesagt werden. Drittens. Der vom Logos des Sonnensystems gehandhabte Einweihungsstab wird unter anderem als das «Siebenfache Flammende Feuer» bezeichnet. Er wurde unserem Logos vom Herrn des Sirius anvertraut und unserem System von jener strahlenden Sonne aus zugesandt. Einer seiner Zwecke ist der Gebrauch in Fällen der Not. Dieser grosse Talisman hat jedoch noch nie in dieser Weise Verwendung gefunden, obwohl es zweimal beinahe dazu kam - einmal zur Zeit von Atlantis und einmal im dritten Jahr des letzten Krieges. Dieser Stab findet bei der Einweihung der Sieben Himmlischen Menschen auf kosmischen Ebenen Anwendung. Er wird ausserdem zur Einweihung von Gruppen benutzt, was uns nahezu unverständlich ist. Er wird an die Zentren der sieben Himmlischen Menschen in ähnlicher Weise angelegt, wie die niederen Stäbe an die menschlichen Zentren, und die Wirkungen sind die gleichen, nur eben in grösserem Massstab. Natürlich ist dies ein ungeheures und schwerverständliches Thema, das die Söhne der Menschen nichts angeht. Es wird hier lediglich berührt, weil eine Aufzählung der Einweihungsstäbe ohne einen Hinweis darauf unvollständig wäre; und es dient dazu, die wundersame Synthese des Ganzen und die Stellung unseres Systems innerhalb eines noch grösseren Systems zu beleuchten. In allen kosmischen Dingen herrscht vollkommenes Gesetz und Ordnung, und die Verzweigungen des Planes sind auf allen Ebenen und allen Unterebenen ersichtlich. Dieser grösste aller Stäbe steht unter der Obhut der ersten grossen Gruppe karmischer Herren. Er ist sozusagen der Stab, der eine Stromspannung von reiner Fohat-Kraft von kosmischen Ebenen mit sich bringt. Die zwei geringeren Stäbe vermitteln gesonderte Fohat-Kräfte. Dieser logoische Machtstab wird innerhalb der Sonne aufbewahrt und nur am Anfang jeder einhundert Brahmajahre nachgeladen. Diese Machtstäbe werden aus dem Grunde hier besprochen, weil sie in bestimmter Weise mit den Zentren zu tun haben, welche Kraftstrudel innerhalb der Materie sind und (obwohl sie geistiger Kraft oder [213] Zentren, in denen der «Wille zum Sein» zum Ausdruck kommt, als Stromrinne dienen) sich als Tätigkeitstrieb innerhalb der Materie auswirken. Sie sind die Zentren des Daseins, und so, wie man in der Manifestation die beiden Gegenpole Geist und Materie nicht voneinander trennen kann, genauso kann man auch während der Einweihung den Stab nicht anlegen, ohne bestimmte Wechselwirkungen zwischen beiden hervorzubringen. Die Stäbe sind mit Fohat geladen, das aus dem Feuer der Materie und aus elektrischem Feuer besteht; und daraus erhellt sich ihre Wirkung. Das Mysterium kann nicht näher erläutert werden, weil die Geheimnisse der Einweihung nicht übertragbar sind. Ohnehin ist hier mehr darüber gesagt worden als bisher, obwohl es Leute gibt, welche diese Dinge bereits gehört haben. TEIL EINS ABSCHNITT F DAS GESETZ [214] DER ÖKONOMIE I. Seine Einwirkung auf die Materie 1. Atomtrennung. 2. Atomverteilung. 3. Schwingungsrhythmus. 4. Verschiedenartigkeit. 5. Inhärente Rotationstendenz. II. Seine Untergesetze 1. Das Gesetz der Schwingung. 2. Das Gesetz der Anpassung. 3. Das Gesetz der Abstossung. 4. Das Gesetz der Reibung. I. Seine Einwirkung auf die Materie Dieses Gesetz ist bestimmend für den materiellen Aspekt der Manifestation und kennzeichnet das Wirken des dritten Logos und der Wesenheiten, welche die Verkörperung seines Willens und die ausführenden Organe seiner Absichten sind. Jede der drei grossen kosmischen Wesenheiten, die als die drei Logoi Gestalt annehmen, zeichnet sich durch besondere Methoden der Betätigung aus, die man wie folgt beschreiben könnte: Der dritte Aspekt oder der Brahmaaspekt der Betätigungen dieser Wesenheiten, die seine Ausdrucksformen sind, kennzeichnet sich durch jene Verteilungsmethode der Materie, die wir das Gesetz der Ökonomie nennen. Es ist das Gesetz, das die Zerstreuung der Atome der Materie regelt, ferner ihre Absonderung voneinander, ihre weit ausgedehnte Verteilung, ihren Schwingungsrhythmus, ihre Verschiedenartigkeit und Qualität und inhärente [215] Rotationstendenz. Dieses Gesetz der Ökonomie veranlasst die Materie, stets der Linie des geringsten Widerstands zu folgen, und bildet die Grundlage für die Trennungstendenz atomarer Materie. Es beherrscht die Materie, den Gegenpol des Geistes. Der zweite Aspekt, der Aufbau- oder Vishnuaspekt, untersteht dem Gesetz der Anziehung; die Aktivitäten der diesen Aspekt verkörpernden Wesenheiten richten sich auf das Heranziehen von Materie zum Geist, und auf die stufenweise Annäherung der beiden Pole. Das führt zu Kohäsion, zur Schaffung von Atom-Ansammlungen in verschiedenen Verbänden, und diese Anziehung wird durch die Anziehungskraft des Geistes selbst bewerkstelligt. Die Folge davon ist: 1. Zusammenschluss, 2. Formgestaltung, 3. Anpassung der Form an eine Schwingung, 4. Relative Gleichartigkeit der Gruppeneinheit, 5. Zyklische Spiralbewegung. Die Linie des geringsten Widerstands gilt für diesen Aspekt nicht als Gesetz. Die Anziehungskraft des Geistes in der Formgestaltung und in der Anpassung der Form an die bestehende Notwendigkeit ist das Geheimnis des Leidens und Widerstands in der Welt; Leiden entsteht nur durch Widerstand und ist eine notwendige Phase des Evolutionsvorganges. Dieses Anziehungsgesetz ist das Gesetz, das den Geist, den Gegenpol der Materie, beherrscht. Der erste Aspekt oder der Wille zum Dasein untersteht dem Gesetz der Synthese; und die Aktivitäten der ihn verkörpernden kosmischen Wesenheiten werden vom Gesetz der erzwungenen Einheit und wesentlichen Gleichartigkeit beherrscht. Es ist das Gesetz, welches am Ende in Kraft tritt, wenn Geist und Materie sich zu verschmelzen und aneinander anzupassen beginnen; es regelt die schliessliche Synthese zwischen Selbst und Selbst, und am Ende mit dem Allselbst, und auch die Synthese zwischen Essenz und Essenz, im Gegensatz zu der zwischen Materie und Geist. Die Folge davon ist: 1. Abstraktion [216] (Zurückziehung), 2. Geistige Befreiung, 3. Zerstörung der Form durch Zurückziehung des Geistes (des Zerstörer-Aspekts), 4. Absolute Gleichartigkeit und absolute wesentliche Einheit, 5. Fortschreitende Vorwärtsbewegung. So wird die wundersame Synthese ersichtlich, die sich aus dem evolutionären |
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Last updated Saturday, February 14, 1998 © 1998 Netnews Association. All rights reserved. |